hm SPlan, hätt ich mir denken können. hab ich zuletzt in meiner gesellenprüfung genutzt, cooles Prog.
Läuft leider nicht unter Mac, gibt auch keine passende version.
so, hier mal ein total super gezeichnetes Blockschaltbild von meiner Version der Schaltung. Eigentlich fehlen nur noch die Werte für die Siebekondensatoren Cs und Cl sowie der Widerstand Rs und darauffolgend die dimensionierung des brückengleichrichters (in mA ;))
Ich muß Dich enttäuschen, Die Werte sind nur grob (sehr, sehr grob) geschätzt. Ich bin auch im Moment etwas zu faul um meine Schulkenntnisse aufzufrischen (tau = R*C; nach 1 Tau ist die Spannung auf 63% des Endwerts).
Aufbauen mit Bauteilen die gerade da sind und Nachmessen. So weißt Du ob die Teile zu groß oder zu klein waren.
Die Werte von Realizer finde ich etwas überdimensioniert da laut seinem Schaltbild der einzige Verbraucher ein 10kOhm Widerstandswert ist und da ein 470µF Kondensator etwas braucht bis er leer ist.
Aber Bitte ausprobieren.
Nachtrag zu Deinem letzten Post:
Brückengleichrichter: den kleinsten den Du bekommen kannst ist groß genug.
Kondensatoren und Widerstand: ausprobieren.
Zu erwartende Spannung: am Kondensator 7,5V ( 6Vsqr(2)-20,7V)
Die Werte von Realizer finde ich etwas überdimensioniert da laut seinem Schaltbild der einzige Verbraucher ein 10kOhm Widerstandswert ist und da ein 470µF Kondensator etwas braucht bis er leer ist.
Ja, das ist richtig. Ich habe die Schaltung im meinem Kopf für Langzeitmessungen dimensioniert. Da denke ich der Kondensator, welcher ja gut glätten soll, hat ein ein wenig Zeit
Deswegen hatte ich ja die die Dimensionierung der Bauteile extra offen gelassen.
ich werd morgen mal bei reichelt bestellen und einige bautele hier mal posten. dann werde ich messen und mal schaun, wie sich was verjhält.
jetzt ist die frage; für eine solche aktion breäuchte ich doch eigentlich einj oszilloskop um den gleichspannungsverlauf zu mesen.. hab ich aber nicht und ist mir ehrlchgesagt bei ebay auch zu teuer.
gibt es eine günstigere variante für den PC o.ä. Ein bauteil mir Software...?
Das Multimeter misst in der AC - Stellung lediglich Wechselspannung. Daher kann dort die Höhe des Effektivwertes direkt (zumindest einigermaßen gut geschätzt) ablesen.
Es gibt dir ein Maß für's "Brummen" am Ausgang.
Wird aber in diesem Fall sehr gering ausfallen. Lies die Werte an den Analogports einfach aus, vergleiche die Werte. Daran kann man auch schon ganz gut abschätzen, ob die Werte repräsentativ sind.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/7e/Smoothed_ripple.svg
Die gestrichelte Linie ist die Spannung nach dem Brückengleicrichter ohne Kondensator.
Die Rote linie ist die Spannung mit einem Kondensatore der aber zu klein ist, um den Strom für den Verbraucher geben zu können, damit die Spannung konstant bleibt.
Wenn Du eine solche Spannug mit dem Arduino messen würdest, dann bekommst Du alle möglichen Werte zwischen maximum und minimum der roten Linie je nachdem in welchem Moment Du mißt.
Das geht nicht gut. Du mußt den Kondensator so groß wählen damit der Wechselstrombereich klein genug ist um die Messung nicht zu verfälschen. Der Kondensator darf auch nicht zu groß sein damit das LAden und entladen nicht zu lange dauert damit Änderungen der Spannung auch gemessen werden.
Wenn Du diese Spannung mit dem Gleichstrom-Bereich des Multimeters mißt, bekommst Du einen Werte der irgendwo in der Mitte des max und min Wertes der Roten Linie ist.
Wenn Du im Wechselspannungsbereich mißt, dann mißt Du nur die Spannung der roten Linie ohne Bezug auf die Nullinie. Der Wert der Wechselspannung wird etwas kleiner als die Hälfte der Differenz zwischen Maximalwert und Minimalwert der Roten Linie sein.
Der gemessene Wert sollte unter 2mV sein, damit Deine Messung gut funktioniert.
Der Vorschlag von Realizer einfach mal zu messen und dann zu kontrolliere wie konstant die Meßwerte sind ist auch eine Möglichkeit Abzuschätzen ob die RC-Werte richtig sind oder nicht.
erstmal danke an uwefed für diesen ausführlichen bericht. ich wusste zwar, was diese schaltung macht und wie der spannungsverlauf aussieht, aber er hat dieses nochmal sehr schön verdeutlicht, auch für alle, die diesen Thread spätereinmal via Google ergooglen...
so, zurück zum Thema; Verstanden!
Ich sollte die Brummspannung möglichst gering halten, ist klar, dass ich mit dem AC Bereicht ca die hälfte des max und min. bereiches der roten linie messi ist auch klar.
ich wollt gleich bestellen, bauteil und größenvorschläge eurerseits:
Hab jetzt net alles so genau gelesen, nur das was mit nen Netzteil ist.
Wenns hilft hab ich hier nen Schaltplan von einem mit 9V und 5V absolut stabil.
Die 9V kann man dann zb für Betriebsspannung für den Arduino nutzen
nehmen deine spannung zb 5V und machen daraus wieder 5V...
Hintergrund ist: manchma is die Spannung vor den Wandlern nicht ganz exakt, der Wandler stabilisiert die spannung zusätzlich. Ist manchma wichtig, wenn die spannung sehr genau sein soll.