Wie ist das mit der Stromversorgung vom Arduino. Ich habe vor das die LEDs mit den Transistoren an einem 12 Volt Netzteil hängen. Wenn ich jetzt einen Arduino Mini nehmen würde, würde es reichen den Arduino mit einem Widerstand direkt mit dem Netzteil zu verbinden?
MrMiyagi:
Wie ist das mit der Stromversorgung vom Arduino. Ich habe vor das die LEDs mit den Transistoren an einem 12 Volt Netzteil hängen. Wenn ich jetzt einen Arduino Mini nehmen würde, würde es reichen den Arduino mit einem Widerstand direkt mit dem Netzteil zu verbinden?
Meines Erachtens ist das keine gute Idee, auf 12V zu setzen. Deine LEDs verbrauchen so 2 bis 4 V je nach Farbe, du hättest also an jedem Vorwiderstand 8-10 V zu verbrennen, das summiert sich bei 12 LEDs mit rund 20mA auch zusammen.
Auch ist die Idee, einen Vorwiderstand vor den Arduino zu setzen höchst laienhaft - was keine Beleidigung sein soll. Sowas funktioniert nämlich nur, wenn du keine Schwankungen der Versorgungsspannung zu befürchten hast und die Last (in diesem Fall der Arduino) eine konstante Stromaufnahme hat. Besser ist es, einen Festspannungsregler zu benutzen (µA7805 bei reichelt.de) oder direkt ein 5V-Netzteil. Das ist dann auch besser für die Vorwiderstände der LEDs: weniger Heizverluste, weniger Stromkosten.
ja das kann ich nachvollziehen mit dem 12 Volt Netzteil. Wenn ich ein 5 Volt Netzteil nehme dann kann ich den Arduino ja direkt dran schließen ohne einen vorwiderstand oder? Und die Leds schließe ich dann über den Transistor und die Widerstände an.
Ich hatte nicht geantwortet. Zwar gelesen und nicht richtig gefunden aber wollte dann später ...
Hallo MrMiyagi
Zu den LED an 12V hat sth77 bereits ausführlich geantwortet.
Vorwiderstand an Arduino:
Der Spannungsabfall an einem Widerstand hängt vom Strom, der durch ihn fließt ab -> Ohmsches Gesetz U = R*I.
Der Strom einer Elektronischen Schaltung ist aber nicht konstant. Wenn zB das L-Led Blinkt sind das schon 5mA mehr oder weniger. Bei einem Durchschnittverbrauch des Arduino von ca 10mA (angenommen, ohne andere LED oder sonstige Beschaltung) sind das 50% Unterschied. Auch die Spannung am Arduino mit Vorwiderstand von 700Ohm würde von 5V auf 1,5 V heruntergehen (unter der Annahme daß auch da noch 15mA fließen würden) In wahrheit flißen da nicht mehr 15mA sondern weniger weil die Spannung am Arduino auch kleiner geworden ist aber ein Spannungseinbruch auf 4 bis 3V ist realistisch. Da funktioniert keine elektronische Schaltung störungsfrei.
Die Lösung ist ein 5V Netzteil für den Arduino und die LEDs.
Eigentlich wollte ich das mit Transistoren machen weil ich noch nie was mit Tranistoren gemacht habe und das da mal ausprobieren wollte, aber du hast recht das würde mich mit 2 ULN2803 nur 70 cent Kosten und ist übersichtlicher, das einzigste was ich dabei beachten muss ist der richtige Anschluss oder gibts da noch was, vorwiderstände brauche ich ja keine weil da ja schon basis widerstände verbaut sind, das heißt ich kann den Arduino direkt mit seinem 5Volt Ausgang dran schließen. ULN 2803A: Eight-Darlington-Arrays, DIL-18 bei reichelt elektronik mich verwirrt das "A" dahinter aber ich glaube das sagt nur aus in welchem gehäuse das ist oder?
Sind an den Anschlüssen 10 und 13 vom Schieberegister solche Kreise, was bedeuten die, ist das negiert?
Hab an 10 +5V und an 13 Gnd angeschlossen und es läuft aber weiß nicht was das auf dem Bild zu bedeuten hat und was bedeuten die Dreicecke an SCL und RCK ?