Hallo, bin neu hier (und suche Zeigerinstrumente)

Hallo,

ich komme eigentlich aus der Maschinenbauecke. Aber nachdem ich beruflich in letzter Zeit Projekte mit Echtzeitsystemen (hauptsächlich Matlab und Labview) umgesetzt habe, habe ich an Programmier-Spielereien gefallen gefunden.
(Trotzdem ist außer den Elektrotechnik-Basics nicht viel da...)

Soviel zu mir. Jetzt zu meinem angestrebten Projekt.
Ich möchte gerne eine Analoguhr im "Nerd-Style".

Hat jemand eine Idee wo man Analoginstrumente bekommen kann?
Spricht etwas gegen dieses Projekt zum Einstieg?

Gruß HP

http://de.engadget.com/2011/01/12/wanduhr-mcintosh-mclk12-look-von-gestern-preis-von-heute/

Ist ein schönes Projekt für den Anfang, vor allem sehr gut erweiterbar. Du kannst dir zwei normale Analoginstrumente kaufen, die 0-5V anzeigen. Die hängst du an deine analogen Ausgänge (ggf. das PWM-Signal glätten). In der Regel kann man diese Instrumente auch öffnen und eine eigene Skala basteln.

Hat jemand eine Idee wo ich Analoginstrumente (0-5V) herbekomme?
Google hat mir nicht weitergeholfen.

Schau mal bei den grossen Elektroniklieferanten wie Conrad, Farnell, Reichelt etc.

Selbstverständlich hast du bei http://www.conrad.de/ce/de/overview/1105010/Analoge-Einbau-Messgeraete?categorycode=1105010&page=0&perPage=100 nachgeseneh und auch http://www.conrad.de/ce/de/product/108511/Voltcraft-An-Einbau-Messg-1mA-DS/1105010 war nicht das richtige stimmts?
Oder solltest du etwa wirklich so faul gewesen sein?

Und weil ich so unglaublich nett bin ( und ganz nebenbei auf jemanden warten muss und mich dabei prächtig langweile )
verrate ich dir sogar wie' weitergeht ...
Ich würde die Kiste hier nehmen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/108511/Voltcraft-An-Einbau-Messg-1mA-DS/1105010
Wenn ich das richtig verstehe schlägt die voll aus bei 1 mA.
Jetzt muss du nur noch bewerkstelligen das bei deinen 5V die du als maximum aus der Pulsweitenmodulation raus bekommst genau 1mA durch das Messgerät fließt.
Dazu hab ich mal gerade berechnet:
1 mA bei 210 Ohm Innenwiederstand = 0,21 V.
Da der Arduino aber 5V ausgibt muss du eine Messbereichserweiterung vornehmen:
Du baust das ganze als Spannungsteiler auf: über der gesamten Strecke sollen 5V abfallen, über deinem ersten Widerstand 0,21V
somit
R1/(R1+R2) = 0,21V/5V
=> rechne rechne
R2=22,8*R1
Dein R1 ist das Messgerät mit 210 Ohm.
R2 ist demnach etwa 4,7kOhm groß.

Falls du kein Bock hattest den Text vorher zu lesen:
Ich würde das Anzeigedings kaufen, einen 4.7kOhm in Reihe dahinter hängen und dann einen Kondensator zum glätten über alles drüber packen.
Masse an GND und Spannung an einen der PWM Ports vom Arduino.
Eine Realtimeclock dazu und tata fertig ist die Kiste .. :wink: