KI für Carrera Bahn

Hi, da kann ich nichts zu sagen. Poste die Frage doch mal im freeslotter.de Forum.
Je nachdem wo Du bist gibt´s vielleicht auch ne chance, Euer Projekt leihweise mit Schienen und Autos auszustatten, die Du dann auch verbasteln kannst. Schreib mir doch mal ´ne PN, dann können wir das checken.

Ich hab jetzt mal noch bisschen gegooglet. und die Lösung des Rätsels gefunden

Die GO Autos fahren auf der Car Racing wenn es eine Car Racing mit 14 Volt ist,die alte Car Racing hatte glaube ich 6 Volt oder so.Nur mit der Führung haut es nicht so hin die Autos(GO)fliegen in der Kurve schneller raus ist aber kein großes Problem.

Das ist das erste Mal, dass ich diesen Thread sehe, daher geb ich erst jetzt meinen Senf dazu: XD

Statt eines Accelerometers würde ich einen kleinen Fühler an einem Potentiometer vors Auto spannen, z.B. ein Draht, der am vorderen Ende in die Spur eingehakt ist und der die Richtung, die die Strecke nimmt, vorfühlt.

Vorteil wäre die drahtlängenabhängige Vorwarnzeit; ich bin ziemlich skeptisch ob die kleinen Autos genug Grip aufbauen können um in der kurzen Zeit zwischen Einleitung der Kurve und Abflug genug Bremskraft zu erzeugen um das Auto weit genug runterzubremsen, ohne die Strecke zu kennen... Und Kartografierung ist verdammt aufwändig...

Ich lese den Thread auch mit großem Interesse. Ich denke es wir am einfachsten sein wenn das Auto weiß wo es sich befindet.
Ein weiterer Vorschlag:
Ein Sensor z.B. aus einer optischen Maus unters bzw. vor das Auto. Dann die Punkte z.B. vor und nach einer Kurve bzw. Doppelkurve makieren und in einer Map das Strecken Profil hinterlegen.
Gute Erfahrung mit Erkennung von Markierungen habe ich mit Reflexionsfolie für die Berührungslose Drehzahlmessung.
Das heißt z.B.:
1 Markierung 1.Kurve runter auf 80% Speed
2 Makrierung Kurve Vorbei fullspeed.
3. Markierung Doppelkurve 75% damit beim Lastwechsel kein abflug
4. Markierung Doppelkurve vorbei fullspeed.

Eine Map mit den Markanten Punkten.
Den Sensor über Interrupt einen Pointer hoch zählen lassen und die Werte aus den Maps lesen.

Jetzt kommt dein Sensor. Nur über den gehen wäre das Problem das er die zu hohen Werte erst misst wenn sie schon da sind. (Gute Aussage was :D)
Also merkst milisekunden vorher gleich gehts ab :-).
So jetzt kommt noch eine Korrektur map dazu. Das heisst hier gibt es genauso viele Punkte wie in der Streckenmap. Du weisst aus den vorherigen Werten der Kurve nach deinem Try and Error Prinzip ab welchen G´s dein Wagen abfliegt.
Jetzt kannst du in deiner Korrekturmap die Werte anpassen lassen also bei Reserven etwas Speed dazu und das bei jedem Durchlauf um an die maximale Grenze zu kommen. Wenn der Sensor zu kritische Werte ausgibt Korrekturmap nach unten korrigieren also Speed down. So optimiert sich die Map selber. Du orginal Streckenmap muss natürlich "fahrbar" sein damit sich die elektronik optimieren kann.
Diese Art mit zwei Maps habe ich mit meinem Boostcontoller aus dem Auto gemacht und durch eine optimierungsmap hatte ich optimale Ergebnisse.

Gruß

Volvodani

Hallo zusammen

Gestern hab ich die Carrera Bahn bekommen. Ich bin jetzt soweit euer Meinung das es nahezu unmöglich wird nur über den G-Force Sensor das Fahrzeug in Echtzeit abzubremsen. Ich hatte die Bahnen irgentwie viel langsamer in Erinnerung. Werde mich Montag mal mit dem Schaltungsentwurf für die Signalverstärkungen dransetzen um dann schnellstmöglich zu bestellen und erste Messungen durchführen zu können. Was ich schon vorweisen kann ist ein blockschaltbild von der kompletten Elektronik.

Hallo Leute

ist schon bisschen länger her aber in der zwischen zeit ist nichts wirklich aufregendes passiert. Es standen recht viele Klassenarbeiten an (Schüler sind halt Saisonarbeiter)deswegen ist nur recht wenig zeit geblieben um sich außerhalb des Unterrichts mit dem Projekt zu beschäftigen.Das ändert sich aber jetzt. Die letzten Wochen haben wir hauptsächlich für, ich nenne es mal, Grundlagenforschung genutzt. Wir haben uns mit den Sensor und dem Microcontroller auseinandergesetzt und PAP's für die verschiedenen Lösungsansätzte erstellt.
Die Kommunikation mit dem Sensor funktioniert wie zu erwarten einwandfrei. Wir haben verschieden Loggingversuche gemacht bei denen wir die Messdaten in den EEPROM geschrieben haben. Der EEPROM ist dafür leider etwas zu klein. Die Besten ergebnisse haben wir mit einer Pause von 10ms zwischen zwei Aufzeichnungen. Dadurch ist der Speicher sehr schnell voll. Wenn wir langsamere Abtastraten nehmen ist die abstufung nicht mehr fein genug. Deswegen sind wir dann dazu übergegangen nur noch die Maximalwerte im EEPROM zu speichern und die Verlaufsdaten mit den Flash-Library von Aduiniana im Programmspeicher abzulegen.

Erste Tests mit der Kabelverbindung zum Auto waren nicht wirklich erfolgreich. Deswegen sind wir dazu übergegangen die Elektronik jetzt schon ins Auto zu verfrachten. Das ist das Ziel für die Osterferien.
Sprich eine möglichst kleine Platine mit Arduino, Sensor und Spannungsversorgung zu bauen.

Jetzt ist die frage wie wir den Arduino ins Auto reinbekommen. Ich hab mal verschiedene Möglichkeiten überlegt:

1:Arduino Pro Mini 328 mit einer Stiftleiste steckbar aufs Board.
2: den Atmega 328 aus dem Uno nackt auf die Platine (inkusive Quarz etc.)
3:Arduino Nano V3 mit einer Stiftleiste steckbar aufs Board. Hätte den Vorteil das ich mich nicht um die 3,3V für den Sensor kümmern muss.

Was meint ihr. Ich tendier eher in Richtung Nano. Einfach weil der durch den USB-Serial umsetzter einfacher zu programmieren ist.

Wie wär's denn damit; Google Code Archive - Long-term storage for Google Code Project Hosting..

Noch was am Rande: bekommt Ihr in der Schule nicht auf die Finger geklopft wenn Ihr PAP's statt PAPs schreibt oder verlassen sich mittlerweile auch schon die Lehrer auf die schwachsinnige Rechtschreibkorrektur von Word?

Wie wärs mit dem hier unter 10€ http://shop.moderndevice.com/products/rbbb-kit
Ich bevorzuge den nano (Auch den freeduino Nano von nuelectronics.com leider ist der im Moment sold out) Aber bei der großen Ebucht gibbet jtzt gerade ein paar günstige nanos.

günstigen NANO's oder gefälschten Arduino NANO's?
Grüße Uwe

[quote author=Udo Klein link=topic=86637.msg737859#msg737859 date=1332705102]
Wie wär's denn damit; Google Code Archive - Long-term storage for Google Code Project Hosting..
[/quote]hõrt sich interresant an. Ich hab aber keine bezugsquelle gefunden. Uns herstellen lassen ist mir zu teuer bzw. Würde zu lange dauern.

Ja ja ich weiß. Des passiert mir nur am Computer. Ist irgentwie ne angewohnheit aus dem Englischen.

volvodani:
Wie wärs mit dem hier unter 10€ http://shop.moderndevice.com/products/rbbb-kit

Kommt halt aus den Staaten. Des würde wieder 2 wochen dauern bis der bei mir ist.

volvodani:
Ich bevorzuge den nano (Auch den freeduino Nano von nuelectronics.com leider ist der im Moment sold out) Aber bei der großen Ebucht gibbet jtzt gerade ein paar günstige nanos.

Ja hab ich auch schon gesehen. Aber auch hier ist wieder das Problem, dass die meisten aus Hongkong oder auch aus der USA.

Ja ja ich weiß. Des passiert mir nur am Computer. Ist irgentwie ne angewohnheit aus dem Englischen.

Hihi, im Englischen wird das Plural s auch nicht per Apostroph abgetrennt.

Der Plural nicht aber die kurzform von is.

Das verstehe ich jetzt nicht. Was für ein "is"?

Er meint scheinbar die Kurzform von "is", also statt "Udo is writing a message." eben "Udo´s writing a message."

Boah, jetzt versteh ich das. Eine schwächere Begründung für den Apostroph habe ich selten gehört. Normalerweise wird die Schuld Word in die Schuhe geschoben :wink:

Ihr habt Probleme... XD

@bimini: Wie ist der Stand der Dinge bezüglich dem Runterbremsen vor der Kurve, wie habt Ihr die Bestimmung des Bremspunkts Stand heute geplant?

Ist für mich die schlüssigste Erklärungen. Da ich word kaum benutze kann es daran nicht liegen. Und ich mach dss nur am Computer.
[quote author=Joghurt link=topic=86637.msg738265#msg738265 date=1332747801
... Wie ist der Stand der Dinge bezüglich dem Runterbremsen vor der Kurve, wie habt Ihr die Bestimmung des Bremspunkts Stand heute geplant?
[/quote]
Auf dem Trockenen funktioniert es recht gut. Der Motor bremst schnell ab. Auf der strecke konnten wir es noch nicht testen, da der Arduino mit prototyping Shield einfach zu groß für das Auto ist.

Momentan sieht aber alles dannach aus, dass die wir die erste Runde mit ca.30% fahren um die Strecke zu loggen und eine art Streckenablaufplan erstellen.

Willst Du die Karte der Strecke anhand der Reifenumdrehungen aufspannen oder was habt Ihr vor?

Habt Ihr schon ne Idee wie Ihr den bei verschiedenen Geschwindigkeiten und Reifentemperaturen sich vermutlich verändernden Schlupf kompensiert? :slight_smile:

Joghurt:
Willst Du die Karte der Strecke anhand der Reifenumdrehungen aufspannen oder was habt Ihr vor?

Habt Ihr schon ne Idee wie Ihr den bei verschiedenen Geschwindigkeiten und Reifentemperaturen sich vermutlich verändernden Schlupf kompensiert? :slight_smile:

Nein Reifendrehzahl scheidet aus den von dir genannten Gründen aus. Wir planen das mithilfe eines 3-Achsen G-Kraft Sensors zu detektieren. Und dann eine Signalquelle wann die Runde fertig ist. Das wird wahrscheinlich eine Lichtschranke sein oder so etwas in der Art.

Spricht etwas gegen einen DFRduino nano328 :DFRduino Nano V3.1 (Arduino Nano kompatibel) [DFR0010] - 13.40EUR : komputer.de, Arduino Open Source Hardware

Ich bin ja für Variante 2:

bimini:
2: den Atmega 328 aus dem Uno nackt auf die Platine (inkusive Quarz etc.)

Selbst die SMD-Lösungen sind kaum kleiner als das DIP-Format des Atmega328. Gut, die Programmierung über die serielle Schnittstelle ist dann nicht mehr mit drin, ihr könntet euch jedoch für kleines Geld einen ISP zulegen, der vermutlich günstiger ist als irgendwelche kleinen ~duini. :wink:
Dieser hier wird direkt von der IDE unterstützt: http://www.exp-tech.de/product_info.php?info=p75_dfrobot-usbtinyisp-arduino-bootloader-programmer.html