Hat jemand eine Idee?

Hallo,

ich will mit dem Atmega168 etwas steuern.

Ich wollte zum einschalten der Steuerung eine Sicherheit einbauen, sozusagen ein Transponder.

Bis jetzt konnte ich es nur mit einen normalen Reedkontakt und einen Magneten herstellen, jedoch sehr unbequem ein Magneten in der Tasche ständig rumzutragen.

Hat jemand eine Idee wie ich es sonst umsetzen kann?
Von Kemo gibt es ein Transpondersystem mit einen Relais, nur sind 0,03A zu viel Strom.

Vielen Dank im vorraus.

Was genau meinst Du mit Sicherheit? Schutz vor unbefugtem Einschalten? Schutz vor versehentlichem Einschalten? Oder ganz was anderes?

http://www.watterott.com/de/125Khz-RFID-Empfaenger-Modul
habe ich mir gekauft und da ich von der Arbeit sowieso einen RFID Chip als Stempelkarte habe, bot sich dies an aber über den Stromkonsum dieses Empfängers kann ich dir leider nichts sagen. Bist du von Akkus abhängig? Damit lässt sich so einiges machen du kannst dir ja dann noch weitere Transponder kaufen und dann z.B. einen zum hinzufügen weiterer Transponder bzw zum löschen weiterer ohne das du das Dingen neu programiern musst. Wenn du bei den Instructables nach "RFID Arduino" findest du zwei schöne tutorials. ansonsten Google ist dein freund

Hallo piaggi0

Du kannst das Transpondersystem ja nur Einschalten wenn zb eine Tastatureingabe getätig wurde und so Du erst in diesem Moment eine Verifizierung der Person machst bzw brauchst.
So belastest Du die Batterie wenig auch wenn der Transponder 30mA braucht.
Ein Password- PIN-abfrage ist eine andere einfache Möglichkeit

Eine Alternative ist ein Fingerabdruckscanner oder ein Magnet- oder Chipkartenlesegerät.

Viele Grüße Uwe

Es ist gegen unbefugten einschalten.

Ganz genau ist es eine Art "Wegfahrsperre" für ein Roller, deren Batterie nur 4A hat, deshalb wichtig mit der Strombegrenzung.

Die Idee von Uwe ist gut, hätte ich selber darauf kommen können. Danke.

Und mit dem Transpondersystem schaue ich mir genauer nochmal an.

Grundsätzlich dürfte die Batterie 4 Ah (Amperestunden) haben. Damit wird es bei einem ständigen Verbrauch von 30 mA nach 5 Tagen schon sehr knapp, auch das Watterott-Modul gibt im Datenblatt eine Stromaufnahme in der Größenordnung vor (<50 mA).
Im Idealfall trennt man diese gesamte Schaltung vom Bordnetz, kann man ja über das Zündschloss machen, natürlich nur, wenn die Schaltung das Zündschloss nicht ersetzen soll.

Überleg dir aber gut, ob du einen Eingriff in die Fahrzeugelektrik/-elektronik vornimmst. Im günstigeren Fall endet das mit dem Erlöschen der Betriebserlaubnis, im schlimmsten Fall mit einem Unfall.

Unbefugtes Einschalten? Was spricht gegen einen versteckt montierten (Schlüssel) Schalter? Fahrzeugelektrik ist regelmäßig problematisch. Insbesondere weil das Boardnetz "dreckig" ist. So wie Du fragst dürfte das Deine Kenntnisse etwas übersteigen. Wie schon sth77 bemerkt hat kann das böse ausgehen. Was passiert wenn Dein Arduino Dir die Wegfahrsperre während der Fahrt aktiviert? Beim Überholen? In einer Kurve?

Ich bestätige das von Udo und sth77 gesagte.
Keine Modificationen von Sicherheits- oder Funktions- rilevanten Teilen bzwElektronik an Fahrzeugen!!!.
Grüße Uwe

Über die Gesetzmäßigkeiten bin ich mir im klaren.

Wie sieht denn überhaupt aus mit dem Arduino?
Wie viel Strom verbraucht denn alleine der Chip, wenn er auf ein Eingangssignal wartet?

so um die 5mA

uwefed:
so um die 5mA

Ich habe gestern nochmal aufn Steckbrett gemessen und kam bei ca. 30mA an.
Minimum im sleep Power_Down habe ich 6 mA gemessen.

Du hast gefragt wieviel der ATmega verbraucht; Ich weiß nicht was Du alles an Elektronik noch angehängt, welche Pullup/pulldown Widerstände Du hast und wieviele LED da leuchten. ecc.
Ein ATmega im sleep Power_Down zustand verbraucht unter 0,1mA.
Grüße Uwe