Liebes Forum!
Bestimmt ist das Thema schon bis zum Erbrechen durchgekaut, trotzdem bin ich nicht sicher, ob ich alles richtig abgelesen habe.
Also versuche ich mich möglichst kurz zu fassen.
Es geht um den Basiswiderstand eines BC337-40.
Das Datenblatt findet ihr hier!
Benötigt werden für 5 LED je 20mA.
IC also 100mA
Bei 100mA lese ich einen hFE von 110 ab
und einen BE von 1,2V (wobei ich immer 0,7V in Erinnerung habe...)
Den hFE teile ich durch 5 (erinnere mich aber auch nicht mehr daran, warum...).
Bei der errechneten Verstärkung von 22 benötige ich nun an der Basis 4,6mA.
Der Arduino-Clone bringt mindestens 4,5V am Pin.
1,2V fallen am Transistor ab. Das wären dann:
3,3V bei 4,6mA = 717 Ohmse.
Da würde ich dann 680 Ohm nehmen.
Frage:
Habe ich das alles richtig abgelesen?
Der Wert erscheint mir niedrig. Rein aus dem Bauch hätte ich 4k genommen.
/edit: LED mit PWM dimmen
Hallo,
eine Frage vorweg. Mit welcher Spannung werden die LEDs versorgt?
Edit:
das Diagramm ist logarithmisch. Man landet wieder bei ca. 250 wie in der Tabelle vorher angegeben.
100mA/250*5 = 2mA
5 ist der Sättigungsfaktor. Kann man 3 bis 5 nehmen. Da 250 Minimum ist, ist man dermaßen im sicheren Schalt- bzw. Sättigungsbereich das es schon fast übertrieben ist. Der Basisstrom ist aber immer noch so gering das es absolut keine Rolle spielt.
Errechneter Basisvorwiderstand mit 5V am Ausgang wäre 5V - 0,7V / 2mA = ca. 2kOhm
Errechneter Basisvorwiderstand mit 4,5V am Ausgang wäre 4,5V - 0,7V / 2mA = ca. 2kOhm
Kannst auch 1kOhm nehmen. Alles zwischen 1k und 2kOhm ist okay.
Ube nimmt man erstmal immer mit 0,7V an. Dann kann man nachmessen. Uce sollte man auch nachmessen um Schaltungsfehler auszuschließen. Wenn man sich nicht im Maximum der Specs bewegt liegt diese praktisch unter 0,3V. Hat Einfluss auf Ptot.
Zur LED Beschaltung sage ich vielleicht nochwas wenn die Spannung bekannt ist.
Ich habe noch ein 5V Step-down verfügbar, würde die LEDs aber gerne am 7,5 V Netzteil betreiben, an dem auch der Arduino ist.
Beide können 3A.
/edit 12V hätte ich auch noch da.
Volle Leistung müssten die LEDs nicht bringen.
Hallo,
die LEDs können wie folgt verschalten werden. Jeder Strang benötigt einen Vorwiderstand. Warum die beiden Varianten rechts effektiver sind findest du bestimmt selbst raus. Wenn du 12V hast kannste alle 5 LEDs in Reihe schalten. Wäre am effektivsten. Danach kannste noch den Basisvorwiderstand berechnen. Die Strangwiderstände sowieso. Kannst auch alle Varianten durchrechnen und auch die Verlusteistungen.
Warum verwendest du für dein Vorhaben keinen Mosfet ?
Da stellt sich diese Frage nicht.
Ich habe noch achtzehn Transistoren da, aber nur noch drei Mosfets. 8) 
;D
Außerdem wollte ich mein zweiundzwanzig Jahre altes Wissen um Transistoren entstauben. 8)
Aber morgen geht's zum Omega.
Da könnte ich mich Bauteile shoppen.
Bei 100mA braucht man doch keinen FET! Der Transistor ist ideal dafür. Und so schwer ist die Berechnung des Basiswiderstands nicht. Das muss auch nicht genau sein, denn der Verstärkungsfaktor ist letztlich nur geschätzt
https://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand
Die Basis-Emitterspannung ist normal 0,7V. Das ist eine Diode.
Die Rechnung stimmt im Prinzip, lediglich über ein paar der eingesetzten Werte kann man diskutieren. 4k ist etwas hoch. 1-2k ist guter grober Wert für diese Größenordnung.
Sicher, braucht man nicht. Allerdings setze ich die mittlerweile gerne und oft ein.
War auch nur eine Frage.
Tiff48317:
Ich habe noch achtzehn Transistoren da, aber nur noch drei Mosfets. 8) ;D
Du hast es gut. Du hast noch achtzehn, ich habe nur noch 48 
Seit ich auf den zweiten bislang vom 50er-Pack eingesetzten Transistor getreten bin, kann ich keine 7 7er-Häufchen machen. Das Leben ist eine Schlampe.
Tiff48317:
Außerdem wollte ich mein zweiundzwanzig Jahre altes Wissen um Transistoren entstauben. 8)
Das ist ein guter Grund.
Tiff48317:
Aber morgen geht's zum Omega.
Da könnte ich mich Bauteile shoppen.
Könnte ich mich auch ständig! Aber sowas von!
Gruß
Gregor
