Platinen selber herstellen

Wow !

Ist das SMD ?

Wozu immer die Pünktchen ... ?

MfG

Ja, das ist SMD.

Die Pünktchen habe ich mir unnötigerweise angewöhnt. Die Pünktchen sind sowas wie Atempausen, Gedankenstriche sowas in der Art.

Naja.... (pause :wink: )

Lieber Gruß
Chris

Hallo ChrisS
Auch ich hatte die Idee einen Laser zum Belichten des Fotolacks von Platinen zu verwenden.
Da Du dies erfolgreich geschafft hast, bitte ich Dich um informationen um dies nachbauen zu können.
Ich öffne einen neuen Tread über dieses Thema um diesen nicht zu blockieren.
Danke
Viele Grüße Uwe

Falls der Toner-transfer noch nicht ganz vom Tisch ist... habe auch einen Samsung Laser-drucker, reichelt-Papier und dazu ein Laminiergerät. Hatte es zuvor mit dem Bügeleisen probiert, aber das ist echt ein Krampf.. Laminiergerät von amzon für ~17€ gibt da eins von canon glaub ich wars, noch ne alte glas-diode als Temperatursensor missbraucht, Arduino + Netz-spannungs-taugliches Relais, fertig ist der lamintor bei Wunschtemperatur :slight_smile:

Bis jetzt kleinster Abstand zwischen Leiterbahnen: 0.07mm
Bis jetzt dünnste Leiterbahn: 0.12mm

Ich würde Toner-transfer dem belichten gegenüber bevorzugen, da falls der Transfer nicht funktioniert hat, man entweder mit Aceton nochmal neu starten kann, oder per Edding Fehlstellen ausgleichen. Und die Platinen sind günstiger :wink:

cheers

tach,
hab jetzt auch endlich mal die Toner-Transfer methode ausprobiert (mit Laminator und Reichelt-Papier) und muss sagen, dass das erbebnis um einiges genauer ist als vorher (saubere Leiterbahnen von ca 0,2mm).
vorher hab ich mir halt die mühe gemacht 2 x alles auf Folie zu drucken, dann mit Tonerverdichter einzusprühen und danach mit Tesafilm übereinander zukleben.
Belichtungszeit konnte ich vernachlässigen da nach diesem arbeitsgang kaum noch licht durchs Poitiv scheint, allerdings auch sehr zeitaufwendig und zu ungenau bei SMD.

(saubere Leiterbahnen von ca 0,2mm)

zu ungenau bei SMD

0,2 mm ist ungenau bei dir ?

Oder habe ich was Falsch verstranden ?

MfG

Wenns mit der Toner-Transfer-Methode nicht auf anhieb klappt kann man ja nochmal mit ein oder zwei weiteren Ausdrucken nachbügeln.

Um Fehlstellen nachzubessern !

Muss nur 100% Deckungsgleich sein !

(saubere Leiterbahnen von ca 0,2mm)

Hat das jemand hinbekommen ?

MfG

mit zu ungenau meinte ich die Methode mit Folie und Belichtung, da klappt die Transfer-Methode besser, siehe Bild
allerdings sind in den größeren Flächen kleine Löcher, vielleicht is mein Laminator net heiss genug

und wer n bissl sparen möchte:

X-Celllent ! - Spiegeln vergessen ?
Die Spule ( rechts unten ) ist schon Heavy !

Wow !

Habe noch eine Frage zur Direkt-Tuner-Methode.

Womit bekommt man den Tuner den wieder von der Kupferplatine runter wenn das Ergebnis nach dem Aufbügeln mal nicht so toll geworden ist ?

Megaionstorm:
Habe noch eine Frage zur Direkt-Tuner-Methode.

Womit bekommt man den Tuner den wieder von der Kupferplatine runter wenn das Ergebnis nach dem Aufbügeln mal nicht so toll geworden ist ?

Mit Aceton. Manchmal reicht auch Wasser (+ Spüli).
Jedoch sollte man die Platine mit Aceton reinigen, bevor man einen neuen Versuch wagt.

Wenn ich darüber nachdenke wird mit immer mehr bewusst wie komfortabel die Fotoplatinenmethode ist.

Wo bekommt man Aceton den ? Bei Praktiker oder so ?

Ja solltes in jedem Baumarkt geben.
Bei Pollin gibts das auch.

Unter der Bezeichnung "Nagellackentferner" findest Du Aceton fast überall.
Grüße Uwe

uwefed:
Unter der Bezeichnung "Nagellackentferner" findest Du Aceton fast überall.
Grüße Uwe

Das ist aber meistens nicht reines Aceton und viele Nagellackentferner haben garkein Aceton drin. Also aufpassen :wink:

Habe reines Aceton bei Praktiker gefunden.

Funktioniert hervorragend !

Vielen Dank für die Tips der Vergangenheit.

So sieht das aktuelle Ergebnis aus.

Belichtet 90 Sekunden mit einer Höhensonne, die Entwicklungszeit betrug 70 Sekunden.
Danach geätzt mit Natriumpersulfat.

Für das Platinensägen werde ich mir demnächst eine Dekupiersäge kaufen ! :slight_smile:

Vielen Dank für die Tips der Vergangenheit. So sieht das aktuelle Ergebnis aus. Belichtet 90 Sekunden mit einer Höhensonne, die Entwicklungszeit betrug 70 Sekunden. Danach geätzt mit Natriumpersulfat.

Sind das 2,54 mm / ( 1/10 Zoll ( Inch ) ) - Pin-Abstand ? - Dann ist es gut ! - Du hast keinen Maß-Stab mitgeliefert.

Für das Platinensägen werde ich mir demnächst eine Dekupiersäge kaufen !

Lass es ! Die Blätter sind sehr schnell dicht, und wenn die Blätter dicht sind, wird nur geschmort. Und Schmoren funzt höchstens bei den Hartpapier-Trägern. Aber nicht bei Epox-Zeug.
Eine gewöhnliche Eisen-Säge ( die haben alle auswechselbare Blätter ) für 5,- Euro vom OBI ( da gibt es auch Aceton ) macht es auch ( am Besten gleich 5 billigste Blätter mitkaufen ).
Ich habe eine Dekupier-Säge von Proxxon ( http://www.proxxon.com/ ) und seitdem säge ich nur noch Holz und Lebkuchen ( Für das Hexen-Haus ) damit.

MfG

Aceton findet man in deutschland in jedem Baumarkt in den Niederlanden nicht. Epoxi mit Glasfasern macht jedes Werkzeug sofort stumpf. Gute Sägen sind die Fein "Multimaster", oder gleich Hartmetall- oder gesser Diamantwerkzeuge.
Ich benutze meistens eine Metallbügelsäge und werfe das Sägeblatt nach wenigen Schnitten weg.
Gruß
DrFlopp