Projektvorstellung: Arduino als EEPROM Programmer

Ich habe meine ursprüngliche Idee verworfen, einen einzelnen Atmega328 für das Projekt zu verwenden. Ein erster Testaufbau mit interner 8MHz clock und einer Übertragungsrate von 19200 baud funktioniert zwar, bringt aber nicht wirklich Vorteile. Wer immer dieses Projekt nachbauen möchte, braucht zusätzliche Hardware, um den Programmer-Sketch auf den Atmega zu bekommen und dann noch Hardware, um per PC auf die serielle Schnittstelle zugreifen zu können. Das das Projekt vorwiegend für die 6502 Gemeinde gedacht ist, kann man nicht davon ausgehen, das die Jungs (und Mädels) solche Hardware rumliegen haben.
Ein Arduino Nano Clone kostet zwischen 10 und 17 Euro und ist deutlich flexibler einsetzbar. Zumal ich in meinem ersten Prototypen den Nano nicht verlötet, sondern gesockelt habe.
Man bekommt die USB-Serial Schnittstelle geschenkt, kann einfach über die IDE die Firmware des Programmers updaten und der Schaltungsaufwand ist auch nochmal kleiner.

Hier ein Bild vom ersten zusammen gestümperten Prototyp:


Leider warte ich immer noch auf meine 28 Pin ZIF Sockel, daher musste ich meinen 40 Pin ZIF verbasteln. Aktuell sind erstmal nur die 15 Adressleitungen angeschlossen. Aber die werden zumindest schon mal, ohne das Nacharbeiten notwendig wären, richtig über die 74HC595 gesetzt, wie mir mein kleine BUS-Sniffer brav bestätigt :cold_sweat: (Nach einer langen Nacht mit wenig Schlaf ist das bei solchen Bastelarbeiten nicht selbstverständlich :* )

Für heute ist erstmal Schluss mit basteln, bei dem schönen Wetter muss einfach der Grill angeworfen werden. Ich denke im Laufe der Woche geht es weiter. Praktischerweise hat sich für dieses Projekt auch schon ein Mitstreiter gefunden, der den PC Teil der Software in Python schreibt.
Mario.