Ultraschall-Sensor mit bestimmten Eigenschaften gesucht

Hm, Ultraschall muss nicht zwingend sein.

Ich erzähle mal etwas mehr:

Ich möchte den Abstand zu einer steigenden Wasseroberfläche in einem Behältnis erfassen. Die Oberfläche steigt relativ schnell (innerhalb ca. 5-15s) von 0 (leer) auf ca. 25-30cm. Dabei kann das Wasser im Tank relativ stark schwappen, weshalb Schwimmerschalter-Lösungen nicht taugen (haben wir schon probiert). Das Schwappen des Wassers könnte man durch eine entsprechend gebaute mechanische Steigröhre, in der der Sensor sitzt, einigermaßen kompensieren. Den Rest könnte ich dann über die Software regeln (Bestimmter Pegel muss Zeit X fest anliegen um als gültig erkannt zu werden).

Prinzipiell reichen mir drei Stati: leer/halbvoll/voll.

Der Leer-Zustand lässt sich einfach regeln, bei Beginn der Messung ist das Ding immer leer.
Halbvoll bzw. weitere Zwischenstände sind rein informativ, muss also nicht ganz genau sein.
Der Voll-Zustand muss dann allerdings soweit genau sein, das er reproduzierbar ist. Sprich die Büchse muss immer beim gleichen Level voll melden.

Den Voll-Zustand könnte man ja zusätzlich durch einen weiteren Sensor (Zweidraht-Sensor, der durchs Wasser gebrückt wird) verifizieren.

Reicht dem IR-Sensor Wasser als Reflexionsfläche aus? Ggfs. könnte man da in das Steigrohr auch einen schwimmenden Ball einsetzen. Das Steigrohr muss sowieso so ausgelegt werden, das es das Schwappen des Wassers weitestgehend dämpft.

Mittlerweile frage ich mich auch ob der Ultraschall-Sensor in einem relativ schmalen Rohr überhaupt funktionieren würde. Der strahlt ja dann doch wohl eher kegelförmig und damit gegen die Rohrwände.

Wer sich jetzt übrigens fragt was das für ne komische Konstruktion werden soll: Sowas hier:
http://www.zieleinrichtung.de/ze1/ze1.htm
Zielgerät für Feuerwehr-Wettkämpfe (Löschangriff nass).

Die Dinger haben wir schon seit Jahren als Eigenbau-Lösung, nur die Messwerterfassung ist irgendwie ne Dauerbastellösung. Zumal unsere Geräte alle noch kabelgebunden sind. Und die Jungs das im Eifer des Gefechts durchaus mal fertig bringen die umzudreschen, was dann gerne mal zu abgerissenen Steckern, etc. führt. Da mal was Kompaktes und Batteriebetriebenes via AVR-Mikrocontroller-Lösung zu machen geht mir schon seit einigen Jahren durch den Kopf. Leider hatte da bisher auch oft die Zeit gefehlt. Die Arduino-Geschichten dürften da aber einiges einfacher machen, da damit einige meiner Wünsche in Richtung Nachbausicherheit erschlagen werden: Fertige Boards und Bausteine, einfache Programmierung ohne zusätzlichen Programmer möglich, plattformunabhängige Software....