Guten Tag,
seit ich meinen 433MHz Empfänger nicht mehr über ein entferntes Netzteil betreibe, sondern es unmittelbar hinter dem Modul verbaut ist, habe ich starke Empfangsprobleme. Ich vermute sehr stark, das im Netzteil und auch in der Zuleitung der 230V magnetische Felder entstehen, die den Empfänger stören. Baulich kann ich beide leider nicht weit voneinander trennen? Was für Möglichkeiten habe ich dennoch meinen Empfang wieder herzustellen? Eine Antenne hat es leider auch nicht gebracht.
Was für einen Empfänger setzt du ein?
Die ganz einfachen/billigen taugen nichts.
Daher wirst du das Problem sicher nicht in den Griff bekommen.
Poste mal ein Bild deines Aufbaus.
Bei Schaltnetzteilen können hochfrequente Störungen über Felder (EMF) oder übers Kabel kommen.
Gegen die EMF kann es schon helfen, das Netzteil so auszurichten, daß der Empfäger nicht in der Haupt-Abstrahlrichtung liegt. Ansonsten eine Metallplatte zwischen Netzteil und Empfänger, oder ein möglichst HF-dichtes Gehäuse drumrum - siehe die Desktop-PC Netzteile.
Gegen Störungen auf den Kabeln können Ferritperlen oder -Filter helfen, durch die das Kabel gefädelt wird - siehe die dicken Knubbel auf vielen PC-Anschlußkabeln. Zusätzlich kann ein Tiefpaßfilter in den Ausgang des Netzteils gelegt werden.
Die einfachste Maßnahme wäre jedoch ein Netzteil, das solche Störungen erst garnicht produziert. Da kann Sparen am falschen Platz teuer werden