Arduino-Anwender - wer seid Ihr?

Wie bereits mehrfach in diesem Forum erwähnt bin ich der Autor des Arduino-Titels "Arduino Praxiseinstieg".
Für die Planung von zukünftigen Buchprojekten möchte ich gerne wissen wer hinter den Arduino-Benutzern in diesem Forum, also dem Zielpublikum von Arduino-Literatur, steckt.

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?
Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?
Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Thomas Brühlmann

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?

McGiver gesehen, Autodidakt, Tischler gelernt, Maschbau studiert, beruflich mit Messtechnik zu tun. Arduino Besitzer seit 2009. Ich liebe Wettbewerbe und Herausvorderungen. Den Kopf voller Ideen, aber zu wenig Zeit...

Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?

Ich würde mich in keinem der beiden Bereiche als besonders herausragend sehen. Eher ein breites und festes Grundwissen auf das aufgebaut werden kann und stetig ausgeweitet wird.
Von all den kleineren und größeren Projekten, werden die gut dokumentierten unter Sebastian.Setz.name zur Verfügung gestellt.

Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Die wenigen deutschen Bücher sind bis auf wenige Ausnahmen vom Aufbau gleich. 20% Was ist Arduino, 20% wie installiere ich Arduino, 20% wie bekomme ich eine LED zum blinken, 30% weitere Beispiele aus Arduino erklärt & endlich noch 10% wirklich neuer Sachen.
Was mir an den deutschen Büchern fehlt, sind die kreativen Ideen. Nicht einfach das Original von Massimo Banzi kopieren. Eher so etwas wie Practical Arduino von Oxer und Blemings!

Gerne mache ich hier selber den ersten Eintrag und gebe etwas Hintergrundinfos zu meiner Person:

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?

Studium der Elektrotechnik und Aufbaustudium in Informatik.
Vor und während dem Studium Ausbildung als Elektroniker
Elektronik ist zwischenzeitlich eines meiner Hobbys.

Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?

Hardwareentwicklung (Messen/Steuern/Regeln und Leistungselektronik) 10 Jahre gemacht, nun bin ich eher in der Software-Entwicklung und Beratung tätig.

Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Eine übersichtliche Auflistung vieler Sensorlösungen/Anwendungen
Mein Wunsch wäre ein Arduino-Kompendium (ist aber zeitlich und vom Zielpublikum her eher unwahrscheinlich)

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?

Autodidakt, Magisterstudent der Philosophie und Sprachwissenschaften, Selbständig im Bereich Video/Foto/Web

Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?

Eher Hardware und GoogleBedienung.

Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Da ich keine lese, kann ich das nicht sagen.

Ich bin der Lernbegierige der sein Wissen in Programmieren, Elektrotechnik und Digitaltechnik in den nächsten Jahren auf Diplomniveau anheben möchte !

Aus diesem Grund fange ich jetzt auch an meine ersten Arduino Shields und Atmega Standalone Schaltungen selber zu entwickeln.
Desweiteren gehört natürlich auch die Roboterprogrammierung dazu !

Ich habe damit angefangen, noch bevor ich mir den ersten Arduino gekauft habe, ein paar IC's zu kaufen und dehren Funktion durch das Datasheet zu erlernen. Mit diesen IC's haben ich dann Led's gesteuert, als einfachste Form eines zu steuernden Verbrauchers.
Durch den Arduino kommt jetzt die Komponente programmierte Hardware dazu. Das schöne daran ist das man dadurch nicht nur die komplette Schaltung nach eigener Vorstellung entwickeln kann, sondern dehren Verhalten durch die Programmierung zusätzlich beeinflussen und steuern kann.

Einerseits erhält man dadurch die Möglichkeit Hardware zu entwickeln welche direkt durch ein Arduino Board gesteuert wird, z.B. in Form eines neuen Arduino Shields. Andererseits kann man aber auch komplett eigenständige Mikrocontroller gesteuerte Schaltungen entwickeln, welche dann Arduino unabhängig funktionieren. Dehren Mikrokontroller dann entweder durch das Arduino Board oder durch einen anderen ISP programmiert werden.

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?

Softwareentwickler seit inzwischen fast 28 Jahren.

Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?

Fachmann in der Programmierung unter Windows mit Delphi, C/C++ und .NET.
Die Arduino-Basteleien haben sich neben der Fotografie zu meinem zweiten Hobby entwickelt. Aufgrund meines Haupthobbys haben meine Projekte auch meist mit Fotografie zu tun.
Meinen Duemilanove verwende ich aber nur für Testschaltungen. Das eigentliche Projekt bekommt grundsätzlich eine eigene Platine mit standalone ATmega.

Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Da fällt mir ehrlich gesagt grad nichts ein. Wenn ich diesbezüglich eine Idee hab, poste ichs.

Ich komme aus der Softwareentwicklung, daher sind meine Schwächen eher im Bereich Hardware, besonders von analogen Schaltungen. Aber ich glaube nicht, daß ich das übliche Zielpublikum für solche Bücher bin, ich komme recht gut mit den Datenblättern zurecht.

Wenn ich mir so übliche Fragen in den Foren ansehe, ist der größte Bedarf an Grundlagen für Softwareentwicklung (besonders die Frage wie finde ich Fehler in meinem Programm) und in der Hardware (was ist Strom, warum muß er begrenzt werden und wie geht das) sowie das allgemeine Thema "Datenblätterlesen für Anfänger"

Korman

möchte ich gerne wissen wer hinter den Arduino-Benutzern in diesem Forum, also dem Zielpublikum von Arduino-Literatur, steckt.

Sehr schwer zu sagen. Hier im Forum tümmeln sich etliche Experten und unzählige Anfänger. Ich selbst bin autodidakt und vor allem Nerd. (Das sind die Leute die nichts unversucht lassen um gnadenlos ein bestimmtes Ziel zu erreichen) ... Das ergreifende Hobby.

Logik bestimmt mein Leben. Nun... Der Arduino wurde bestimmt schon mindestens 1000 mal erklärt. Restliche Unklarheiten klären sich in Foren wie diesem hier.

Die Sensorik und Ausgabetechnologie ist mit Sicherheit einige Kapitel wert. Wobei dies letztenendes nichts anderes ist als Logik. Aber eine Übersicht und beispielhafte Ideen wären schon sinvoll. Früher (in C64 und Amigazeiten) gab es immer diese Rubrik "Tipps und Tricks". Sowas inspirierendes fänd ich gut ! Möglichst viele Beispiele aus dem typischen Schaltungsleben eben.

Also Webmeister, in deinem Profil steht: " My Arduino needs more sensor data". Genau das denke ich. Was kann man alles damit machen. Ideen, Beispiele, Innovationen.

Ich hab angefangen zu programmieren als ich sieben Jahre alt war, das ist mittlerweile 29 Jahre her; ich hab ne Ausbildung als Kommunikationselektroniker und Software Engineering studiert.

Ich bin auch nicht so der Buch-leser, ich lese normalerweise, wenn ich was Neues anfange, im Internet ein Tutorial dazu und dann eigentlich nur noch References und Datenblätter. Ich denke auch nicht dass ich das übliche Zielpublikum für solche Bücher bin. :wink:

Interessant fände ich Anbindungen von genialen High-End-IO-Devices aus recycleten Geräten, z.B. kleine vollgrafische Displays aus alten Handys, Thermopiles aus Ohrtemperaturmessern und solche Sachen.

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?

Studium Bauingenieurwesen, Angestellter in einem Planungsbüro, immer schon handwerklich begabt, an Technik interessiert, Moderator in einem großen deutschen Casemodding-Forum (anfangs nur Elektronik und Kühlung, nun "Mädchen für alles"), Stammkunde bei Conrad, Reichelt, Segor und diversen Technikgeschäften, Nachhilfelehrer für Mathematik und Physik --------> Fazit: Mensch mit akutem Helfersyndrom :smiley:

Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?

Fachmann würde ich das nicht nennen, aber ich kann aber mitreden, wenn Fachmänner und die, die sich dafür halten, sich unterhalten.

Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Dazu müsste ich dein Buch kennen. Bin nur Besitzer einiger Bascom-Bücher und "Arduino - Physical Computing für Bastler, Designer & Geeks". Dieses ist prinzipiell nicht schlecht, deckt aber nur wenig meinen Kenntnisstand ab. Eine Einführung in die elementarste Elektronik brauche ich nicht (mehr), eine Auflistung der möglichen Arduino-Befehle finde ich langweilig. Damit bekommt man aufgrund der Mächtigkeit der Befehlsreferenz natürlich ein halbes Buch zugekleckert, nimmt man dann noch dierse frei verfügbare Bibliotheken dazu, kann man schon fast eine kleine Enzyklopädie schreiben...
Kontraproduktiv erscheint mir (zumindest ganz persönlich) die Vorstellung von irgendwelchen Shields, deren Funktionen man in der Regel gar nicht benötigt.

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?

Ich bin gelernter Industriemechaniker (Maschinen- und Systemtechnik).
Nebenher mache ich gerade eine Weiterbildung zum Techniker, die ich nächstes Jahr im Juli abschließe.

Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?

Als Fachmann kann ich mich nicht bezeichnen. Ich habe die Elektronik als Hobby. Wobei ich oft denke, dass in mir ein guter Elektroniker verloren gegangen ist.

Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Über die serielle Schnittstelle könnte etwas mehr drin stehen
Sehr viel weiter bin ich bis jetzt noch nicht in deinem Buch gekommen, also lass ich das noch offen

Welchen Background und Ausbildung habt Ihr?

Programmierer. Und endlich darf ich mal wieder C programmieren! Hab soviel vergessen, aber es kommt langsam wieder alles zurück.

Seid Ihr Fachmann/Fachfrau in Hardware oder/und Software?

Nur Software. Von der Hardware hab ich keine Ahnung drum bin ich hier im Forum unterwegs :smiley:

Was für Themen fehlen in meinem und anderen deutschen Arduino-Büchern?

Ich hab keine deutschsprachige Bücher. Aber ich kann dir sagen wieso ich überhaupt zum Arduino gekommen bin.
Die Videos in YouTube. Die LED Tables, Monome-Klon und weil ich meine eigenen Instrumente/Synthis und Sequenzer bauen will.
Und der Aufbau des Buches sollte Sinn ergeben: Ich erklärs mal anhand von "Musik"
Tag 1: Das Piezo-Lärm Teil
Tag 2: Piezo-Lärm mit Midi
Tag 3: Midi-In/Out/Through
Tag 4: Schmeiss das Piezo weg und mach Audio-Out!
Tag 5: Wave-Samples (Mini-MPC)
Tag 6: Samplerbedienung: TriggerPads/Potis/Knöpfe
Tag 7: Der Synthi
usw. ich könnte hier noch lange weiter machen :slight_smile:

Das selbe natürlich für ein LED Coffee-Table:
Tag 1: Die LED
Tag 2: 64 LEDs (Treiber, Sink, PWM)
Tag 3: 64 RGB LEDs (alle Variationen davon auch die 6 Beinigen)

Einfach Sachen die man im Internet halt findet die einfach cool sind. Blitzen und blinken, lärmen und... naja, nicht stinken wenn man das erste mal "Saft" gibt.

Besten Dank für die bisherigen Einträge.

Wie man sieht, haben die Forummitglieder ganz verschiedene Ausbildung und Gründe wieso sich sich mit Arduino beschäftigen.

So unterschiedlich die Mitglieder sind, so unterschiedlich sind auch die Themen, welche die einzelnen interessieren.

Alle Themen für ein Buch aufzubereiten, damit sie auch für das ganze Zielpublikum interessant sind, das ist die grosse Schwierigkeit beim Buchschreiben :wink:

Da sich bisher eher die erfahrenen Arduino-Anwender aus diesem Forum gemeldet habe, würde ich mich noch über Einträge von Neulingen und Anfängern freuen.

Es interessiert mich vor allem welche Grundlagen beim Einstieg fehlen. Was benötigt man als Grundwissen über Elektronik um erfolgreich die ersten Projekte zu realisieren.
Oder steck ihr dann einfach die Schaltung zusammen und hofft dass es nicht raucht? Welche Quellen und Informationen unterstützen euch dabei?

Es interessiert mich vor allem welche Grundlagen beim Einstieg fehlen. Was benötigt man als Grundwissen über Elektronik um erfolgreich die ersten Projekte zu realisieren.

Das kann ich dir beantworten: wenig. Meine Erfahrung mit Elektronik und Elektrik bevor ich (zugegebenermaßen schon vor längerer Zeit) mit Microprozessoren angefangen habe hat sich auf das Einschalten des Radios beschränkt. Für erfolgreiche Projekte reicht zu wissen:

  • wie man Spannung mißt und das zu viele Volts Dinge kaputt machen.
  • zu viele Milliampere machen auch Dinge kaputt auch wenn die Spannung stimmt. Die Ampere sorgen für Hitze und heiß ist meistens schlecht.
  • das Ohmsche gesetzt um Strom mit Vorwiderständen zu begrenzen.
  • eine Diode hat einen Spannungsabfall in Durchlaßrichtung und sperrt in die Gegenrichtung. Zu viel Strom macht sie kaputt. Der Spannungsabfall muß abgezogen werden bevor der Strom begrenzt wird.
  • ein Transistor kann ohne Probleme digital als Schalter modelliert werden. Die Last wird am Kollektor und nicht am Emitter angehängt, daraus ergibt sich ob pnp oder npn ausgewählt wird. Die Basis-Emitter Strecke kann als Diode gesehen und sollte wie eine solche geschützt werden. Die wichtigste Kennzahl für einen Transistor ist der maximale Emitter-Kollektor-Strom. Heiße Transistoren brauchen Kühlung.
  • ein Relais oder sonstige Spule braucht eine Freilaufdiode.
  • Kondensatoren sind schwarze Magie und müssen nach Datenblatt oder Schaltung eingesetzt werden.

Alles andere ist kompliziert und sollte nach Schaltung verbaut werden.

Korman

Hi!
Ich komme von der "heissen" Abteilung (löten et.)
Als ich meine Lehre als Fernmelder gamacht habe, hat man als Bastler an die Transistor-Beinchen noch kleine (H0) Stecker angeschraubt, um das wertvolle, unglaubliche Ding auch in anderen Schaltungen verwenden zu können ::slight_smile:

Als Anfänger beim programmieren kann ich meine Erfahrung gerne kundtun.
Es fehlten mir, als absoluten Neuling: die Grundlagen des ganzen
Themas. z.B. programmierem= dem Chip beibringen, was er tun soll!
So ähnlich wie in den Bauteilbeschreibungen...Widerstand... hat 2 Anschlussdrähte und ist in veschiedenen Größen verfügbar....
und nicht- umglegt auf programmieren- "..wesentlich ist die Beachtung des Temperatukoefizienten..." :wink:

Für mich -aus der präPC Generation(wann gibt´s endlich Tastaturen, wo die Tasten alphabetisch geornet sind >:() - ist es nach wie vor ein kleines Wunder, das für Änderung der Funktion einer Schaltung einfach ein paar Zeilen in den PC getippt werden... und nicht die ganze Schaltung stundenlang umgelötet werden muß :o

Als Thema vermisse ich schmerzlich : MIDI
-War der Grund, warum ich von der Microkontrollen überhaupt was wissen wollte-
Gerade im MIDI Bereich kann man sich als Bastler eine Menge Geld sparen, z.B. ein Gerät, das 1(!) Fußschalter in 1(!) MIDI-Event umwandelt ist nicht unter 100? zu haben.
Von der Möglichkeit, eigene MIDI - Sachen zu bauen, träum ich noch immer!!

Es wird in der Vorstellung der "seriellen Schnittstelle" nicht einmal erwähnt(!)
da ich leider kein englisch kann :-[ ,nützen mir links auf englisch-sprachliche Seiten sehr wenig

Liebe Grüße aus Graz
GP Helli

PS.: sobald ich weiss wie man Bilder ins Forum stellen kann, möchte ich ein paar Sachen zum Thema "Steckbrett" zeigen.

Und wenn man die letztgenannte Liste unreflektiert in das neue Buch/eine neue Auflage übernimmt, wird daraus ganz sicher ein Verkaufsknüller... :wink:
Ich bitte daher mindestens Punkt 2 zu streichen und den Rest auf ein verträgliches Maß zu ergänzen und zu korrigieren. Denn wenn die Spannung stimmt, kann man nicht zuviel Strom (im Sinne von Stromstärke) "durchpumpen", da Bauteile im einfachsten Fall einen Eigenwiderstand haben, der sich nun mal nicht austricksen lässt. Durch einen Festwiderstand mit 1000 Ohm kann man bei 5V eben keine 12 Ampere durchprügeln. :wink:

Letztlich sollte man sich vor Augen halten, wen man mit dem Buch ansprechen möchte. Etwas ketzerisch könnte man behaupten, dass der typische Arduino-Nutzer dem Mac-User gleicht: "Ich kaufe ein Gerät, dass funktionieren soll und es funktioniert 'out of the box'. Damit bin ich bereit für meine eigentliche, kreative Arbeit."

Hallo,

ist ja mal eine interessante Umfrage. Habe ab 1970 mal als Programmierer oder Elektroniker gearbeitet. Mit sehr unterschiedlichen Programmiersprachen. Die letzten 20 Jahre nur als Servicetechniker (Bürotechnik). Nachdem ich nun als Arbeitsloser auf die Rente warte, habe ich mich auf alte Zeiten besonnen und wieder angefangen zu basteln. Dazu ist der ARDUINO mit seiner Umgebung sowol preislich als auch vom Anspruch her sehr gut geeignet. Um meinen Geist auch weiterhin zu beanspruchen, ist das für mich eine gute wahl (kann einem schon ganz schön verrückt machen, wenn es nicht so funktioniert, wie man es sich vorstellt).
Von einem Buch wünsche ich mir, dass die Beispiele auch funktionieren (nicht wie beim Arduino von Sommer). Im Forum wünsche ich mir, dass man öfter konkrete Beispiele angibt und nicht einen Link zu einer englischsprachigen Seite.

Gruss
Kalli

@GP Helli

Als Thema vermisse ich schmerzlich : MIDI

Das Thema MIDI wird kurz unter dem Kapitel Shields beschrieben.
Da diese Thematik nicht für alle gleich interessant ist, habe ich dazu keine konkreten Projekte publiziert.

Vermutlich könnte man dazu ein eigenes Buch schreiben :wink:

Frage:
Wird dieses Thema von der ganzen Community als wichtig angesehen?

da ich leider kein englisch kann ,nützen mir links auf englisch-sprachliche Seiten sehr wenig

Ohne Englisch-Kenntnisse kann man natürlich viele Tutorials und Infos im Internet nicht nutzen. >:(

Durch einen Festwiderstand mit 1000 Ohm kann man bei 5V eben keine 12 Ampere durchprügeln

Das ist korrekt. Das Ohmsche Gesetzt sollte jedem Anwender bekannt sein und kommt im Buch zu kurz. Muss ich wohl in der nächsten Auflage vertiefen.

Also ich bin ein absoluter Anfänger.
Ich habe Mitte September 2010 das erste mal einen Arduino bestellt über den AdaFruit Shop. Ich kannte nicht mal dieses Forum. Dies würde aber im Tutorial-Heftchen irgendwo erwähnt.

Midi ist sicher interessant, da die Informationen dazu überall im Netz wahllos verstreut und meist in Englisch gehalten sind.
Und Shields... hmmm. Ich hab zwar auch eines. Aber naja. Ein Shield kann genau nur das was es kann. Es ist wie ein Spielzeug (zum programmieren lernen ist es natürlich gut, da man sofort mit der Software loslegen kann).
Aber was ist zum Beispiel wenn ich 4 Midi-Ins und 8 Midi-Outs, will/möchte/brauche?