Digitalpin Eingang mit USB Lader 5V 500 - 1000ma beaufschlagen?

michael_x:
Wenn der Pin sicher ein Eingang bleibt, ist der Strom kein Thema.
Uwe's Einwand des Stromverbrauchs eines offen betriebenen USB Laders ist vermutlich auch nicht so gravierend, im Vergleich zum Stromverbrauch von Pumpe / Ventilator, die ja eigentlich "überwacht" werden.
Aber Bernd's Einwand:

In dem Anwendungsfall hier ist es viel wichtiger die Spannung von 5V zu verifizieren!
Ich habe hier etliche "angebliche" 5V-Steckernetzteile rumliegen, die im Leerlauf locker 7-8V Ausgangsspannung haben und erst bei (entsprechend hoher) Belastung auf ca. 5V einbrechen.

ist sehr wichtig: Der Arduino mag keine Eingangsspannung über 5.5 V, egal wie wenig Strom fließt.

Eine 4.7V Zenerdiode ( zusätzlich zu den schon beschriebenen Widerständen ) wäre in diesem Fall erforderlich.

Wo kein Strom, da keine Spannung. Wenn du eine Leerlaufspannung von mehr als VCC+0.7V oder so anlegst, fließt Strom durch die ESD-Dioden (und die parasitären Substratdioden der MOSFETs), welche den Pin beschädigen können wenn der Strom zu hoch ist. Daher kommt die Gefahr der Eingangsspannungen. Ist dieser Strom jedoch durch einen Widerstand beschränkt, sorgen die Dioden auch dafür, dass die Spannung am Pin wieder sinkt. Es muss nur sicher gestellt werden, dass das nicht bei zu großem Strom passiert, da das wieder auf die Dioden geht. Daher ist eine Schutzschaltung sinnvoll. Ausreichend dimensionierte Widerstände sollten reichen, aber eine Z-Diode schadet nicht.
Weiterhin könnte man auch einen Spannungsteiler verwenden. Hierbei sollte aber sichergestellt sein, dass der Pegel bei aktivem Netzteil deutlich über VIH liegt. Zwar verhindert ein Schmitt-Trigger, dass nennenswert statische Verluste auftreten, aber ich denke du hättest trotzdem gerne einen stabilen Pegel. Ansonsten gäbe es noch den ADC oder den Komparator.