das kann der arduino nicht direkt, zuviel strom.
der ULN2803 kann 8 kanäle schalten, da sind 10 leds pro kanal möglich. er schaltet ground, also müssen die leds 3 einzelne gnd-pins haben, keine gemeinsame masse.
vorwiderstände nicht vergessen.
fl3xizzz:
Ich meine wieviele LEDs kann ich parallel an einen Pin anschließen, so meinte ich dass. Als Beispiel die RGB LED hat 3 Beine für die faben und ich möchte nun 10 LEDs mit 3 Pins steuern
Hatte ich Dir bereits gesagt:
3 pin 1 LED mit 3 Vorwiderstände
Grüße Uwe
Wenn Du 7 RGB-LED ansteuern willlst und alle getrennt regeln willst dann brauchst Du 2 TLC5940 oder einen TLC5947 und RGB-LED mit gemeinsamer Anode oder Du nimmst ein Stück LED-Strip mit entsprechenden Controller wie zB den WS2811 oder WS2812.
Wenn Du alle mit der gleichen Farbe ansteuern willst dann nimm 3 PWM Ausgänge des Arduino un steuere die LED mit je 1 Transistor/MOSFET oder Transistorarray pro Farbe an. Auch hier sind LED mit gemeinsamer Anode von Vorteil. Jede Katode jedes LED braucht seinen Vorwiderstand.
Zu Deiner Schaltung: so kannst Du jeder LED nur ca 12mA geben um den Ausgang nicht zu überlasten.
Die max-Werte sind:
40 mA pro Ausgang
200mA in Summe aller Ausgänge
100ma bzw 150mA für eine Gruppe von Pin (siehe Fußnote von Tabelle 28.2 auf Seite 313 des Datenblattes)
irgendwie sind alle wieder "etwas" Wort karg hier.
Die max. Anzahl der LED's pro Pin ergibt sich aus der max. Strombelastung pro Pin. Du kannst jeden Pin mit max. 40mA belasten. Wenn Du schon 3x 20mA angeschlossen hattest, dann warst Du mit 60mA über dem Maximum. Glück gehabt. Wenn Du innerhalb der Grenzen bleiben möchtest, was ratsam ist, dann kannst Du auch 4 LED's mit je max. 10mA gemeinsam an einen Pin anschließen. Dann leidet aber die max. Helligkeit pro LED je weniger Strom eine LED bekommt. Extrem Bsp. zur Verdeutlichung. Kannst auch 40 LED's mit je 1mA an einen Pin anschließen. Sind nur alle dunkel. Bringt also nichts. Das zur Erklärung zu Deiner Frage wieviel LEDs pro Pin möglich sind.
Eigentlich machen nur 2 LED's pro Pin Sinn. Vielleicht noch 3 mit weiter reduzierten Stromfluss.
Das heißt, Du kannst 3 RGB's an 3 Pins parallel anschließen. Alle Farben parallel an je ein Pin. Wenn Du mehrere RGB's unabhängig steuern willst, gehts los mit Matrixansteuerung. Das können Dir andere besser erklären.
Annahme: es sind RGB-LED mit gemeinsamer Anode und werden mit 20mA pro farbe betrieben.
Alle LED gleichfarbig:
Benutze je Farbe einen Transitor, MOSFET, Transsitorarray wie den ULN2003, ULN2803 um die LEDs anzusteuern. Der Transitor, MOSFET, Transsitorarra wird vom Arduino PWM Ausgang angesteuert.
Jede LED seine Farbe:
Zwei TLC5940 (DIL Gehäuse) oder einen TLC5947 auf breakout.
SMS LED mit integrietem Kontroller: WS2812
Kontroller für LED: WS2811, WS2801 und andere.
Ich hoffe ihr könnt mir noch Tipps gebend was ich besser machen kann weil ich glaube nicht das es so schon richtig ist.
Wäre auch ganz gut wenn mir jemand mal kurz erklären kann wie ich die Widerstände berechne oder ganz normal wie sonst auch?
Das passt schon recht gut, Du musst allerdings die Spannungsversorgung der LEDs (in Deinem Fall die 5V vom Arduino) noch mit dem Port "COM" am ULN verbinden.
Ansonsten berechnest Du die Widerstände wie sonst auch.
Mario.
Du beziehst den strom ja immer noch vom arduino, also wenn Du noch hehr leds anhängen willst, dann die 5V an COM nicht vom arduino, sondern aus einem netzteil ziehen. gnd verbinden.
mkl0815:
Du musst allerdings die Spannungsversorgung der LEDs (in Deinem Fall die 5V vom Arduino) noch mit dem Port "COM" am ULN verbinden.
Nicht ganz.
Am COM-Anschluß des ULN2003 bzw ULN2803 sind nur die internen Bypass- Schutz-Dioden angeschlossen. Diese Dioden braucht man bei indutiven Lasten um die Ausschaltspannungsspitze abzuleiten und die Elektronik nicht kaputtzmachen. Bei rein ohmschen Verbrauchern wie LEDs muß der Anschluß nicht auf + Versorgungspannung geschaltet werden. Es schadet aber nicht, wenn er trotzdem an +5V bzw 12V hängt.