Einstellbarer Zeitauslöser für Spiegelreflexkamera. Wie ralisieren?

Ist der Schaltplan jetzt OK?

Greeez Oli

Poti: der Schleifkontakt kommt auf Vo des Displays. So beschaltet bekommst Du immer Massepotential auf Vo und einen Kurzschluß der Versorgungspannung wenn Du den Poti voll aufdrehst.
Diode bei Spannungstabilisator an den Pluspol, nicht in die Masseleitung!
Die beiden GND Pins des Arduino über eine Leiterbahn verbinden.
Den Transistor Q1 kommt zwischen Kathode und Masse der Hintergrungbeleuchtung. So funktioniert es nicht.
Die Angaben des Displays sind unvollständig. Damit finde ich kein verlässliches Datenblatt. Wo hast Du das Display gekauft? Bitte Link oder gesamtes Displaymodell.
Es fehlt ein 0,1µF Kondensator nahe am ATmega zwischen 5V und Masse.
Die richtige Polung des Fototransistors an der Buchse kann ich nicht kontrollieren aus Mangel an Infos Bezüglich Kamerakontakt.

Grüße Uwe

Mit der Diode verstehe ich nicht den wenn ich angenommen vcc und gnd vertausche , dann wird das vcc doch sofort an gnd gestoppt?!
Und kannst du mir bitte schnell ein fritzing schaltplan machen mit dem transistor ?

Gib die Diode in die Versorgungsleitung und nicht in die Masseleitung weil es so besser ist. Die Masse soll mie unterbrochen werden!!!.
Grüße Uwe

Gut und mit dem Transistor? Was hat dieser letzt endlich für einen Zweck in meiner schaltung?

So aktuell siehts so aus. Die Diode habe ich noch nicht geändert.

Kannst Du so das Display mit der LiquidCrystal Lib ansprechen?
Ich dachte die erwartet die Datenbits zusammenhängend und absteigend?
z.B. d4 an Pin8, d5 an Pins7, d6 an Pin6 und d7 an Pin5
rs und enable können auf belibige Pins gelegt werden.
Oder irre ich mich da?

LG Lena

Lena, soviel ich weiß, gibt es da keine Regeln, daß die Pins aufeinanderfolgen müssen.
Grüße Uwe

Frag' mich nicht wo ich das gelesen habe?
Ich dachte in den Lib Files, aber da finde ich es jetzt genauso wenig wie im Tutorial.
Verwechsel ich wohl mit dieser speziellen 4-Bit Version.
Na, ist ja gut zu wissen, denn dann kann ich den Konflikt mit meinem ISP Anschluß beseitigen :slight_smile:

LG Lena

Lena:
Kannst Du so das Display mit der LiquidCrystal Lib ansprechen?
Ich dachte die erwartet die Datenbits zusammenhängend und absteigend?
z.B. d4 an Pin8, d5 an Pins7, d6 an Pin6 und d7 an Pin5
rs und enable können auf belibige Pins gelegt werden.
Oder irre ich mich da?

LG Lena

Ja es lässt sich problemlos ansprechen mit der Belegung und Konfiguration im Sketch.
Die Pins sind egal, kann man im Sketch konfigurieren so wie man es gerne haben möchte.

@uwefed
Ich hoffe mal noch auf Antworten von dir zum Thema Transisitor, den du hast gesagt das ich den mit rein nehmen soll, jedoch tappe ich deswegen irgendwie im Dunkeln.

Greeez Oli

Was ist dir denn beim Transistor unklar? Mit ihm sollst du die Hintergrundbeleuchtung schalten, also kommt die Basis mit einem Basiswiderstand an einen beliebigen Ausgang. Wenn das jetzt auch noch ein PWM-Pin ist, kannst du die Beleuchtung sogar dimmen. So sparst du eine ganze Menge Strom, für Batteriebetrieb ist das sehr vorteilhaft.
Dann programmierst du "nur" noch, dass die Beleuchtung auf Knopfdruck angeht und bspw. 2 Sekunden nach denm letzten Tastendruck wieder ausgeht.

Also dann so: ?

Nein eher so, wie Uwe es kürzlich in einem anderen Thread gepostet hat, dort gibt es auch eine kurze Erläuterung:

Also ich habe es jetzt so aufgebaut , mit noch einen taster an A0 , somit kann ich Licht einschalten wenn nix gemacht wird, ansonsten brennt nur dauerhaft Licht wenn man eins der Programme durchlaufen lässt und ein manuellen Belichtungs Wert ausführen lässt.

Ich muß leider erkennen, daß es vielfältige Möglichkeiten gibt, Fehler zu machen.

Bezogen auf den Schaltplan: Arduino Forum

  • Der Plus-Pol der Elektrolytkondensatoren C3 und C4 gehört an plus nicht an minus.
  • es fehlen die 0,1µF Kondensatoren am Spannungstabilisator paralell zu C3 bzw C4 (hatte ich noch nicht gesagt; sorry) und am Aref des ATmega
  • Q1 ist verkehrt herum geschaltet; der Emitter( Füßchen wo des Pfeilchen gezeichnet ist, gehört auf Masse; Kollektor an die Kathode des Displays.
  • R10 als Begrenzung des Stroms der Hintergrundbeleuchtung kommt entweder zwischen Transitor Q1 und Kathode des Displays oder zwischen Anode des Displays und den +5V.
  • R12 ist etwas klein bemessen 10kOhm statt 220 Ohm wäre besser.
  • Die TX bzw RX Pins (pin 2 und 3) würde ich freilassen und andere Pins verwenden um Uploads von Sketchs in der Platine zu ermöglichen (gegebenenfalls einen Stecker für den Anschluß eines USB-Serial-Adapters vorsehen).

Grüße Uwe

Ich vergas; Die Diode als Verpolungsschutz muß zwischen Batterie und Elektrolytkondensator montiert sein weil ansonsten bei Verpolung der Elektrolytkondensator C3 kaputtgeht.
Grüße Uwe

Also auf keinen meiner Elkos steht + oder - drauf. Im Schaltplan ist mir das auch schon aufgefallen.

Anderes Problem: getestet nun mit 9V Block, die Batterie ist ratz fatz leer (selbst wenn das Display abgelassen wird), auf der Suche nach der Ursache bin ich nun auf den 7805 gestossen und das dieser am besten gegen einen DC DC Wandler auszutasuchen ist bei Projekten mit Batterie.
Zitat Wikipedia:

Die Vorteile gegenüber Linearnetzteilen liegen im besseren Wirkungsgrad und geringerer Wärmeentwicklung. Vor allem ersteres spielt bei der Wandlung einer Batteriespannung eine große Rolle, da die Lebensdauer der Batterie bei einem Schaltnetzteil wesentlich höher liegt: Bei einem linearen Spannungsregler oder einem Vorwiderstand hingegen wird die am Längswiderstand abfallende Leistung in Abwärme umgewandelt. Die beim Schaltnetzteil auftretenden Schaltverluste sind dagegen wesentlich geringer.

Zyrusthc:
Also auf keinen meiner Elkos steht + oder - drauf. Im Schaltplan ist mir das auch schon aufgefallen.

Anderes Problem: getestet nun mit 9V Block, die Batterie ist ratz fatz leer (selbst wenn das Display abgelassen wird), auf der Suche nach der Ursache bin ich nun auf den 7805 gestossen und das dieser am besten gegen einen DC DC Wandler auszutasuchen ist bei Projekten mit Batterie.
Zitat Wikipedia:

Die Vorteile gegenüber Linearnetzteilen liegen im besseren Wirkungsgrad und geringerer Wärmeentwicklung. Vor allem ersteres spielt bei der Wandlung einer Batteriespannung eine große Rolle, da die Lebensdauer der Batterie bei einem Schaltnetzteil wesentlich höher liegt: Bei einem linearen Spannungsregler oder einem Vorwiderstand hingegen wird die am Längswiderstand abfallende Leistung in Abwärme umgewandelt. Die beim Schaltnetzteil auftretenden Schaltverluste sind dagegen wesentlich geringer.

Elkos haben immer eine Polung. Meist eine + oder einen langen Strich der dem -Pol entspricht.

Das mit dem Batterieleerfressen hatte ich Dir bereits gesagt.

Ein DC/DC-Wandler gegenüber einen Linearregler bei 9V bringt dir ca 80% länger Autonomie mit der gleichen Batterie (100% ist die Autonomie mit Längsregler und 180% mit Wandler. Wirkungsgrad Längsregler ca 50%; Wandler 80-90%). Das bringt Dir auch nicht sonderlich viel.

Hast Du R12 ausgetauscht?
R9 kannst Du gegen einen 680 Ohm austauschen (spart Dir ca 10mA)

Stromspartips: Hintergrundbeleuchtung Display soviel wie möglich ausschalten. Anderes Display nehmen zB eine aus einem Händi (Nokia 3310 oder 1100). Den Atmega in sleep schicken (bringt einige mA)

Grüße Uwe

So siehts jetzt aus.