Hi,
Naja, der Mittellung möchte ich dir aus Erfahrung auch eher abraten.
1000 Impulse pro kWh klingt ja erst mal extrem viel, aber ein Beispiel: ich habe nachts (wenn der Kühlschrank grad nicht läuft) in etwa einen Strombedarf von 60W. Das sind eine Wh pro Minute, also genau Uwes Beipiel. Hier wird dier in der Auswertung abwechselns 0W und 2W angezeigt, die Kurve sieht entsprechend aus.
Klar, wenn Backofen und Waschmaschine laufen, interessiert dich ein 60W-Fehler nicht, aber sonst schon.
Ich berechne daher auch bei jedem Inpuls die aktuelle Leistung.
Vorteil 1) Lastspitzen können direkt angezeigt werden, falls du zukünftig auch ein direktes Benutzerfeedback planst und nicht erst nach einer Minute (deshalb war Mitteln bei der Datenerfassung für mich ein No-Go).
Vorteil 2) Aggregieren kannst du danach immer noch, aber du kannst z.B. über Cosm oder SD-Expert den Echtverlauf ohne diesen "Rundungsfehlern" einsehen.
Du solltest also planen, was du noch so alles damit vorhast und an welcher Stelle der Datenverarbeitungskette die erwähne "Mittellung" ohne weitere Verluste sinnvoll ist.
Viele Grüße, Holger