8 x 8 x 8 LED Cube

Anoden und Kathoden?

Hi

Ups xD
Also die Säulen sind die Anoden :wink: Die Kathoden werden durch die NPN´s auf masse geschaltet.

MFG, Robdeflop®

Also gehen die Kollektoren der Transistoren Q1 bis Q8 auf jeweils alle Katoden einer Ebene und die 8 Kontakte des Steckers J1 ganz rechts auf Masse?
Es fehlen die Basiswiderstände der Transistoren Q1 bis Q8.
Grüße Uwe

Hi

Oh stimmt :roll_eyes: hab ich vergessen^^
Wie hoch sollte der ca sein? 1k Ohm?
Ansonsten ist die Schaltung ok? Und die Vorwiederstände 100 Ohm bei Blauen LED´s, 5V, 20mA, stimmt auch?

MFG, Robdeflop®

1 kOhm könnte gut gehen; Du brauchst aber unbedigt einen Darlington Transistor. zb denn Tip120
Der Emittor aller Transistoren muß mit Masse verbunden sein.
Die UDN2981 sind falsch beschaltet; kontrolliere die Pinbelegung. (1bis8 sind Eingänge, 11bis 18 sind Ausgänge, 9 ist Spannungsversorgung, 10 Masse)
Die Schieberegister habe ich nicht kontrolliert.
100 Ohm stimmt auch. (Könnte für 20mA zu groß sein, welchen Wert hat Uf Deiner LEDs?)
Grüße Uwe

Hi

Danke für deine Antwort :slight_smile:

Uf? Meinst du die Durchlassspannung? Sollten 2,9V sein.

Dass die UDN´s falsch beschaltet sind weiß ich^^ Musste den IC im Prog selber erstellen, da es das nicht gab.

Darlington Transistor? Sind doch die mit dem Eisenkühlding, um es an Kühlrippen zu schrauben?
Werden die die ich habe zu heiß? Die wurden mir hier im Thread empfohlen^^
Zur not auch nicht schlimm, kosten ja nicht viel :slight_smile:

Schonmal danke im Vorraus

MFG, Robdeflop®

Hallo Robdeflop
64 LED a 20mA gleichzeitig eingeschaltet sind 1,28A.
Um nicht zuviel Strom von den Arduinoausgängen zu ziehen braucht es Transistoren mit einer hohen Stromverstärkung. Der Tip120 hat eine Stromverstärkung von mindestens 1000 und hält 5A aus.
Bei 1,3A Emitterstrom und minimal 1000 Verstärkung braucht man ca 1,3mA Basisstrom.

Ein Transistor wird nicht wegen der Kühlfahne heiß, er wird heiß wegen der Leistung die er in Wärme umsetzt. Diese berechnet sich aus Emitterstrom mal Kollektor-Emittor-Spannung. Damit die Kollektor-Emittor-Spannung klein ist, muß der Transistor in Sättigung betrieben werden, also der Basisstrom nicht den Emitterstrom begrenzt. Eine hohe Stromverstärkung ist dabei von Vorteil. Die Baugröße hat Einfluß auf die Temperatur weil eine größere Fläche mehr Wärme abgibt.
Ein Darlington-Transistor ist ein Transistor der 2 Transistoren in Darlingtonschaltung integriert hat. Darlington-Schaltung – Wikipedia . Die Verstärkung ist dabei ca das Produkt aus den beiden Einzelverstärkungen.
Der Tip120 kann 65W verkraften, wenn man ihn im Proportionalbereich betreibt (Emitterstrom gesteuert durch den Basisstrom). 65W kann der Transistor alleine nicht an die Umgebungsluft abgeben, ohne so heiß zu werden, daß er kaputt geht. Darum braucht es einen Kühlkörper. Das TO-220 Gehäuse kann gut auf eine Kühlkörper geschraubt werden und gibt effizient die Wärme, die der Transistor im inneren produziert, an den Kühlkörper ab. Es gibt auch Darlingtontransistoren für kleine Leistungen in kleinen Gehäußen, aber Du brauchst einen der mindesens 1,3A verkraftet.

Im Schaltbetrieb mit langen Ausschaltzeiten, wie Du es hast, braucht der Transistor keinen Kühlkörper.

Die Durchlaßspannung ist zwischen 3,5 und 4,5V bei blauen LEDs.

Viele Grüße Uwe

Hi

Ahhh, danke :slight_smile: Das mit der Wärme usw wusste ich :smiley: Wusste nur nicht ob der Transistor ein Darlington-Transistor genannt wird, weil er eine andere Form hat, eben die mit der Kühlfahne. Jetzt weiß ich aber was ein Darlington-Transi ist, vielen dank^^
Hab garnicht dran gedacht, mit den 1,3 Ampere.

Die Durchlassspannung ist 3,5 bis 4,5? Hab die 2,9 von hier:

LED-Vorwiderstandsrechner und somit auch die 105 Ohm berechnet.
Hab nochmal nachgeschaut, die Durchlassspannung (Forward Voltage?) ist bei den LED´s die ich gekauft habe 3 bis 3.8 Volt, maximal 3.8. Soll ich jetzt mit der Maximal-druchlas..... rechnen oder mit der 3 bis 3.3? Ist es so schlimm wenn der Vorwiderstand nicht genau entsprechend ist?

MFG, Robdeflop®

Darum braucht es einen Kühlkörper.

Wie berechnet man die Mindestgrösse eines benötigten Kühlkörpers ?

Ich hab die 3,5 bis 4,5 V aus dem RS-Webseite und dort alle 5mm LED blau angeschaut.
Wenn die Spannung Uf für die Berechnung falsch gewählt wurde dann ist der Strom mit dem errechneten Widerstand anders.
Du hast sicher noch 1 LED die Du nicht verbaut hast. Einfach mit 100 Ohm Vorwiderstand an 5V anschließen und die Spannung über die LED und über den Vorwiderstand messen. Aus der Spannung über dem Widerstans kannst Du den Strom ausrechnen. If = Uwiderstand/100 Ohm. Wenn der sehr verschieden von 20mA ist mußt Du mit der gemessenen Uf nochmal den Widerstand ausrechnen.
Wenn Du ein Labornetzeil mit geregelter Ausgangsspannung hast kannst Du auch die Spannung solange erhöhen bis am Widerstand 2V abfallen ( bei einem 100 Ohm Widerstand fleißen dann 20mA) und dann Uf über die LEd direkt messen.

Ich befürchte, daß 5V zu wenig sind, da Du etwas Spannung am den Treiberstufen und Transistor verliert. Ich würde 7 bis 9V wählen.

Viele Grüße Uwe

Megaionstorm:

Darum braucht es einen Kühlkörper.

Wie berechnet man die Mindestgrösse eines benötigten Kühlkörpers ?

Kühlkörper braucht es damit das wärmeerzeugende Bauteil nicht zu heiß wird.
Man muß zwischen Kühlkörper in stehender Luft, wobei die erhitzte Luft nach oben steigt da sie leichter ist und Kühlkörper mit Zwangsluftumwälzung (Ventilator) unterscheiden.
Die Berechnung ist eine Kunst für sich. Ich hab's noch nie versucht. :wink:

Mit einfachen Worten: Transistorgehäuse, Wärmeleitpaste oder Isolierscheibe und Kühlkörper haben eine Wärmeübergangswiderstand. Der sagt aus um wieviel Kelvin (oder grad Celsius) das wärmeproduzierende Bauteil bei gegebener Verlustleistung wärmer ist als die Umgebungsluft. Bei meheren Teilen hintereinander wird die Summe der Temperaturen gebildet.

Grüße Uwe

@Megaionstorm
Was hat ein Audio-Verstärker mit dem LED-Kubus zu tun?
Solltest Du nicht eine Diskussion in einem Elektronikforum beginnen?
Grüße Uwe

Schon mal jemand auf die Idee gekommen die Lichteffekte eines Ledkubes über Audio zu steuern ?

In der Form eines 3D Lichtorgelfeldes oder eines 3D Ton Spektrum Analyzers ?

Ja ich habe den Beitrag gelöscht weil er nicht gepasst hat. Also futsch damit !

mit einem 100W Verstärker? tda7294 ? :wink: :wink: :wink:
@ Megaionstorm: hast Du Deinen Beitrag gerade gelöscht?
Grüße Uwe

Megaionstorm:
Schon mal jemand auf die Idee gekommen die Lichteffekte eines Ledkubes über Audio zu steuern ?
In der Form eines 3D Lichtorgelfeldes oder eines 3D Ton Spektrum Analyzers ?

Ja, auf Youtube findest Du Videos davon.
Grüße Uwe

Naja, wenn man über die tonabhängige Lichtsteuerung eines Ledkubes nachdenkt ist die Integration einer eigenen Verstärkerkomponente gedanklich nicht allzu fern !

Hi

Ich habe nun wieder Zeit für das Projekt gefunden :slight_smile:
Der Prototyp vom Schaltplan ist sogut wie fertig...
Ja, ich habe sogar noch fast 500 LED´s übrig^^

Die Abfallspannung bei 5V und 100 Ohm sind fast genau 2 Volt.
Ich habe mir vorgestellt die LED-Treiber mit 7 Volt zu betreiben.
Was muss ich nu nochmal rechnen? :confused:
Und kennt wer einen passenden Spannungsregler? 7 Volt und ca 1,5 A.

Schonmal Danke im Vorraus :slight_smile:

MFG, Robdeflop®

LM317 - POSITIVE VOLTAGE REGULATOR 2V - 37V 1.5A

LM1085 - 3A Low Dropout Positive Regulator

Hi

Wuuups, ganz vergessen, ich hab hier sogar noch nen LM317 rumliegen :confused: Dann kann ich den ja nehmen :slight_smile:

Ich werd mal den Widerstand bei 7 - 7,5V ausrechnen.

MFG, Robdeflop®