Gleichrichter, Glättungskondensator, Spannungsteiler und ne Z-Diode zur Sicherheit.
Das dann in einen analogen Port am Arduino einspeisen, mit nem Faktor multiplizieren und fertig.
sorry ~ sollte ungefähr bedeuten nicht Wechselstrom
Die Spannung im Bordnetz schwang ja je nach ladung der Batterien zwischen ca. 12,8 Vund 11,8 V diese müste ich so runter brechen das ich sie mit einem analogem eingang des Arduinos abgreifen kann und der eingang darf ja max 5V haben.
Na dann kann man im einfachsten Fall auf Joghurts Lösung (jedoch ohne Glättungskondensator und Gleichrichtung) zurückgreifen.
Dazu teilst du die zu messende Spannung: zwei Widerstände in Reihe zwischen Plus und Masse, am Verbindungspunkt greifst du die Spannung für den Arduino-Analogeingang ab. Eben ein klassischer Spannungsteiler. Die Widerstandswerte (bzw. das Verhältnis zwischen deren Größen) müssen natürlich entsprechend berechnet werden...
So ungefähr, wenn Dir das zuviel Strom braucht kannst Du die Widerstände ganz einfach proportional verändern.
Also z.B. "beide mal Faktor 1.2" oder 1.4 oder was weiß ich...
Wenn Dir der Messbereich zu klein ist kannst Du den größeren Widerstand etwas größer machen.
Naja, wenn die Batterie von der Lichtmaschine geladen wird sollten da schon so um die 14V anliegen, plusminus ein bisschen...
Kannst Du Dir ganz einfach ausrechnen: 14,7V/14700Ohm = 1Milliampere -> Nach P=U*I macht dass dann am größeren Widerstand 10mW (und 4,7mW am kleineren).
Die Watt-Angabe ist ja die maximale Verlustleistung über dem Widerstand, bevor er in die ewigen Jagdgründe eingeht. Fassen wir die Formeln oben mal zusammen, ergibt sich P = R * I². Die Stromstärke I ist bei in Reihe geschalteten Widerständen konstant, gehen wir von maximal 15V Bordspannung aus, ergibt sich eine maximale Stromstärke von:
Imax = Umax / Gesamtwiderstand = 15V / (10k + 4,7k)
Das ergibt etwas mehr als 1 mA.
Um die Verlustleistung am einzelnen Widerstand zu berechnen nehmen wir dieses Ergebnis und setzen es in die Formel P = R * I² ein, das kann man für jeden Einzelwiderstand machen, muss man aber nicht Letztlich reicht es aus, wenn der größte Widerstand passt.
P1 = 10kOhm * 0,001A = 10mW, der Vollständigkeit halber auch noch P2 = 4,7kOhm * 0,01A = 4,7mW
Du siehst, die Werte liegen klar unter 250 mW, die Widerstände kannst du verwenden.
[edit] Das Ergebnis wurde zwar schon gepostet, ich war mit meinen Ausführungen aber zu langsam. Vielleicht erklärt mein Posting noch einige zusätzliche Grundlagen...
Ich würde es machen wie es sth77 schon vorgeschalgen hat wobei ich noch eine Z-Diode 5,1V zum Schutz des Arduino vom Pin gegenüber Masse legen würde. So hat im Fall das doch mal höhere Soannung durch was auch immer anliegt einen Schutz vor Überspannung, da die Z-Diode die Spannung auf 5,1V begrenzt ( Max lt Datenblatt AVR 5,5V (Vcc+0,5V)).
die Teile werde ich mir mal am Wochenende besorgen und zusammen schustern.
So langsam kommen mir Ideen was man alles noch messen kann XD
Ist es möglich mit dem Arduino die genutzen Ampere zu messen? Wenn ja dann könnte man ja die zu Erwartene rest Zeit im Batterie betrieb errechnen. Ebenso würde ich gerne die innen uns aussen Temperatur anzeigen lassen, die Lichtsteuerung könnte dann auch über den Aerduino erfolgen.