Bei Eingangssignal, die 14 Digitalen Ausgänge Schalten

Also zwischen "mit 5V versorgt" und einem "5V Signal/Impuls" können Welten liegen, auch in den Hardwareanforderungen.

Wieviel Strom zieht denn so ein Gerät von 1 bis 12 (plötzlich nicht mehr 14?)

Gruß Tommy

Das stimmt. Normalerweise reicht hier ein Impuls aus!

Laut Produktdatenblatt folgendes:

Aktivierungsspannung: 1,5 - 12V (Wir haben uns ja jetzt auf die 5V festgelegt aufgrund des Arduino).
Zündenergie (garantierte Aktivierung): 2,5mJ / Ohm
Erforderliche Strom(4 mSec) für garantierte Aktivierung: 2A
Sicherer Strom(max 5 Minuten): 0,36A

Jetzt stellt sich die Frage, ob das Arduino überhaupt solche Spannungen zu lässt? Ich meine die 5V Minus vom Netzteil bringen die 2A. Aber ob wir 2A durch das Ardunio bekommen?

Sorry, hab jetzt erst gerade das genaue Datenblatt erhalten von den Komponenten.

Was bitte ist ein EMA?

Verstehe ich das richtig, dass du als Input ein funkgesteuertes Relais benutzen willst?

Wenn ja, steuert das Relais schon irgend etwas, oder sind die Schaltausgänge frei?

EMA = Einbruchmeldeanlage

Nein das Relais steuert nichts, eben nur das Arduino.

EMA - Einbruch Melde Anlage
(gibt auch noch BMA für Brand)

2A sind utopisch - wenn Du ein Relais-Bord dazwischen klemmst, sind aber auch solche Ströme möglich.
Auch wäre Es dann kein Problem, von der Begrenzung des Arduino weg zu kommen, nahezu beliebig viele I/Os lassen sich mit PortExpandern realisieren, Die dann die Relais-Platinen ansteuern.
Diese Platinen brauchen eigenen Strom, da die Relais ebenfalls viel mehr brauchen, als der Arduino geben kann - wenn aber eh 2A-Verbraucher im Raum sind, sollten die paar mA für die Relais nicht ins Gewicht fallen.
Ggf. brauchst Du dafür einen Spannungswandler, um von den 12V auf die 5V (für Arduino und Relais) zu kommen.
Die Relais können NICHT vom 5V-Pin des Arduino versorgt werden.

MfG

chrizzo2k19:
Erforderliche Strom(4 mSec) für garantierte Aktivierung: 2A
Sicherer Strom(max 5 Minuten): 0,36A

Jetzt stellt sich die Frage, ob das Arduino überhaupt solche Spannungen zu lässt? Ich meine die 5V Minus vom Netzteil bringen die 2A. Aber ob wir 2A durch das Ardunio bekommen?

Lerne Strom (A) und Spannung (V) zu unterscheiden.

Beide Ströme lasen soch nicht mit dem Arduino aufbringen.

Müssen die Teile zwingend immer mit Minus verbunden sein oder wäre es auch möglich sie immer mit Plus vom Netzteil verbunden zu lassen und die Verbindung nach Minus zu schalten? Das ist schaltungstechnisch einfacher.

Gruß Tommy

Hi

Dann könnte man Das auch mit einem Schieberegister und einer Hand voll FETs erledigen - ganz ohne Arduino, komplett auf 12V.

MfG

Tommy56, natürlich geht es auch umgedreht. Man kann auch immer 5V+ permanent anliegen haben und die 5V- durch das Arduino schicken.

postmaster-ino. Ich vermute das setzt Lötarbeit vorraus? ^^

chrizzo2k19:
postmaster-ino. Ich vermute das setzt Lötarbeit vorraus? ^^

Das mit dem Arduino auch :wink:

Gruß Tommy

Hi

Zum Testen geht's beim Arduino mit Stecken (Breadboard/Steckbrett, Dupon-Kabel, Relais-Platinen).
Die Steckbretter haben den großen Nachteil, daß die Kontakte besch... sein KÖNNEN - und Das je nach Mondphase oder Nasenhaarlänge des Betrachter - keine guten Voraussetzungen für einen langen störungsfreien Betrieb!
Einiges an Hardware-Komponenten wirst Du trotzdem brauchen, alleine der Spannungsteiler möchte zwei zusammen passende Widerstände haben (okok, Das war ein Griff nach gaaanz Unten).

Der spätere Aufbau sollte schon wegen der Betriebssicherheit gelötet und 'eingetütet' (verpackt/umhaust/vor EMV geschützt) werden.

MfG

Hallo, ja ich merk schon das ist hier nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Kosten für das Arduino tun jetzt nicht weh ^^

Das kommt in den Schrank, vl. findet sich mal ein Einsatz dafür in der Zukunft xD.

Natürlich erst einmal ein rießen dank an euch.

Da ich ja merke das Ihr durch aus Ahnung habt, folgende Frage.

Wenn ich jetzt 6 solcher Komponenten in Reihe verkabele, und einen Impuls Strom mit 2A und 12V für 1sek schicke, dürfte doch nur die 1. Komponente auslösen oder? Der Verbraucher wird ja dann Zerstört beim Auslösen, in dem er die Treibladung zündet. Beim 2. Impuls müsste automatisch die 2 Komponente auslösen, da die erste ja keiner Verbraucher mehr hat richtig?

Um das zu beantworten, müssten wir den inneren Aufbau Deiner geheimen Komponenten kennen.

Gruß Tommy

Den kenne ich selber bisher nicht (Den Elektronischen Aufbau). Da aber dort ein Gemisch drinne ist, was durch die Zündung einer Treibladung dann entsprechend hinaus gesprüht wird, gehe ich jetzt davon aus, das damit auch der Verbraucher nach einmaliger Zündung hinüber ist. (Die Komponente ist also nur für den einmaligen Gebrauch gedacht, und kann auch nicht nachgefüllt werden). Dazu hab ich erst am Montag mehr Infos.

Und da die Komponente 4 Kabel hat, (2x Strom rein und 2x Strom raus, um eben die Dinger in Reihe zu schalten), gehe ich davon aus, das dies so Konzipiert ist. Leider ist die Komponente nicht gerade günstig und damit jetzt diverse Tests durch zu führen ^^

Hi

Ich befürchte: Nein

Bei der Reihenschaltung haben alle Komponenten den gleichen Strom, somit ist Es eher Lotto, Welche der Komponenten durch Selbstzerstörung den Stromfluss unterbindet.
Auch ist dann kein weiterer Stromfluss mehr möglich, da dort 'eine Lücke' ist.

Du kannst mit dem Uno und 'einer Hand voll FETs' diese besagte 'Hand voll' Verbraucher gezielt nach GND verbinden.
Der FET kann den Strom (in der Regel einstellige Ampere kein Problem) ab, auch ist dem Arduino egal, wie lange Er den FET 'offen hält' - da fließt nahezu kein Strom.

Trotzdem musst Du diesen Teil wohl löten - es gibt wohl auch schraubbare FET-Module, da kann ich mir aber auch direkt goldene Scheibenwischer holen.

Etwas Löten wirst Du so oder so wohl müssen.
Von der Grundidee her wird das größte Problem das Endprellen des Eingangs-Signal sein - und dafür gibt's Libs.

MfG

PS: Von den Komponenten wird's wohl ein Datenblatt geben - gerade, wenn's nicht 'so günstig' ist - wir reden hier also nicht von irgend welchen China-Dingern, sondern 'normales Zeug'.
Der Test kann durchaus mit LEDs (... Du ahnst Es ... Löten) durchgeführt werden.

Bis Montag ist nun ja auch nicht mehr sooo lang (schade eigentlich :wink: )

Meiner Ansicht nach bestände die einfachste Lösung aus einem 8x und einem 4x Relais Board.

Ein Eingangspin wird vom Funkrelais gegen GND geschaltet,
die Zündspannungen werden dann über die Relais ausgelöst.

Preiswert, völlig isoliert und sehr flexibel was die Zündspannungen/ströme angeht.

RelaisBoard.png
1 2 4 8 kanal DC 5 v Relais Modul mit Optokoppler Low Level Trigger Expansion Board für arduino

Ja das ist richtig so weit. Ich werde es mal mit LEDs und Widerständen simulieren. Mit Löten kommt leider nicht in Frage, es muss schon schnell multiplizierbar sein das ganze. Das würde zuviel Zeit kosten, und natürlich auch die Kosten in die höhe treiben für den Einsatzzweck am Ende.

Dennoch danke an alle für eure Geduld und die verlorenen Haare :smiley:

Danke an Whandall, die Lösung klingt gut und werde ich mir merken falls es keinen anderen weg gibt.

Hi

In wie fern das Löten die Kosten in die Höhe schnellen lässt, ist mir erst Mal nicht in den Schädel zu bekommen.
Auch sind die Kosten der Hardware - hier ein Schieberegister als DIP-IC, vernachlässigbar - die Dinger gibt's im Beutel zu Kilo-Preisen.
Ab welcher Stelle man wieder 'vorne anfangen will' ließe sich spätestens mit einer Drahtbrücke 'programmieren' - wenn man zuvor statt Schraubklemmen Welche in Stecktechnik genommen hat, ist Das sogar werkzeuglos machbar.
ABER: Zumindest das Teil als Solches möchte aufgebaut sein, was in meinen Augen um's Löten nicht drum herum zu bekommen ist - sofern man halt eine gewisse Zuverlässigkeit haben möchte und nicht bei jedem 3.ten Alarm haareraufend 'nach dem Gelump' gucken muß.

Auch diese Relais-Bords wollen irgendwie angesteuert werden.
Auch, wenn die Stiftleisten nach 'Draufstecken und vergessen' aussehen, wird Das nicht lange für Funktion sorgen.

Aber: Hier soll Jeder selber entscheiden dürfen, wann Ihm geholfen wurde, ob die gefundene Lösung nun in meinen Augen Quark darstellt, oder nicht, sollte hier nicht kriegsentscheidend sein.

Das Löten ist ZUM AUFBAU - nicht, um nachher die einzelnen Sensoren an die Schaltung dran zu bekommen - dafür hat der Chinese seit Jahren Schraub- und Steckklemmen im Angebot.
Auch die Stromversorgung musst Du Dir nicht selber aus chemischen Elementen zusammen panschen - dafür gibt's steckerfertige Batterien - ich weiß ja nicht, wie weit 'back²root' Du mit der Löterei zurück willst, damit Du Das eben nicht willst.

MfG

Dir ist schon bewusst dass man die Stiftleisten der Module prima löten kann?
Oder dass man auch mehrpolige Verbindungsleitungen in Dupont bekommt?

Für diese Anwendung ist das Relaisboard nahezu ideal.
Elemental Maker z.B. startet seine Raketenmotoren mit einem (Funk-)Relais.

Wenn du handgenagtes Perfboard vorziehst, nutze es.
Die Kosten der Bauteile für 12 Kanäle FET mit Optokoppler
und den Schraubanschlüssen für die Aktoren sind auch nicht ohne.
Kannst du ja mal versuchen für 6€ inklusive Versand einzukaufen.

postmaster-ino:
ob die gefundene Lösung nun in meinen Augen Quark darstellt, oder nicht, sollte hier nicht kriegsentscheidend sein.

Ich würde eine fertige Relais Lösung einem Erstversuch-Frickelkram unbedingt vorziehen,
egal wer wie viel Quark im Auge hat. :wink:

Hi

Mir ist Das durchaus bewusst, auch, weil die Dinger quasi immer einseitig gelötet sind.
Nur ist ein 'Löten:dauert zu lange' nicht logisch erklärbar - es wird ja nicht am fertigen Projekt rumgelötet - hoffte, Das in meinem vorherigem Post ausgedrückt zu haben - sondern nur davor, also beim Erstellen des Projekt.

Da mir klar ist, auf welcher Seite der Lötkolben nach Schnitzel riechen kann, wie auch, daß man damit Komponenten 'für die Ewigkeit' verbinden kann, will mir nicht gefallen, daß hier ein nur gesteckter Drahtigel angestrebt wird - zumindest scheint Es akut in diese Richtung.
Ob Das dann allerdings zeitlich eine Erleichterung ist, wenn's halt 'Mal wieder' nicht klappt ... sei dahin gestellt.
Ob mit oder ohne Quark im Auge :wink:

MfG

Dieser Tread gefällt mir nicht.
Einerseits hat der TO keine Ahnung von Elektronik, Arduino und Zündern was in dieser Kombination schon durch ein ungewollte frühzeitige Zündung gefährlich sein kann.
Andererseits hat der TO auch nach mehrmaligen nachfragen noch nicht dargelegt was er genau macht.

Eine Treibladung zünden kann ein legales Hobby sein, aber auch durchaus eine strafbare Handlung werden bei der sich viele weh tun können. Bei einem legalen Hobby erwarte ich, daß wer mit Treibladungen zB Modellbau arbeiten will sich vorher informiert hat wie das funktioniert.

@chrizzo2k19
Schreib mir per PM was Du genau vorhast damit ich überzeugt bin daß Du nichts illegales machst. Bis dahin schließe ich diese Diskussion.

Grüße Uwe
Moderator.