Die 200mA sind der Gesamtstrom der über die Versorgungspannungspin Bzw Masse-Pin des ATmega2560 fließen dürfen. Das hat nichts mit dem Strom der auf 5V verbraucht wird zu tun
Wenn ich diese 200 mA anzappfe, um mein LCD u.a. damit zu versorgen, welcher selbst 200 mA braucht, ist es schlecht, so weit bin ich auch. Daher brauche ich auch eine zusätzliche Stromquelle, so wie geschrieben.
eine 5V Schaltung mit 6V zu versorgen macht sie ziemlich sicher kaputt.
Ist schon aus
Besorg Dir ein ordentliches 5V Netzteil genug Strom liefert.
Scheint mir auch. Aber dass 4,7V für das $"§&-LCD nicht reichen, ist ein Ding.
Die Spannungsmessung über die Analog-Eingänge funktioniert über eine Referenzspannung. Diese ist normalerweise die 5V Versorgungspannung. Wenn diese wegen zuviel Verbrauch schwankt hast Du Falschmessungen. Wenn Du den LM35 verwendest kannst Du die interne 1,1V Referenz nehmen.
Mache ich bereits. Schwankungsbreite hat daher mit der 10b-Auflösung nichts zu tun.
uwefed:
4,7V müßten reichen, aber welche Leistung hat dieses Netzteil?
stutz und guck
Hoppla, es sind 300 mA, zu knapp? Aber die Hintergrundbeleuchtung des LCD brannte hell wie der Tag.
Korrektur zu meiner Behauptung, PIN1 wäre besonders stabil: es ist der Fühler - habe Excel mit ein paar Hundert Werten angeworfen und die Varianz berechnen lassen: eindeutig der Fühler Und wieder einen Ansatz zur Lösung der Schwankungsproblematik weniger.
Vielleicht eine dumme Frage, aber: sind die beiden Massen verbunden? Also der Minus-Pol der LCD-Stromversorgung an den GND-Pin des Arduinos angeschlossen?
Wenn du mit einem Netzteil für Arduino und einem z.b. für dein LCD arbeitest, musst du die Massen verbinden, weil sonst der IC im LCD die Signale des Arduino nicht empfangen kann, weil kein "Steuerstrom" zwischen IC und Arduino fließt.
pylon:
Vielleicht eine dumme Frage, aber: sind die beiden Massen verbunden? Also der Minus-Pol der LCD-Stromversorgung an den GND-Pin des Arduinos angeschlossen?
Guten Abend,
ehrlich gesagt, keine dumme Frage - habe ich nicht bedacht... Am Wochenende werde ich mich der Sache annehmen und berichten.
Zuerst vielen Dank!
Wenn du mit einem Netzteil für Arduino und einem z.b. für dein LCD arbeitest, musst du die Massen verbinden, weil sonst der IC im LCD die Signale des Arduino nicht empfangen kann, weil kein "Steuerstrom" zwischen IC und Arduino fließt.
Auch Dir danke für den Hinweis, ich werde nach der OP am laufenden Herzen berichten
circuit99:
Besorg dir ein ordentliches 5V-Netzteil, das alle verbraucher, auch den Arduino, versorgt.
Danke für den sehr konkreten Hinweis. Ich brauche 5V für die Relais etc.
Einige schreiben hier, der Arduino sollte unter Last mit 7V versorgt werden (nachdem ich ihm 12V verpasst habe, und er heiß wurde, tendiere ich auch zu weniger).
Reichen 5V daher für das aufgesattelte Netzwerkshield und mit Sensoren?
Der Spannungsstabilisator und die Schutzdiode hinter der Netzteilbuchse des Arduino brauchen fast 2V damit sie korrekt funktioieren.
Du kannst aber 5V am 5V pin einspeisen. Alle Verbraucher dann nicht über Arduino sondern die 5V und Masse direkt vom Netzteil, nicht über Arduino.
Grüße Uwe
nur für mein Verständnis:
die 5V des Netzteils kommen in die Vin des Mega, GND auch. Dann kann ich meine Stromversorgung der Relais und Sensoren über die 5V-Buchse des Powerabschnittes oder auch direkt über vom Netzteil ziehen. Ist das bitte so korrekt?
nur für mein Verständnis:
die 5V des Netzteils kommen in die Vin des Mega, GND auch. Dann kann ich meine Stromversorgung der Relais und Sensoren über die 5V-Buchse des Powerabschnittes oder auch direkt über vom Netzteil ziehen. Ist das bitte so korrekt?
Grüße
Michael
Nein. Ich schrieb:
Du kannst aber 5V am 5V pin einspeisen.
Gemeint war der 5V Pin des Arduino. Die 5V für die Relais und andere Elektronik wie zB Hintergrundbeleuchtung direkt vom Netzteil.
Grüße Uwe
die GNDs habe ich verbunden, die Kiste läuft noch immer - prima.
Jetzt kann ich entspannt ins Bett gehen, da ich den Arduino nicht übermäßig belaste.
Leider hat sich das Problem der Schwankungen damit nicht mit erledigt.
Aufgefallen ist mir aber Folgendes:
Wenn ich alleine mit dem Netzteil (1000mA) die Sensoren und mein LCD versorge (GNDs dabei wie besprochen zusammengeschaltet), dann schwanken meine Meßwerte deutlich stärker als wenn es über den Arduino geht. Kann sich jemadn darauf bitte einen Reim machen?
Ich vermute mal daß das Netzteil ungenügend die Restwelligkeit beseitigt.
Wenn Du die 5V mit eingeschaltenen Arduino und Display mißt auf dem wechselstromBereich des Multimeters mißt, was erhälst Du?
Grüße Uwe
uwefed:
Restwelligkeit ...
Wenn Du die 5V mit eingeschaltenen Arduino und Display mißt auf dem wechselstromBereich des Multimeters mißt, was erhälst Du?
Aha, für mich jenseits der Schulphysik, mal gucken....
Im Wechselspannungsbereich mißt Du die der Gleichspannung von 5V überlagerte Wechselspannung. Diese rührt von einer ungenügenden Filterung (Kondensatoren zu klein) oder Spannungsstabilisation die nicht funktioniert.
Linke Grafik rote Kurve:
Das ist eine Gleichspannung von ca 19V mit 0,7V Wechselspannung (Effektivwert, 2V Spitze Spitze).
Wenn Deine Messungen richtig sind und Dein Meßgerät halbwegs Effektivwert anzeigt hast Du 5V mit riesigen Wechselspannungsanteil.
Ich habe aber ein Bißchen die Befürchtung, daß hier ein Meßfehler vorliegt, 10V AC sind einfach etwas sehr viel.
habe gerade ein paar Netzteile durchgemessen. Alle zeigen sie ca. im AC-Modus das Doppelte des DC-Wertes. Also entweder schrottiges Multimeter (was mind. im Rahmen des Möglichen bei mir wäre) oder Gedankenfehler.
Wenn du das Display mit eigenem Netzteil versorgst hast du auch die Massen verbunden wenn nicht wird das dein Problem mit dem nichts anzeigen sein. Wenn man mehrere Versorgungen hat an einem Projekt müssen die Massen(GND) unbedingt verbunden sein.
Gruß
Der Dani