4 m LED Stripe an Arduino (Nano oder Uno ) mit HC-SR501 und Netzteil 12A | 3A

Danke wieder für eure Hinweise und Erfahrungsberichte speziell mit meinem günstigen HC-SR501.
Das Wochenende ist vorbei und ich habe zuhause meine " Wühlkisten " durchgesehen.
Dabei ist mir ein Fotowiderstand in die Hände gefallen, der mir bisher noch gefehlt hat.
Hatte ich nachbestellt - kann ich dann aber später sicher mal für ein anderes Projekt nutzen.
Die IRLZ44N sind auch am Samstag gekommen.

Ich will versuchen dieser Tage alles am Breadboard aufzubauen und mal zu simulieren.
Dazu muß ich in den astrein funktionierenden Sketch von agmue noch den Fotowiderstand einbinden.
Mal sehen, ob ich das mit der Sketch-Vorlage ( Projekt mit Fotowiderstand ),
die mir Mahimus netterweise zu Verfügung gestellt hat, hinbekomme.

Ich hoffe daß ich mit meinen HC-SR501 auch Glück habe ( danke an Mahimus für die Motivation )
und sie mir die gewünschten Dienste leisten.
Dabei ist aber eine neues Problem aufgetaucht.
An der Stelle, wo man mit einem Jumper regeln kann, ob der Trigger ein- oder ausgeschaltet sein soll,
sind bei mir nur Lötstellen.
Frage ist jetzt: Muß ich an den Lötstellen ( die 2 äußeren ) eine Brücke setzen, damit mein Vorhaben ( solange sich jemand im Bereich der Sensoren bewegt, soll der LED Stripe leuchten ) funktioniert ?

@Hotsystems

Ich durfte mal für einen Bekannten mal eine Art Gebäudesicherung mit PIR aufbauen

Da ich, wie sich jetzt andeutet, öfter unterwegs sein werde, habe ich deinen Hinweis mit sehr großem Interesse gelesen
und es hat mich auf einen Gedanken gebracht, den ich bisher noch nicht hatte.
Vielleicht sollte ich Projekte, die mir so als nächste Vorhaben durch den Kopf gegangen sind, hinten anstellen und
eine " Art Gebäudesicherung " voranstellen und ins Auge fassen.
Ist das, was du für deinen Bekannten gemacht hast, auch für eine Laien umsetzbar und wenn ja,
darf ich dich fragen, wie du das realisiert hast.
Toll wäre das Ganze, wenn man es noch mit einer Minikamera verbinden könnte,
auf die ich auch von unterwegs zugreifen kann ( über WLAN irgendwie mit der Fritzbox verbinden )
oder man eine Meldung auf's Handy bekommt, wenn sich etwas im Haus tut ?

Krylowski:
An der Stelle, wo man mit einem Jumper regeln kann, ob der Trigger ein- oder ausgeschaltet sein soll,
sind bei mir nur Lötstellen.
Frage ist jetzt: Muß ich an den Lötstellen ( die 2 äußeren ) eine Brücke setzen, damit mein Vorhaben ( solange sich jemand im Bereich der Sensoren bewegt, soll der LED Stripe leuchten ) funktioniert ?

Eigentlich sollten die PIR so ausgeliefert werden, daß man sie auch einsetzen kann, ohne Lötbrücken zu setzen. Da ich Deine PIRs aber nicht kenne, denn meine haben Steckbrücken, kann ich Dir keine Hilfe geben. Ein Link zum Produkt könnte uns weiterbringen, das solltest Du doch inzwischen wissen.

Ob die PIRs aktiv ein HIGH- oder LOW-Signal abgeben, kannst Du im Programm anpassen.

Krylowski:
.....
Vielleicht sollte ich Projekte, die mir so als nächste Vorhaben durch den Kopf gegangen sind, hinten anstellen und eine " Art Gebäudesicherung " voranstellen und ins Auge fassen.
Ist das, was du für deinen Bekannten gemacht hast, auch für eine Laien umsetzbar und wenn ja,
darf ich dich fragen, wie du das realisiert hast.
Toll wäre das Ganze, wenn man es noch mit einer Minikamera verbinden könnte,
auf die ich auch von unterwegs zugreifen kann ( über WLAN irgendwie mit der Fritzbox verbinden )
oder man eine Meldung auf's Handy bekommt, wenn sich etwas im Haus tut ?

Ich schätze mal, das wird aktuell für dich noch eine Nummer zu groß sein.
Man sollte mit wenig Erfahrung immer kleine Schritte wählen.

Für die Bewegungsmelder habe ich die zuvor geposteten Schaltungen in leicht abgewandelter Form verwendet und die Signale per Kabel bzw. auch per Funk an eine Zentrale weitergeleitet. Die Zentrale, auch ein Arduino, macht alles weitere. Wobei ich die Bewegungsmelder und das Konzept erstellt habe, mein Bekannter den Rest inkl. der zentralen Hardware und Programmierung.
War hier einfach eine Frage der Verantwortung.

Was die Kamera betrifft, gibt es fertige Kameras mit den von dir gewünschten Funktionen, da brauchst du keinen Arduino zu.

@agmue- oh ja, das hätte ich mittlerweile wissen müssen- ein Link zum Bauteil ist für eine Diagnose + Tipp wichtig.
HC-SR501

@Hotsystems: Das das vermutlich nicht nur 1 Nummer zu groß für mich sein wird, hatte ich befürchtet.
Du hast völlig Recht, daß ich es mit kleineren Schritten versuchen sollte.
Danke für die Erklärung, wie ihr von der Aufgabenverrteilung bei dem Projekt rangegangen seid.
Kamera werde ich unter WLAN Kameras googlen.
Hatte ich vor langer Zeit rein aus Neugier ( und vorhandener Zeit ) und sehr oberflächlich schon mal gemacht,
aber nur etwas mit Batteriebetriebenes gefunden. Macht bei längerer Abwesenheit keinen Sinn.
Werde jetzt intensiver suchen.

Sollte der gepostete Link tatsächlich dein Sensor und dein Lieferant sein, dann wäre das ein Grund für eine Reklamation. Das Bild zeigt eine Steckbrücke, zwar offen, aber keine Lötbrücke.

Aber auch wenn das Projekt jetzt noch zu groß ist, kannst du es ja später immer noch angehen.
Auch da werden wir helfen.

HotSystems:
Sollte der gepostete Link tatsächlich dein Sensor und dein Lieferant sein, dann wäre das ein Grund für eine Reklamation. Das Bild zeigt eine Steckbrücke, zwar offen, aber keine Lötbrücke.

Bitte Brille aufsetzen und genauer schauen!

Die Anschlüsse mit dem gelben Plastik sind VCC, OUT und GND. Die "Steckbrücken" siehst Du auf dem zweiten Bild links unten neben dem Kondensator, beschriftet mit "H" und "L".

Mein PIR hat die Steckbrücke bei "H". Vermutlich ist das als Verbindung auf der Platine als Standard eingestellt. Das kann man ja leicht ausprobieren:

digitalWrite(13, digitalRead(pirPin));

Danke an euch, daß ihr euch den PIR schon angesehen habt.
Das sind genau die Teile, die ich ( 2016 ) bestellt habe.
Ich habe mir das 2. Bild runtergeladen und bearbeitet.
Dazu habe ich einige Hinweise rangeschrieben, wie ich es wohl anklemmen muß
und wie die Lötstellen an " H " und " L " aussehen.
( Da ich 2 PIR verwende --> Arduino PIN 2 und 3 )
Ich habe mir den PIR unter der Lupe ( Handy ) angesehen und es sieht so aus,
als ob die mittlere Lötstelle mit der Lötstelle " H " verbunden ist.
Das würde dem entsprechen, was egmue vermutet.

agmue:
Bitte Brille aufsetzen und genauer schauen!

Die Anschlüsse mit dem gelben Plastik sind VCC, OUT und GND. Die "Steckbrücken" siehst Du auf dem zweiten Bild links unten neben dem Kondensator, beschriftet mit "H" und "L".

Danke, das du mir hilfst, hier durchzublicken. :wink:
Naja da hab ich wirklich falsch geblickt.
Kommt davon, wenn man die Dinger nicht nutzt.

Es ist an der Zeit, mich wieder zu melden.
Leider bin ich bisher noch nicht weiter gekommen.
Bis gestern habe ich gehofft,
daß das eine doch noch fehlende Teil bei mir abkommt.
Im Moment kann ich nicht weitermachen,
da mir der Stepdown- Wandler noch fehlt.
Somit wie das Teil bei mir eingeht, werde ich die Schaltung am Breadboard aufbauen
und testen, bevor es dan in die heiße Phase geht ,
ich die LED Kanäle in der Küche montiere und die Hardware
verlöte und installiere.

Ich hoffe sehr , das ich nicht mehr so lange warten muß.

Der Stepdown- Wandler ist endlich am Samstag angekommen.
Heute will ich meine ersten Schritte angehen, um das Projekt umzusetzen.
Dazu muß ich aber am Stepdown- Wandler an der Spindelschraube noch die 5V für das Arduino einstellen.
Ein Multimeter liegt bereit- ich werde mal nach Infos im Netz suchen,
wie ich die 5V einstellen kann.

  • Netzteil an GND und IN vom StepDown anschließen.
  • Multimeter einschalten, auf Spannungsmessung stellen und an GND und OUT anschließen.
  • Mit dem Poti so lange drehen, ggf. die Richtung wechseln, bis das Multimeter 5 V anzeigt.
  • StepDown in die Schaltung einbauen.

@ agmue - danke wieder für die prompte Hilfe
und gute Anleitung.
Leider bekomme ich es trotzdem nicht hin - es leuchtet nur die LED auf dem LM2596
Anbei die Zeichnung, wie ich es angeschlossen habe ( LM2596 aus dem Netz - ist kein Foto von meinem ).
roter Pfeil- wie ich das Multimeter eingestellt habe

Wenn ich an dem Poti drehe ( egal welche Richung ) passiert leider nichts - es bleibt die "1 " im Multimeter stehen.

Ich vermute, dein Voltmeter kann den Wert nicht anzeigen. Du hast einen falschen Bereich eingeschaltet. Geh mal auf 20 Volt.

@Hotsystems: Danke für den Hinweis
Ich habe jetzt am Multimeter auf 12V umgeschaltet
Am Netzteil direkt zeigt es mir 12,2 V an
Am LM2596 werden mir an den OUT Kontakten 11,8V angezeigt
Wenn ich dann an der kleinen " Messingschraube " drehe, verändert sich die angezeigte Spannung nicht
( sie schwankt nur zwischen 11,7 und 11,8 V )
ich habe jetzt 10 komplette Umdrehungen vor - und rückwärts gemacht - es ändert sich nichts

Wegen meiner Ahungslosigkeit habe ich sicherheitshalber gleich 3 Stück von den Stepdownwandlern bestellt -
auch bei den anderen 2 Stück passiert nichts

Dann achte mal darauf, wenn du am Poti drehst, ob dieses leise (sehr leise) knackt.
Dann bist du auf einer Seite am Anschlag.
Jetzt drehst du in die andere Richtung.

OK - ich habe alles rundrum ausgeschaltet, damit Ruhe im Zimmer ist.
Dann habe ich angefangen am Poti zu drehen.
Nach zig Umdrehungen ( keine Ahnung wieviel - aber sehr viel ) entgegen dem Uhrzeigersinn,
geht das Multimeter langsam in Richtung 5V.
Habe die " Stellschraube" jetzt bei etwa 5V gelassen ( schwankt zwischen 4,98 - 5,01 V ).
Ich habe nicht erwartet, daß man da soviel " leiern " muß. ( ist eben ein ständiger Lernprozeß )
Aber jetzt sollte es passend eingestellt sein.

agmue und mahimus waren so nett, mir 2 Sketche für mein Projekt zur Verfügung zu stellen ( an Beide nochmal herzlichen Dank ) .
Als agmue ( # 44 ) sich die Arbeit zum Schreiben des Sketches gemacht hat, war der später hinzugekommene Helligkeitssensor noch kein Thema - ich hätte keine Ahnung wie ich den Sketch jetzt um den Helligkeitssensor erweitern müßte.
Im Sketch von Mahimus (#71 ) ist das wohl schon alles berücksichtigt.
Wenn ich ihn richtig lese ( nicht verstehe ) , müßte ich eigentlich nur die Anschlußpins am Arduino gemäß meinen Schaltplan anpassen ?

void loop() {
int helligkeit = analogRead(A0);
int bewegung1 = digitalRead(2);
int bewegung2 = digitalRead(3);

Krylowski:
Im Sketch von Mahimus (#71 ) ist das wohl schon alles berücksichtigt.
Wenn ich ihn richtig lese ( nicht verstehe ) , müßte ich eigentlich nur die Anschlußpins am Arduino gemäß meinen Schaltplan anpassen ?

Hast du auch schon einen Helligkeitssensor?

Noch ein, zwei Sachen mehr sind zu tun: Du musst noch rausfinden, bei welcher Helligkeit du schalten möchtest. Der Wert trigger_helligkeit muss entsprechend angepasst werden. Der hängt vom Vorwiderstand des Helligkeitssensors und von der Position des Sensors im Raum ab.

Außerdem solltest du hier (erstes if in der loop) das "-10" in der if Abfrage streichen, das ergibt sich bei mir durch eine etwas ungeschickte Anordung des Sensors, sodass man ihn beschattet, wenn man vorm Fenster steht.

 if ((helligkeit <= trigger_Helligkeit && bewegung1 == HIGH) || (helligkeit <= trigger_Helligkeit - 10 && bewegung2 == HIGH)){   // -10 wegen Verdunkelung wenn man vor Sensor steht
    if (LED_Status == LOW) {                                                                                                    // Einschalten 
      i = 0;
      einschaltZeit = millis();
      LED_Status = HIGH;
    }
  }

Krylowski:
Ich habe nicht erwartet, daß man da soviel " leiern " muß. ( ist eben ein ständiger Lernprozeß )

Merke: Bei einem Spindelpoti muß man viel "leiern" :smiley:

Mein Tipp für Anfänger ist nach wie vor:
Die Funktionen der einzelnen Teile (z.B. Helligkeitssensor) immer einzeln testen, um auch hier die genaue Funktionen zu erlernen.
In der einzelnen Funktion ist auch besser ein Fehler zu erkennen.

agmue:
Merke: Bei einem Spindelpoti muß man viel "leiern" :smiley:

Liegt daran, dass eine große Untersetzung eingebaut ist.
Schade nur, dass keine Musik raus kommt.