Zum Widerstand: Für Buttons wirst du 10K benötigen, für Displays ein 10K Poti.
Etwas Physik zum Stromkreis kann etwas bei den Wörtern und dem Inhalt
helfen. Ich muss es kennen, da ich (leidern kommt es in der Schule wie
ein Echo immer wieder) das ganze gerade in der Schule durchkaue.
Hey,
kann leider über den Stromkreis nichts genaueres sagen, ich will ja erstmal nur alle Teile haben die man für die meisten kleineren Projekte braucht, damit ich nicht alle paar Wochen was bestellen & warten muss.
Hier das meinte ich mit den Wattangaben:
Was sagt mir diese Wattzahl(Rot)aus, der Widerstand in Ohm(Blau) ist ja der selbe.
Also wo ist der unterschied wenn ich 1/4 oder 1/10 nehme, und welche bräuchte ich für ein Arduino(wenn das überhaupt eine wichtige Rolle spielt)
Ohmsches Gesetz: R = U/I also ist I = U/R
Daraus ergibt sich, abhängig von dem durch den Widerstand (R) fließenden Strom (I) die an selbigem abfallende Spannung (U). Bzw. auch der fließende Strom (I), wenn du eine bestimmte Spannung (U) anlegst. Aus Strom (I) und Spannung (U) kann man die (Verlust-)Leistung (P) nach der Formel:
P = U * I
errechnen.
Also, Beispiel: ein Widerstand 100 Ohm zwischen 5V und Masse.
U = 5 V, R = 100 Ohm
I = U/R
I = 5V / 100 Ohm
I = 0,05 A
Daraus ergibt sich P = 5 V * 0,05 A = 0,25VA = 0,25W
Also in dem Fall 1/4 W.
Für Widerstände bis 1 kOhm würde ich 1/4 W empfehlen, für alles darüber reicht 1/10 W.
Gängige Widerstände sind 220 Ohm (LED-Vorwiderstand), 10 kOhm (für Logik, wie Pullup oder ähnliches), 10 kOhm Trimmpoti für Displays (Kontrasteinstellung).
Gängige Kondensatoren 10 nF, 220 nF; gängige Elkos 22 uF - 100 uF (meist als Siebkondensator in der Spannungsversorgung, recht unkritisch).
Nur so als Tip:
Bei Conrad kauf ich nur ein wenn ich grad ein paar wenige Teile brauche und er eh bei mir fast ums Eck ist.
Wenns mehr wird, würd ich das immer online bei Reichelt bestellen. Da ist das Zeug in der Regel erheblich billiger, grad bei den Kleinteilen hat Conrad Apothekenpreise.
meego:
"Ohmsches Gesetz: R = U/I also ist I = U/R"
Wie funktioniert die Umformung der Gleichung Schritt für Schritt?
Was hält ihr von den Tinkerkits für die man keine Physikkenntnisse braucht?
"Die Umformung" sind eher ganz grundlegende Mathe - Kenntnisse, wenn man überhaupt mit Variablen rechnen will.
Soll Leute geben, die auch ohne durchs Leben kommen und eine LED am Arduino blinken lassen können.
Aber die meisten haben daran keinen Spass.
Oder umgekehrt, wer an so was Spass hat, gewöhnt sich irgendwie auch an das Ohmsche Gesetz.
Für die ersten gilt halt:
"nimm einen 1k (braun-schwarz-rot) Widerstand, wenn du nicht rechnen kannst
( oder 220 Ohm (rot-rot-braun) , wenn die LED wirklich hell sein muss an 5V ) "
Ich würde nie verraten, dass ich es so mache wie hier: http://www.tinkerkit.com/relay-tutorial/ edit: -- natürlich ohne ein tinkerkit-shield --
und trotzdem noch lebe ( mehr oder weniger )
Nein: Offiziell ist sowas natürlich unverantwortlich, und überhaupt nicht zu empfehlen. Auf jeden Fall nicht für Leute, die lieber ein tinkerkit nehmen, weil man da keine Kenntnisse braucht.
Also ich hab mir gleich ein Mega Board gekauft mit Ethernet Shield, weil ich mich belesen habe und die Programmierung und das Konstrukt an sich immer dasselbe ist.
Ich hab noch nie µC programmiert und kann auch nur Basic eigentlich, im Studium hab ich mich um die C/C++ Programmierung gemogelt.
Aber das Tutorial ist so gut, dass ich innerhalb kürzester Zeit ganz gut voran komme mit dem was ich will.
Fazit: Die Plattform und die Sprache ist dieselbe also ist es doch egal welches Board man sich kauft, zumal die preislich ja auch ähnlich teuer sind.
Kurze Antwort: Ja.
Lange Antwort: Ein bisschen externe Beschaltung ist bei manchen Varianten schon notwendig, aber das ganze ist auch für Anfänger noch überschaubar. Ich versuche mal die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzuzeigen, die mir spontan in den Sinn kommen, nach steigendem Schwierigkeitsgrad (aus meiner Sicht) geordnet:
8 kaskadierte Schieberegister, Typ 74HC595
4 kaskadierte TLC5940, damit wäre jede LED einzeln dimmbar
8 I2C-Portexpander vom Typ PCF8574
Direktanschluss an 9 Pins mittels Charlieplexing Link
Bei weiteren Fragen ruhig einen eigenen Thread erstellen, denn mit der Wahl eines bestimmten Arduinos hat das dann doch recht wenig zu tun.
Habe bereits vor ca. einem Jahr von Arduino gehört.
Nun hat mich das Thema jedoch gepackt!
Ich komme eigentlich aus dem "theoretischen" IT Bereich, möchte mich jedoch nun ein wenig
mehr mit Elektronik beschäftigen.
Habe mir mal ein paar Bücher angeschaut (Uni Bibliothek und Buchladen, zudem im Internet) und kann die ganzen Code Sequenzen
ohne Probleme nachvollziehen. ( da bringen die ganzen Jahre Java,C,C++,... mal etwas :D)
Der Elektronik Teil interessiert mich nun brennend, da ich schon ein paar Ideen habe, die ich ausprobieren will.
Nun jedoch ein paar Fragen noch:
Was könnte ein gravierender Nachteil von dem Arduino Leonardo gegenüber dem Uno sein?
Lese eigentlich nur Vorteile (Anschlüsse, mehr SRam)
->das Shield evtl. nicht ohne ein wenig Fummelei direkt klappen?
Ich habe gelesen, dass der Leonardo einfach KB und Mouse emulieren kann, der Uno jedoch nicht.
->gibt es eine Möglichkeit (zumindest temporär) ein Keyboard zu emulieren mit dem Uno?
Würde gern ein paar meiner Softwareprojekte mal mit Hardware Unterstützung testen
Kurz gefasst:
Wäre es möglich alle UNO Projekte/Anleitungen irgendwie auf Leonardo zu übertragen?
Arduino UNO: Ist sehr verbreitet und fast alle Projekte benutzen ihn. Durch Umprogrammieren des USB-Interface-Controllers ist HID möglich, auch wenn wenig Beschrieben bzw Projekte im Umlauf. Problem dan mit Upload da einfacher Upload über USB nicht mehr möglich.
Arduino Leonardo: Kann HID (mouse und kayboard) emulieren. Ist weniger verbreitet und darum weniger Dokumentation oder Tutoriale bzw Projekte.
Das einfachste beide kaufen
Arduino UNO und Leonardo sind nicht 100% kompatibel (wegen verschiedener Controller mit verschiedener integrierter Periferie). Darum kann ich Dir nicht sagen ob alle Projekte übertragbar sind.