Also ein eckiges Loch mache ich immer, in dem ich in den Ecken (etwas vom Rand entfernt) jeweils ein Loch bohre und dann das Sägeblatt dort einführe und bis zum nächsten Loch säge. Bei größeren Löchern dann halt mit Stich- oder Kreissäge.
An sonsten mit einer PUCK Säge
Bei gutem Handwerkschaftlichen Geschick (und wenn es besonders gut aussehen soll) ritze ich die Kanten mit einem Scalpell (oder Cuttermesser) auf der "guten" Seite TIEF ein und Breche dann das letzte Stück mit einer Spitzzange aus. Dadurch werden die Löcher schön gerade und sauber.
Bei ganz viel Geld sollte auch eine Oberfräse oder CNC Fräse ein geile Sache ein.
Können kannst Du schon aber wieso willst Du es tun?
Zusammenfassend:
Es gibt Kaltgerätebuchsen mit integrierten (zweipoligen) Netzschalter (auch beleuchtet) , Sicherungshalter und Netzfilter. Da ist alles drin was es braucht.
Ein Ringkerntrafo hat einen rießigen Einschaltstrom. Das kann zu Problemen mit den Sicherungen kommen die bei Nennstrom dauernd ansprechen.
Das Datenblatt listet die empfolenen Sicherungen für Primär und Sekundärseite auf. Die Sekundärseite sollte auch durch Sicherungen abgesichert werden.
Der Trafo ist ein 50VA Modell.
Secundär bei 2x 18V hast Du 1,38 A nominell pro Wicklung. Also 1,6A Sicherung.
Primär bei 50VA und 230V hast Du 0,217A NominalStrom. Die Sicherung muß größer sein um den Einschaltimpuls auszuhalten. Der Hersteller rät zu 0,4A.
Grüße Uwe
Ist meine Vermutung richtig das für einen 50VA Ringkerntrafo (Primär 0,400 AT (IEC60127-2-5)) und einen 120VA Ringkerntrafo (Primär 0,800 AT (IEC60127-2-5)) ein 2A Netzfilter ausreichend ist ?
Ungeachtet der Ampere Leistungen dehren Sekundärspulen !
Das Übersetzungsverhältnis (Windungsverhältnis) zwischen Primär und Sekundarspule (n1/n2) gilt (annähernd) auch für die Spannung und den Strom. Bezogen auf das Energieerhaltungsgesetz (wenn man die Verluste ignoriert) muß die Leistung die reinkommt auch rauskommen: immer 50VA.
Primärseitig:
50VA Leistung und 230V Spannung
Sekundärseitig
50VA/2 und 18V ( halbe wegen der 2 gleichen Sekundärwicklungen)
Up/Us = Is/Ip (wobei mann hier jede Sekundärspule getrennt betrachtet wird und dann die Summe der Teilprimärströme gemacht wird).
Grüße Uwe
Megaionstorm:
Ist meine Vermutung richtig das für einen 50VA Ringkerntrafo (Primär 0,400 AT (IEC60127-2-5)) und einen 120VA Ringkerntrafo (Primär 0,800 AT (IEC60127-2-5)) ein 2A Netzfilter ausreichend ist ?
Ungeachtet der Ampere Leistungen dehren Sekundärspulen !
Müßte reichen, aber ich überdimensionier in diesem Fall gerne.
Grüße Uwe
Gut werde dann beide Ringkerntrafos an den Netzfilter anschliessen und die beiden Sicherungen zwischen Netzfilter und dem jeweiligen Ringkerntrafo plazieren.
Soll dann auch noch eine Sicherung vor dem Netzfilter ?
Du wählst den Netzfilter anhand der Spannung und des Maximalstroms (zuzüglich einiger Reserven) der Schalting dahinter.
Der Konstrukteur des Netzfilters hat ihn so dimensioniert daß der Filter die Grenzwerte der erlaubt durchgelassenen Störungen einhält.
Außerdem ist ein Netzteil mit Trafo nicht eine Schaltung die allzuviele Störungen erzeugt. Switchingnetzteile sind da viel schlimmer.
Grüße Uwe