Funkschaltsteckdose > Relaisschaltdose

Der Profi nimmt Aderendhülsen zum Verklemmen der Litze in einer Klemme.

Wenn ein derartiger Steckdosenumbau ordentlich, nach den Vorschriften und sauber aufgebaut wird, dann ist das keineswegs Pfusch. Ich baue euch eine digital steuerbare Steckdose, die die Qualität einer Baumarktschaltuhr bei weitem übersteigt. Die Teile sind eher überdimensioniert, langlebig und sicher.

Zwischenabstände, Querschnitt der Verdrahtung, Isolation, Spannungsfestigkeit und Ewige Einschaltdauer (ED) sind die Wegweiser zu einem ordentlichen Gerät. Wer Schutzklasse II (Schutzkontakt) baut, der hält sich an die Konventionen.

Natürlich würde ich das Relais auch über einen Treiber ansteuern. Schon mal um den Prozessor zu schonen. Dies gilt insbesondere, wenn man beispielsweise mehrere Relais an einem Prozessor betreiben will. Allein der Gesamtstrom der Relaisspulen kann den Prozessor töten. Wer sich solchen Bastelprojekten stellt, sollte nicht an ein paar Widerständen und Transistoren (Oder FET´s) sparen.

Grundsätzlich würde ich eh eher zu Solid State Relais tendieren. Ich würde mir gleich Typen heraussuchen die im Nulldurchgang schalten.

Ich habe Dimmermodule beim C gekauft. Bevor ich eine Steckdose mit Relais oder SSR aufbaue, nehme ich doch gleich ein Dimmermodul. Kann man ja genau so ein und ausschalten. Aber wenn man will, kann man eben auch dimmen. Da ist der Optokoppler natürlich Gesetz ! Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es auch Module die bereits über einen Optokoppler verfügen und galvanisch von der Steuerwelt getrennt sind. Das sind dann die Luxusbauteile die dazu noch Platzsparend sind. :slight_smile: