Das mit den NPN und PNP ist auch manchmal nicht einfach, vor allem weil bei PNP-Schaltbildern oft wirklich die Masse oben gezeichnet wird. Das ist historisch bedingt, weil früher, zur Zeit der Germanium Transistoren, PNP leichter herstellbar waren, und entsprechend die Spannungslogig anders als heute.
Generell gilt, wie Uwe schon geschrieben hat: Beim Schaltplan ist GND unten, positive Versorgung oben.
(ggf, falls du z.B. symetrische Signalverstärker baust, negative Versorgung unten) Auch der Arduino funktioniert immer so: GND unten, alle anderen Signale haben eine positive Spannung.
Zu den Unterschieden PNP / NPN:
NPN: Basis und Kollektor positiver als Emitter. Deshalb ist der Emitter meist mit GND verbunden.
PNP: Basis und Kollektor negativer als Emitter. Deshalb ist der Emitter meist mit der positiven Versorgung verbunden.
Du kannst davon ausgehen, dass du mit NPN (oder N-Kanal, bei den Fets) fast immer besser dran bist.
Die ganzen Geschichten mit HFE, Stromverstärkung, Gain usw. brauchst du nicht, wenn du du den Transistor nur im Schaltbetrieb betreibst. Das wäre nur wichtig für den linearbetrieb. Da wir uns meist in ein einer digitalen Welt bewegen und nur ein/aus bzw high/low haben brauchts das nicht. Was du brauchst ist:
Collector Emitter Saturation Voltage Vce (sat) die ist z.B. beim BC337 angegeben mit:
Vce (sat) = 0,7V (Testcondition: IC=500mA, IB=50mA)
Jetzt kann man davon ausgehen, dass die 40mA, die der Arduino kann auch reichen sollten, trotzdem ist das alles sehr an der Grenze. Auch die Verlustleistung ist nicht zu vernachlässigen, die Transistoren würden schon recht warm werden.
Dies wäre auch bei Darlington der Fall: da hast du schon fast 1W Verlustleistung pro Transistor.
Ich würde für deine Anwendung eher Mosfets empfehlen:

die brauchen weniger Strom zum Ansteuern, können viel Strom schalten und erzeugen fast keine Verlustleistung
(Diese Aussage ist stark vereinfacht und speziell auf diese Anwendung zugeschnitten!)edit: Uwe war wieder mal schneller.

Aber mir sind FETS lieber. Am TIP120 fallen ca. 1.2V ab. Am IRLZ44N nur 20mV.