möchte ein Projekt machen und will mit Arduino Uno und Motor Shield zwei schrittmotoren ansteuern.
Motordaten:
Strangspannung: 10,4 V-
Strangwiderstand: 31,5 Ohm
Stranginduktivität: 71 mH
Strangstrom: 0,33 A
Eingangsleistung: max. 6,9 W
Ich hatte zu hause ein altes netzteil mit Output 12V und 400 mA.
Habe zu erst das Sketch auf das Board raufgeladen. Dann das Netzteil an das Motor Shield angeschlossen und in die Steckdose gesteckt. Nach paar Sekunden roch es nach verbranten Plastik und die Motoren haben sich kein stück bewegt. Jetzt leuchten alle LED Lampen auf dem bord und der PC erkennt mein Arduino nicht mehr.
Kann mir jemand sagen was ich falsch gemacht habe ?
ob das Board zerstört wurde ?
Wie kann ich erfahren welchen Netzteil ich brauche???
Meine Glaskugel meint, daß Du den Arduino gar nicht, oder falsch versorgt hast - wobei mir akut nicht ganz klar ist, wie 'falsch' ausgesehen haben könnte.
Hat das Motor-Shild einen Jumper, um die 5V des Arduino für den Motor zur Verfügung zu stellen?
-> Jumper steckte, 12V auf Motor-Shield -> 12V auf Arduino -> seltsamer Plastik-Geruch (sollte eigentlich in die Richtung Elektronik gehen).
Andere Idee: Der Strom für den Motor war zu hoch eingestellt - dann wird's den Motor zerlegt haben, Dieser müsste dabei aber sehr heiß geworden sein.
Weshalb der Arduino dann mitgestorben ist, erschließt sich mir aber nicht.
Wenn ich die Leiterbahnen richtig verfolgt habe, verbindet der Jumper 'PWR' die Schraubklemme 'PWR EXT' mit dem 5V-Pin des Arduino.
Hiermit kann man die Logik-Spannung zur Versorgung der Motoren benutzen.
In Deinem Fall hast Du so aber leider den Arduino mit 12V auf dem 5V-Pin versorgt - denke, Der ist hin.
On das Motorshield Das überlebt hat, müsste man testen - für den Preis ist neu kaufen aber deutlich günstiger.
Für den aufgerufenen Preis wirst Du kaum die ICs einzeln bekommen (außer, Du kaufst im Dutzend).
Der Motor hat sich nicht gedreht, weil der Arduino, als Ansteuerung, beim ersten Kontakt mit den 12V verstorben ist.
Was auf dem Motorshield an 5V angeschlossen ist und ob Dieses die 12V ab konnte, ist ebenfalls eher ungewiss.
Der mit 9V bedruckte Pin ist auf Vin des Arduino geführt - mir ist nicht ganz klar, wieso hier '9V' aufgedruckt ist - laut Auktion kann man die Platine mit bis 36V versorgen.
Natürlich habe ich mich mit den Grundlagen auseinander gesetzt. Überall steht das 12V für arduino überhaupt kein Problem darstellen. Da ja aber bei mir ein Problem war, wollte ich die Fachleute um ein Rat bitten. Anstatt 20 Stunden im Internet Surven um eine Atwort zu finden, frage ich lieber euch.
Ich werde demnächst ein Netzteil mit 12V und 1.2 Ampere kaufen und schließe es zu AC-zu-DC-Adapter.
Auf dem 2.ten Bild (Platine von Unten) kann man den Jumper erkennen.
Eine Seite geht an die Schraubklemme, wo Du 12V angeschlossen hast.
Die andere Seite geht an den +5V-Pin des Arduino.
Der Jumper dient dazu, daß man die 5V des Arduino als Versorgung der Motoren benutzen kann (aber nicht sollte - der Arduino kann nur recht wenig Strom liefern - nur nebenbei).
Du hast jetzt den Jumper gesteckt gelassen und +12V angeschlossen - Diese gelangten so an den 5V-Anschluß des Arduino und haben Diesen gegrillt.
Auf der Platine des Arduino ist noch mehr 5V-Zeug drauf, Welches Alles mit 12V versorgt wurde - wird Alles hinüber sein.
Wenn der Spannungswandler eine 'Doofheits-Diode' enthält, ist vll. Dieser noch ok - hilft Dir hier aber rein gar Nichts.
Ganz knapp, bevor Du das nächste Mal die Versorgungsspannung der Motoren anschließt, solltest Du verstanden haben, was zuvor falsch lief.
(Alt Tip: entferne den Jumper)
Durchgehende Großschreibung wird als Schreien empfunden - mit 'So Einem' will man normal nicht viel zu tun haben.
Große Buchstaben sind toll, hier und Da ein Komma, ein Punkt, ein Fragezeichen - herrlich!!
Aber zu Viel davon auf einen Haufen bringen Dir keine Freunde in den Tiefen des WWW.
MfG
PS: Der Arduino KANN 12V ab (wenn Er selber dabei nicht viel Fremdzeug versorgen muß) - ABER nur am Vin-Pin!!
Durch den Jumper hast Du Diese aber an +5V eingespeist -> R.I.P.
Du kannst mit dem Natzteil sowohl die Motoren versorgen (über die Schraubklemmen - Jumper dabei gezogen!!), die auch den Arduino über den Vin Pin (und GND).
Da der Spannungswandler auf der Arduino-Platine Alles über 5V in Wärme umwandelt (Linear-Regler), muß Dieser 7V Differenz 'vernichten' - hier solltest Du möglichst wenig Last an den Ausgängen des Arduino hängen haben.
Schöner wäre hier Alles ab 7V an Vin, oder ein USB-Ladegerät und den Arduino über die USB-Buchse versorgt - hier ist der Spannungsregler arbeitslos.
Mit 0,33A Strangstrom * 4 (Spulen) bist Du knapp über den 1,2A - könnte also knapp werden.
Die Platine, drauf enthalten ist ein L297 - wie wird dort der Strom eingestellt?
Mir ist noch nicht ganz klar, was das Schieberegister da drauf macht.
Wenn die Platine den Strom nicht aktiv begrenzt, kann es Dir passieren, daß der/die Stepper zu viel bekommt - bei nominal 10,4V werden sich die 330mA einstellen - bei 12V wird's MEHR - nämlich 381mA (1/6tel mehr, als der Motor ab kann).
Dieser wird sich stark erwärmen, kann sein, daß dabei die enthaltenen Magnete leiden und/oder die Spulen des Stepper durchbrennen.
Alles in Allem scheint Das keine glückliche Kombination zu sein.
Die Motoren kannst Du mit 'egal was' versorgen - solange die Spannung unterhalb der Motorgrenzen bleibt - hier also bis 10,4V.
Z.B. gab's früher überall in der Spannung umschaltbare Steckernetzteile, wo man die verschiednesten Aufsätze teilweise auch noch um 180° verdreht aufstecken konnte - also ein Universal-Netzgerät für alle möglichen Steckertypen - Das wäre zum Probieren bei Dir wohl ganz sinnvoll, da man dort auch auf 9V einstellen konnte.
(ich gehe jetzt nicht davon aus, daß Du ein Labot-Netzgerät Dein Eigen nennst - so was ginge natürlich auch, oder ein DCDC-Wandler, Der Dir aus den 12V die 10,4V 'zaubert')
Den Arduino kannst Du per USB versorgen (das Shield bekommt ja vom Arduino die 5V für die Logik).
Wie ich es verstanden habe funktionieren diese motoren mit 5V also wäre es für arduino optimal. Ich habe zu hause ebenfalls ein Netzteil mit 5V.
Mein projekt ist quasi eine CNC Maschine die aber nur in X und Y sich bewegen muss. Will das in ein Tisch einbauen somit es durch eine Kugel die auf dem Sand sich bewegt, wershieden muster enstehen.
Die Motörchen sind nicht besonders schnell, habe von Denen auch 'eine Hand voll' hier rumliegen - zum Spielen/Verstehen lernen aber keine schlechte Wahl.
Denke, Deine Inspirationen sind hier: Sisyphus-Table Elektro-Sandkasten
(An einer Art Planeten-Satz wie der Elektro-Sandkasten, hatte ich auch schon 'geforscht' - war bei mir aber arg hakelig geworden)
Da bei 'Kugel durch Sand' weniger Geschwindigkeit gebraucht wird, könnte Das aber durchaus klappen.
Achtung: die 28BYJ-48-5V sind UNIPOLAR und werden anders angesprochen, als 'normale' Stepper (man kann Diese aber 'hacken' und zu bipolar umbauen, sollen dadurch auch kräftiger werden).
postmaster-ino:
In Deinem Fall hast Du so aber leider den Arduino mit 12V auf dem 5V-Pin versorgt - denke, Der ist hin.
Ein ähnliches „Missgeschick“ hat mal auf einem meiner Fernost-Wegwerf-Nanos eine Ecke des ATmega glühen lassen. Naja, Hauptsache, man hat etwas dabei gelernt
wie ich es gelesen habe ich muss auf die Volt achten und die Ampere meines Motors.
Da steht dass, diese sind so ausgelegt, dass sie bis zu 600 mA pro Motor liefern 1.2A Spitzenstrom. Beachten Sie, dass Sie, wenn Sie sich in Richtung 1A bewegen, wahrscheinlich einen Kühlkörper anbringen möchten der Motortreiber, sonst kommt es zu einem thermischen Ausfall, möglicherweise brennt der Chip aus.
Meine Motoren haben 0,33 A also insgesamt etwas über 1,2 A. heißt wieder rum dass ich ein Kühlkörper anbringen muss oder der Chip verbrent.
Und der Arduino hält die 12V aus aber nur wenn ich diesen an den DC Adapter anschließe und auf Shield den Jumper aufsetze.