SSR sind mehr Strom als Spannungsabhängig. 7W bei 5V sind 1,2A, damit locker im Schaltbereich der SSR. Würde man aber 230V schalten bei 7W ist der Strom viel zu klein. Triacs müssen "durchbrechen" also eine Sperrschicht intern überwinden. Da kann man noch so viel steuern, solange der Stromfluss nicht in die Gänge kommt, bricht die Sperrschicht nicht zusammen.
Wie alle anderen sagen: teste es.
Verbrauchsmessungen sind so ne Sache: Keramikheizfolien wie du sie hast, haben einen temperaturabhängigen Widerstand. Deren Leistung ist also nicht fix. Beim einschalten hoch, später wird es schnell weniger, wenn dein Behältniss wärmer wird, reduziert es sich nochmals. Da es dir um eine Kostenanalyse geht, musst du sowieso immer den Primärstrom am Netzteil messen. Hier können Blindströme sein die dein Zähler nicht mitzählt. Die üblichen Messsteckdosen sind heute dank ausgereifter Elektronik in Chipform alle mit hoher Genauigkeit. die +-1,5% die meistens angegeben wird wird auch wirklich erreicht. Das bekommst du nicht so genau hin, da du dazu Strom und Spannung permanent messen müsstest und selbst hochrechnen. Die Spannung ist ja nicht megakonstant unter Last. Und der Stromfluss bei deiner Heizung auch noch Temperaturabhängig.
So ein Steckdosenmessgerät ist also in jedemfall +-2% genau, auch über lange Zeiten und mit hohen Taktungen. Die messen zb Phasenverschiebung, also um wieviel der Strom gegen die Spannung verschoben ist und das mit 50Hz AC. Das bedeutet das du pro Halbwelle 50-100 Messungen machst. Typisch sind also Messwandler mit 10Khz Wandlerfrequenz. 10.000x pro Sekunden wird gemessen. Fertig in Silizium gegossen und für nen Euro zu kaufen beim Chipfertiger.