Hi
Der FET muß die Spannung ab können und den möglichen Strom.
Erschwerend kommt hinzu, daß im Auto auch durchaus Spannungsspitzen von mehreren hundert Volt auftauchen und der Arduino vor diesem unsauberem Netz geschützt werden will - sonst stirbt Dir Der einfach nach kurz oder lang.
Abblock-Kondensatoren: an jedem IC Spannungs-Pin (also JEDEM GND/Vcc), ein 78xx wünscht die Dinger auch davor und dahinter, hier werden auch noch Elkos benötigt, damit der Längsregler sauber arbeitet - nur nebenher erwähnt.
Die Referenz-Spannung abzublocken ist mit Sicherheit ebenfalls kein Fehler, also AVcc-GND.
Eine 'Glühbirne' hat einen wesentlich höheren Einschaltstrom als Nennstrom.
Der Nennstrom ist I=P:U -> 21W:12V-->~unter 2A ... Das kann nahezu jeder Feld-Wald-und-Wiesen-FET. (okeeeh ... ein 2N7000 kann's nicht, ist aber auch kein LL und steht hier somit eh nicht zur Debatte ... also etwas auf den Strom muß man dann wohl doch schauen ... aber bei 2A ist's wirklich keine Kunst Was zu finden)
Den Einschalt-Strom kannst Du grob bestimmen, indem Du den Widerstand der kalten 'Birne' misst - Der wird erst durch die Glüh-Temperatur auf Soll-Maß ansteigen und dann den Strom auf diese knapp 2A begrenzen.
I(Einschalt)=12V:R(Kalt)
Wenn hier 'etwas Luft' ist, schadet Das dem FET nicht - im Gegenteil.
Mit Relais kannst Du die Umschaltung zwischen Normalbetrieb (Arduino hat Nichts zu Melden oder ist gar nicht vorhanden) und Spezial-Betrieb (der Arduino schaltet die Relais 'scharf' und die Blinker werden ab jetzt vom Arduino befeuert) umschalten.
Da stört auch das Prellen nicht sonderlich, da die Last
- in Ruhe eh vom KFZ geschaltet wird
- aktiv vom FET
Das Relais klackt nur zur Umschaltung, selber hat Es mit dem Blinker-Birnchen Nichts zu tun.
MfG