ich bearbeite momentan ein Projekt bei dem ich ein Sensor/Aktor Modul aufbauen und zum funktionieren bringen muss. Als Hardware stehen mir der Arduino Nano oder Micro zur Verfügung, sowie der MCP3426 A/D-Wandler.
Ich bin beim recherchieren auf folgendes gestoßen:
Hier wird aber der A/D -Wandler noch mit zusätzlichen Bauteilen verlötet.
Frage 1: Muss ich das auch oder gibt es auch eine Methode in der ich nicht den Lötkolben schwingen muss? Lötkenntnisse sind leider kaum bis gar nicht vorhanden.
Frage 2: Gibt es jmd. der sich mit dieser Materie ein wenig genauer auskennt, und den ich mal ein wenig Fragen kann? Ich stehe noch ziemlich am Anfang.
den MCP3426 gibt es doch nur als SO8 in SMD, also hast Du den entweder auf einer kleinen Leiterplatte, oder Du musst löten. Und zusätzlich ist nicht viel, PullUps für den I²C, und noch ein 100nF Kondensator für den IC selbst. Also erzähle mal etwas mehr ...
Das ist schonmal ne Minimal-beschaltung für den ADC-Wandler. Einerseits, hat der Entwickler den SO-Chip auf nen auf nen SO zu DIL Adapter gelötet, und dazu dann noch zusötzlich ne passende Eingangs-beschaltung gemacht. Diese Eingangs-Beschaltung hängt , wie tommy schon gesagt hat, davon ab, was Du messen möchtest.
Da es den MCP3426 nur in SMD-Ausführung gibt, kommst du nur dann ums Löten herum, wenn Du ein fertiges Modul mit diesem Wandler findest, oder jemanden, der Dir zumindest den Adapder Steckbrett-gerecht herstellt.
Na zum Beispiel wenn die zu messende Spannung höher ist, als die zulässige Messspannung musst Du einen Spannungsteiler vorschalten. Messen ohne Löten wird höchstens Schätzen.
ok, wenn Diese Platine verwendest, wirst Du aber dennoch zusätzliche Kondensatoren an der Betriebsspannung benötigen.
Zu wissen, was Du messen willst ist wichtig, damit Du nicht den Wandler zerstörst. wenn du da z.B. 12 V an den Messeingang legst, ist das Ding schneller tot, als Du gucken kannst.
Helfen können wir nur dann effektiv, wenn wir die benötigten infos von Dir auch bekommen.
(Du gehst ja auch nicht zum Arzt und sagst "Irgendwo tut mir irgendwas weh, helfen Sie mir.)
Ich weiß nicht wo ich hier die Informationen abgreifen soll, welche für mich relevant sind. Ich bin leider kein E-techniker. Deshalb frage ich auch im Forum.
Auch das steht im Datenblatt. Ohne dessen verstehende Lektüre wirst Du wohl nicht weiter kommen.
Das beginnt bei der Betriebsspannung, davon abhängig die Grenzspannungen.
Wir kennen Dein Messumfeld nicht, also musst Du selbst ins Datenblatt schauen.
Ich weiß nicht wo ich hier die Informationen abgreifen soll, welche für mich relevant sind. Ich bin leider kein E-techniker. Deshalb frage ich auch im Forum.
Evtl. kannst du auf die Stellen verweisen?
Du sollst das Datenblatt lesen.
So oft, bis du einem 10 Jährigen die Funktion des Chips erklären kannst.
Dann musst du die gestellte Aufgabe verstehen.
Dann bringst du Aufgabe und Wissen aus dem Datenblatt auf eine Linie.
So findest du heraus, ob die Aufgabe lösbar ist, und wie sie lösbar ist.
Dann entwickelst du eine Lösung.
Ganz ehrlich:
Als Student solltest du das lernen gelernt haben.
Hier verweigerst du dich der Aufgabe.
Zusätzlich:
Ich soll dir die relevanten Abschnitte ais dem Datenblatt vorlesen, aber du hältst die Details der Aufgabe Geheim.
Somit, selbst, wenn ich wollte, hätte ich keine Chance.
Merkst du selber nicht, wie absurd, deine Erwartungshaltung ist?
@Torchman,
genauer gesagt ist der Eingangsbereich entweder +/- 2.048V oder + 4.096 V. das kannst Du eben durch die Eingangsbeschaltung festlegen. der MCP3426 hat Differenzial-Eingänge , die aber auch single-endet genutzt werden können, richtig beschaltet vorausgesetzt. Siehe Datenblatt Seite 30 Fig. 6.4 . zum berechnen des Spannungsteilers ist dann eben wieder die Höhe der zu messenden Spannung entscheidend.
Mir scheint, der Torchman wird von Seinem (oder einem Seiner) Prof('s') dazu herangezogen, ungeliebte Handlanger-Aufgaben zu erledigen.
Trotzdem müsste der Prof zumindest halbwegs verständlich geäußert haben, was Er Da will.
Das 'Verbinden und Daten auslesen' klappt mit vier Drähten (Vcc, GND, SDA, SCL), wie jeweils einem PullUP an SCL und SDA.
Wie der Chip angeschwätzt werden will, sollte aber wirklich dem Datenblatt entnehmbar sein.
Kleiner Tip(p): vorher einen I2C-Scanner auf den Nano installieren und schauen, ob der Chip überhaupt gefunden wird.
@ Deltaflyer, Du hast unter Punkt 4.5 übersehen, daß bei Common Mode, also messen gegen GND nur die halbe Range da ist, also nicht 4.069 Volt sondern nur 2.048 Volt Messbereich.
Den +/- 2.048 V Bereich kann man nur innerhalb der Versorgungsspannung nutzen, daß heißt, die Eingangsspannung an den Eingängen darf sich nur zwischen GND und +5 V bewegen, falls der MCP3426 mit 5 V betrieben wird. Gemessen werden kann aber nur bis Referenzspannung / PGA.
ich bearbeite momentan ein Projekt bei dem ich ein Sensor/Aktor Modul aufbauen und zum funktionieren bringen muss.
Du solltest als erstes feststellen, welche Messanforderungen in Bezug auf den MCP3426 durch das Projekt entstehen, also was muss der MCP3426 messen können, danach richtet sich dann auch die Beschaltung. Das heißt, Du steckst Grenzen ab! Wenn Du Dir nicht sicher bist, teile uns alle beteiligten Baugruppen mit, am besten mit Datenblatt oder Link, und was das "Ganze" machen soll.
Für jemanden ohne Vorkenntnisse sicher etwas schwieriger, aber im Datenblatt steht tatsächlich alles was Du wissen musst über den MCP3426, einmal in Tabellenform, und einmal in Textform weiter hinten.
Und den Rat, das Datenblatt intensiv zu studieren kann ich nur unterstreichen, das habe ich selbst vor etwa 1 Jahr mit genau diesem Datenblatt gemacht, und ich habe auch welche von den Dingern rumliegen, aber noch nicht verbaut, da sich da immer mal was wichtigeres vordrängelt.