ich weiß, dass es sowas ähnliches schonmal gab, aber vielleicht kann ich sowas nochmal etwas einfacher beschrieben bekommen.
Ich bin in der Elektronik nicht der Held Jedoch mit der Programmierung.
Zum Problem:
Ich möchte mit dem Arduino 5 Temperaturen (Terrarienanlage) überwachen und über ein Shield Display ausgeben.
Da gehen als 5 Temperatursensoren rein, die ständig den Wert überwachen. Beim unterschreiten einer einstellbaren Temperatur (mit Toleranz +/- 1 Grad) soll ein Verbraucher eingeschaltet werden. Jetzt kommt das Problem: Dieser läuft natürlich über 230 V.
Mein Ansatz war jetzt der folgende:
230 V rein mit Widerständen runterregeln auf meine 5 V für den Arduino (wobei ich glaube ich ein paar mehr Volt brauche, wenn ich nicht den USB Port als Stromversorgung nehme, richtig?) - und die restlichen 230V - x V für den Arduino auf 5 Schuko Stecker um den Verbraucher anzuschließen. Da kommt jetzt aber das Problem. Die eben genannten aufgeteilt 230V teilen sich ja jetzt nochmal auf. Jetzt weiß ich, dass es, ich nenn es jetzt mal Laienhaft mir ist der genaue Name entfallen, solche "Verstärker" - Bauteile gibt, die den Strom wieder auf meine Differenz der 230 V bringen. Ich möchte keine Funksteckdosen Lösung haben, aus Platzgründen und weil ich gerne ein Gerät hätte.
Jetzt meine Fragen:
a) Ist das so eine seriöse Schaltung - ich kenne die Antwort schon eigentlich Dennoch die Frage!
b) welche Alternativen gibt es?
c) Reicht diese Differenz der 230 V überhaupt aus? Mir ist klar dass der Verbraucher dann wahrscheinlich nicht die Leistung bringt, die er bringen sollte/könnte, das wäre aber bei diesen 6-7 V vielleicht vernachlässigbar?
Diese Aussage ist sogar für mich als Laien abenteuerlich. Mal abgesehen von dem Ansatz mit den Widerständen, vielleicht bringt man den Arduino auch dazu mit Wechselstrom zu laufen
Das sind wir auch, wie du bisher lesen konntest.
Aber um das zu verdeutlichen:
Du darfs an den 230Volt Schaltungen nicht arbeiten, basteln oder die ändern. Auch keine zusätzlichen Komponenten anschließen. Da du offensichtlich die nötige Qualifikation nicht hast.
eine Schaltsteckdose wäre hier glaube ich angebracht. Hier kann man mit einer 12V-Triggerspannung rein (z.B. mittels Arduino und Transistor oder Relais erzeugt) und schaltet so die Steckdose (Leistung beachten) ein. Da bleibt die Frisur, wie sie ist..
Nimm einen ESP und dann bau Dir eine IP-Steckdosenleiste ins Netz.
Da sind die einzelnen Dosen schaltbar.
Hat den Vorteil, dass Du Dir einen kleinen Webserver mit einbauen und manuell eingreifen kannst.
Die einfachste und sicherste Lösung wären mehrere Funkksteckdosen. Diese werden zwischen Verbraucher und Steckdose gesteckt und man muß gar nicht mit 230V hantieren.
Für den Arduino reicht ein 5V Netzteil zB eines nicht mehr benötigten Händys.
Wir sind nachsichtig mit dir.
Bis auf einen Punkt:
jetzt mal ganz ernsthaft:
Lass auf jeden Fall die Finger von 230V-gebastel.
Du hast so dermaßen abenteuerliche Vorstellungen wie man mit 230V arbeitet das das nur schiefgehen kann!
Man kann mit Arduinos ganz verschiedene 230V-schaltende Geräte ansteuern.
Die gibt es auch in preiswert zu kaufen und haben dann trotzdem die volle Sicherheit von Profigeräten.
Da beschränkt sich die Bastelarbeit auf den Handsender. Der Arbeitet mit einer Batterie und ungefährlicher Spannung. Die Steckdose bleibt im Originalzustand.
'Basteln' sollte niemand mit 230V. Das ist keine Spielwiese. Entweder man kennt sich wirklich aus, dann kann man damit arbeiten. Oder man lässt die Finger ganz davon.
'Basteln' ist für mich ein Begriff, der absolut nicht zur 230V-Welt passt. Da könnten sich viele ermutigt fühlen, die es lieber lassen sollten. Ich sehe z.B. immer wieder Meanwell Netzteile mit offenen Anschlüssen in 'Bastelumgebungen'. Da graust es mich. Nichts gegen Meanwell - das sind qualitativ hochwertige Netzteile. Aber in dieser Bauweise haben sie nichts in 'Bastlerhand' zu suchen.
Netzteile für 'Bastler' sollten mindestens dieses Zeichen