Hallo Zusammen,
ich möchte zum Schalten von 433MHz basierten Funksteckdosen die Sendeleistung maximieren. Ich verwende den hier im Forum häufig thematisierten Sender:
Da ich an dem Empfänger der Funksteckdosen bzw. dessen Qualität nichts ändern kann, möchte ich die Sendeleistung maximieren. Hierfür versorge ich den Sender mit 12V und möchte zusätzlich eine Antenne anbringen. Folgende Antenne ist denke ich üblich:
Frage wäre ob ich mit dieser Antenne die Reichweite noch steigern könnte: Link?
Also ich verwende meist eine ganz normale λ/4 ("Lamda Viertel") Antenne.
Bei 433 MHz ist das ein ca. 17,4 cm langer Draht ("Stabantenne").
Das funktioniert ziemlich gut.
Das in den Bildern sind wohl "Spulenantennen", das sind mechanisch kurze Stabantennen.
Die sind zwar "schön kurz", allerdings sinkt meist durch die Kürze der Antenne auch der Strahlungswiderstand und damit der Wirkungsgrad.
Kann also sein, dass du damit nicht so weit kommst, wie mit einem einfachen Draht in der richtigen Länge.
Wie schon geschrieben wurde, erreichst du mit einer einfachen 1/4 Lambda - Antenne die besseren Ergebnisse. Wenn du das noch optimieren möchtest, verwende eine Groundplane.
Die Spulenantenne aus Kupfer ist schon ziemlich gut. Ich betreibe den gleichen Sender mit dieser Spiralantenne. Beim Senden über zwei Stockwerke und unzählige Mauer dazwischen gibt es keine Probleme.
Meistens sind die Emfänger Module nicht ausreichend.
magie004:
Okay, danke für eure Antworten. Kann ich den 17,4cm Draht auch aufwickeln?
Sagen wir 3-4 Wickelungen auf die gesamte Länge?
Und ist ein isolierter Kupferdraht (massiv) in Ordnung oder ist ein Draht mit mehreren Fasern sinnvoll?
Kenne die genaue Bezeichnungen leider nicht.
Einen guten Rutsch eins neue Jahr!
Der Draht sollte nicht aufgewickelt werden, dadurch wird die Abstrahlung schlechter.
Aber du kannst es testen.
Dabei ist es egal, ob du Draht oder Litze (mehrere Fasern) verwendest.
Draht ist durch die Festigkeit besser geeignet.