Hier entsteht ja ne interessante Diskussion! Dass die Dimensionierung stimmen muss, ist selbstverständlich.
Es müssen maximal 5kg bewegt werden, darunter ein Schrittmotor, ein mit der Achse des Schrittmotors verbundener zylindrischer Prüfkörper (Fräswerkzeug) und natürlich die Befestigungselemente.
Der Hebelarm wird relativ kurz, der Schwerpunkt soll in etwa auf der Achse des Servos liegen.
Die Bewegung soll wie gesagt von - 90 bis +90 ° erfolgen, Genauigkeit sollte bei 1 plus minus 2 Grad liegen.
Der Schrittmotor dreht dann das Probeelement um die eigene Achse ( so gut wie keine Last für den Stepper).
Das Gerät steht nicht in der Sonne, höchstens wenn sie ins Zimmer scheint. Strombedarf ist kein Problem, da Netzteil.
Ich bin trotz meiner geringen Erfahrung eigentlich der Überzeugung, dass ein gut gewählter, richtig programmierter und kalibrierter Servo das locker schaffen sollte. Wozu sind servos denn gut, wenn nicht genau für solche Aufgaben (ausgenommen modellbau).
Ich würde übrigens höchstens 50€ ausgeben, dann muss das teil aber wirklich top sein. 30 wären ideal. Bei den Preis käme auch ein digital Servo in Frage, wenn arduino überhaupt dafür geeignet ist.
Ich hab mir auch schon gedacht, dass die servo Bibliothek Mitverursacher meines weiter oben beschriebenen Problems ist.
Ist es überhaupt nicht möglich, diesen 5€ Conrad servo, der nicht einmal belastet wird, so zu programmieren, dass er Winkel in o.g Genauigkeitsbereich anfahren kann? Und zwar ohne library.
Wie wäre es denn übrigens mit den digitalen servos, hat jemand Erfahrung damit? Man findet kaum was dazu in Verbindung mit arduino.. Der einzige Nachteil des Stromverbrauchs spielt ja für meine Zwecke keine Rolle. Kommt arduino mir digital servos klar?