Hallochen.
Verzweifle mal wieder....folgendes Problem:
Ich hab einen Uno, der manchmal mit nem 7.2V-Akku versorgt wird, aber auch ab und zu nur über USB.
Die Akkuspannung les ich, wie üblich, über nen Analogpin (jaha, mit Spannungsteiler, bin ja brav 8) ) ein, das klappt auch.
ABÄR: Wenn der Akku nicht dran ist, hab ich an dem Pin trotzdem muntere 4.x Volt anliegen.
Ich hab schon versucht, den Pin extra als "INPUT" zu deklarieren-hilft nix.
So wie das Ding USB bekommt, sind dort 4.x Volt.
Auch dann, wenn ich das Sensorkabel abziehe.
Krieg ich das irgendwie weg??
Nein: USB-Kabel auch abziehn ist keine Alternative..
Hm, leuchtet ein (wer denkt sich sowas aus, schwebende Pins an so nem kleinen Ding? Und: wo schweben die hin, wenn mal etwas Wind aufkommt? *grmbl)...
Ich hab den Spannungsteiler quick&dirty mit zwei 10 kiloöhmigen Widerständen gebaut, irgendwas sagt mir, dass der Pulldown da irgendwie dazu passen sollte?
Kleiner oder?
1K, sowas?
Ich nehme an Du speist die Batteriespannung über das Vin Pin ein und hast von diesem einen Spannungsteiler gegen Masse geschaltet.
Es müßte keinen Pull down Widerstand brauchen, da der Spanungsteiler ja bereits als Pulldown (Widerstand2) fungiert ( 7,2V bzw Vin - Widerstand1 - A0 - Widerstand2 - Masse)
Eine zweite Theorie ist falsch ( über eine interne Diodenstrecke bekommt der Spannungsteiler am Eingangspin die Ausgangspannung). Wenn das zutreffen sollte, dürftest Du nicht 4,x V messen sondern ca 2,3V.
Dann sind die auch weg.
Ist mir auch eben eingefallen: da ist ja schon ein Pulldown da, wenn das Kabel am Dino hängt..
Grad probiert: Kabel dran, und trotzdem lese ich 4.13V an dem Pin.
Nen Schaltplan dazu hab ich nicht, wüsste nicht, womit man den mal eben fix zeichnen könnte (Fritze hat, glaub ich keine solchen Module, ausserdem ist da noch ne Mnge anderer Kram verbaut, den Fritzing nicht hat).
Es wird alles über ein Stepdown-Modul versorgt, ausser dem Arduino selber-der hängt direkt am Akku(über Vin) und/oder an USB.
Aber ich glaube, du vermutest richtig: am Stepdown-Modul liegen, wenn der Akku AB ist, immer noch rund 2.8V am Ausgang. Irgendwas speist da Spannung zurück. Dem geh ich mal nach...
Rabenauge:
Nen Schaltplan dazu hab ich nicht, wüsste nicht, womit man den mal eben fix zeichnen könnte (Fritze hat, glaub ich keine solchen Module, ausserdem ist da noch ne Mnge anderer Kram verbaut, den Fritzing nicht hat).
Papier - Bleistift - Fotoapparat. Auch einige Fotos von der Schaltung.
Grüße Uwe
Hallo,
ich habe schon öfter festgestellt, dass offene/unbenutzte Analogeingänge nach belieben durch die Gegend floaten.
Dieses floaten wirkt sich dann auch gerne mal auf beschaltete Analogeingänge aus und beeinflußt dort die Messungen.
Und das nicht nur bei Arduinos sondern auch bei anderen Sytemen/AD-Wandlern mit Analogmultiplexern.
Ich ziehe deshalb unbenutzte Analoeingänge auf GND bzw. AGND. Geschadet hat mir dieses Vorgehen bisher noch nicht und als Nebeneffekt erhält man meist ruhigere und genauere Messwerte von den verwendeten Analogeingängen.
Ähm-da hängt ein Servo, ein RC-Fahrtregler, ein RC-Empfänger, zwei HC-SR04, ein Display dran- das zu zeichnen dauert länger als es zu bauen.
Ich habs mal eben durchgemessen: es speist niemand über die 5V (die kommen hinten ausm StepDown raus) irgendwas ein da-die haben alle nix, ausser diesem verflixten Analogpin.
Alle anderen Analogen belegen, hm...zweie frisst die I2C-Schiene, einen der Spannungsmesser, zweie brauch ich evtl. noch- würd heissen, das geht. Mal gucken.
Momentan kann ich damit leben, nicht einwandfrei detektieren zu können ob der Akku dran ist, da ich das nur als Sicherheit haben wollte. Das Ganze ist nämlich ein Tamiya-RC-Monstertruck, und ich hätts nicht soo gerne, wenn das Monster beim programmieren mal loslegt. Aber da ich den Regler separat abschalten kann, und der dann auch kein bisschen Stroma auf die Motoren gibt, gehts so. Da der Schalter für den Regler nen UMschalter ist, könnt man sogar da noch ne Strippe zum Dino rauf legen, und so detektieren, ob das ding scharf ist oder nicht.
Mal sehen...
