Ich habe mir eine Schaltung gebaut um von Bestimten geräten via Canbus daten auszulesen.
Der Code ist Final und funktioniert gut, damit habe ich keine Probleme.
Das Problem ist, sobald ich die Schaltung mit einer Li-Ion Zelle und StepUp Converter benutzen möchte geht fast garnichts mehr.
Entweder wird nur ein Teil ausgelesen, oder aber alles mit Schwankenden werten obwohl die werte stabil sind.
wenn der StepUp nicht angeschlossen, aber mit Strom versorgt wird und unmittelbar neben der Schaltung liegt, spinnt es ebenfalls.
Ich habe Verschiedene StepUps probiert. Sogar eine Aktive Powerbank die an der Schaltung liegt sorgt für das Spinnen..
Das Passiert bei einem Nano, aber auch bei einem Mini Pro ( beide 328p )
Habe versucht mit einem Kondensator zu stützen, ohne erfolg.
Langsam bin ich mit meinem Latein am ende.
Hat mir irgendjemand ein Tipp?
Bin auf den StepUp und nur 1 Zelle angewiesen wegen den Platzverhältnissen im Gehäuse.
Du hast vermutlich einen aktiven Empfänger gebaut.
Da Du nicht schreibst, was Du da alles hast und irgendwie alles fehlt, was man zum Aufbau wissen müsste (FOTO!?)...
Erste Maßnahme:
Alle Kabel so kurz wie möglich und nicht kreuz und quer durch die Gegend.
Busleitungen verdrillen
Sensorleitungen so kurz wie möglich
Massepunkte Sternförmig angehen
Lange Sensorleitungen nicht mit einzelnem Schaltdraht
Ist der CAN-Bus ein Bus oder doch eher eine Baumkrone?
Aus eigener Erfahrung tippe ich da sehr auf Step Up Wandler zu schwach...
Messen wie viel Strom der Aufbau zieht wenn er am Netzteil hängt und mit der Leistung des Step Ups vergleichen. Dabei berücksichtigen dass die Leistungsangaben der Wandler meistens "etwas optimistisch" genannt sind. Da gehe ich inzwischen von "50% von dem was genannt wird ist einigermaßen zuverlässig" aus.
Wie gesagt, ein Nano und ein Mini pro, beide mit 328p
Ein SSH1106 0,9" Display mit I2C ( 4 pin) an A4 + A5 angeschlossen.
Ein MCP2515 Modul für den Canbus. angeschlossen über 10, 12, 11, 13, Negativ. Positiv ist nicht angeschlossen, da ich sonnst die Daten auch nicht wirklich kommen.
J1 ist überbrückt für die Termination.
Du gibts eigentlich die Antwort damit schon sebst. Was auch schon vermutet wurde. Der StepUp Wandler oder der Akku bringt den nötigen Strom nicht. Die Spannung bricht zusammen und die CPU macht alles mögliche, nur nicht mehr das was sie soll.
Dann ist fraglich was du siehst. Wie du ja wohl weißt, können kurze Einbrüche mit dem Messgerät nicht festgestellt werden, aber der CPU reicht es zum abschmieren. Aber ist mir jetzt egal. Ich will mich hier nicht ums rechthaben schlagen, sondern aufzeigen was das offensichtliche Problem sein kann und sein wird. In meine Augen ist es Schwachsinn, eine Akkuversorgung, die ja auch bei reichlicher Spannung in der Leistung schon Grenzen aufzeigt, dann auch noch mit nem StepUp Wandler zu belasten. Das sind die selben Spezialisten die ne 9 Volt Blockbatterie nehmen, und damit dann Schrittmotoren betreiben wollen.
Das wars von meiner Seite, ich will nicht das Thema mit unnützen geplenkel füllen.
Hast du das auch gelesen?
Alle was ich kenne haben Max 400mAh und sind nicht besonders belastbar
und noch das
Für mich bedeutet das der StepUp streut unheimlich, muss Minimum 10cm weg von der Schaltung, außer dem ist die Ausgangsspannung total versaut was manche MC bringt zum schwanken, für LED und CO optimal aber nicht für MC's.
Es gibt Regler die haben vernünftige Ausgangsspannung nur die kosten nicht 70Cent und nicht so klein wie die Module auf Basis vom MT3608
Die Letzten Tage habe ich Zeit mit meiner Familie verbracht, deswegen schreibe ich erst heute zurück.
Mittlerweile habe ich es hinbekommen!!!
Beim Arduino Nano hatte ich einen Denkfehler. ich habe die 5 Volt des StepUp´s an Vin angeschlossen. Diese müssen an Vin ja etwas höher sein wegen dem Wandler.
Habe den StepUp auf 9 Volt gestellt, jetzt läuft es wieder wie es soll.
Aber der StepUp schein doch etwas problematisch bei 5 Volt zu sein...
Ich habe den StepUp auf 9 Volt laufen, jetzt ohne Probleme.
Beim Mini pro (5V) bin ich jetzt ebenfalls mit 9 Volt auf den RAW eingang gegangen, da Läuft es jetzt ebenfalls.
Zur erläuterung...:
Die 13300 Zelle hat tatsächlich 400mah.
Sie stammt aus einer Gefundenen einweg E-Zigarette.
Am Arduino habe ich einen Spannungsabfall (mit StepUp) von gerade mal 0,02 Volt. Die komplette Schaltung zieht mit den LED´s 35-40mah und sollte mit der Zelle auch ein Paar Stunden laufen.
Das der Arduino mit daneben liegenden StepUp angefangen hat zu spinnen liegt warscheinlich daran das der Arduino an der unteren Schwelle der Stabilität lief und mit den Störungen des StepUp´s einfach zusammengebrochen ist.
Warum wird nicht direkt am 5V Pin angeschlossen? So werden erst einmal 3,7V auf 9Volt gebracht, damit der LDO auf dem Board aus den 9V wieder 5V macht ... nicht sehr ökonomisch.