Ich habe meinen Arduino Mega 2560 mit dem Usb-Port an eine Powerbank angeschlossen, die 2,4 A hatte.
Nun funktioniert er nicht mehr...
Liegt das Problem daran?
An meinem PC und anderen Powerbanks hat er noch prima funktioniert.
An den 2A liegts nicht.
AngryJones:
Ich habe meinen Arduino Mega 2560 mit dem Usb-Port an eine Powerbank angeschlossen, die 2A hatte.
Nun funktioniert er nicht mehr...
Liegt das Problem daran?
An meinem PC und anderen Powerbanks hat er noch prima funktioniert.
Woran erkennst du, dass er nicht mehr funktioniert ?
HotSystems:
Woran erkennst du, dass er nicht mehr funktioniert ?
Wenn ich ihn an den PC anschließe, leuchtet er nicht mehr und wird nicht mehr erkannt.
Könnte es vielleicht daran liegen, dass ich 3 LEDs in einen Ground-Pin geleitet habe?
Alle 3 LEDs waren mit 3 verschiedenen normalen Pins versorgt. Das ganze hat auch für einige Zeit gut funktioniert.
Eigentlich müsste das doch kein Problem sein.
Hi
Wie leitet man LEDs in den Ground-Pin?
Dann: Was für LEDs?
Gibt Deren LowCurrent, und HighEnd100W Brenner.
MfG
postmaster-ino:
HiWie leitet man LEDs in den Ground-Pin?
Dann: Was für LEDs?
Gibt Deren LowCurrent, und HighEnd100W Brenner.MfG
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Ich meine natürlich, dass ich den Strom über die LEDs zurück nach Ground geleitet habe (mit einem Breadboard).
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Das waren ganz normale 20mA LEDs.
Wie hast du sichergestellt, dass die 20mA eingehalten werden?
Hi
Waren Vorwiderstände oder andere, den Strom begrenzende Maßnahmen, vorhanden?
Eine LED selber schließt die Versorgung kurz (Spannung bricht auf die Fluss-Spannung der LED zusammen, dabei gehen EINIGE Ampere durch) - normal stirbt hier dann irgend was - mit Licht und Ton-Effektem und dem Erscheinen des magischen Rauch.
Waren die LEDs einzeln an Pins angeschlossen, über diverse Treiber oder wie darf ich mir Das vorstellen?
Bitte etwas ausführlicher antworten als 'Ja'.
MfG
combie:
Wie hast du sichergestellt, dass die 20mA eingehalten werden?
Ich habe für jede LED einen Widerstand eingebaut (230 Ohm).
Die LEDs waren an einem Breadboard angesteckt und jede LED war mit einem Digitalen Pin verbunden.
(Digital 2-4)
Ich glaube ich habe das Problem gerade gefunden.
Neben den LEDs hatte ich auch einen aktiven Buzzer verbaut.
Diesen allerdings ohne Widerstand.
Kann es sein, dass der in Kombination mit den LEDs den Ground weggebrutzelt hat?
Sonst habe ich Buzzer auch immer ohne Widerstand verwendet.
Da waren es aber passive Buzzer, die allein mit dem Ground-Pin verbunden waren.
AngryJones:
Ich habe für jede LED einen Widerstand eingebaut (230 Ohm).Die LEDs waren an einem Breadboard angesteckt und jede LED war mit einem Digitalen Pin verbunden.
(Digital 2-4)
Dann war das auch nicht der Grund. Aber trotzdem alles abstecken!!
Hast Du den USB-Kabel ausgetauscht? Hat Du versucht den MEGA über die Spannungsversorgungsbuchse zu versorgen?
Grüße Uwe
AngryJones:
Neben den LEDs hatte ich auch einen aktiven Buzzer verbaut.
Welchen und wie angeschlossen?
uwefed:
Welchen und wie angeschlossen?
Er war mit Pin 10 (Digital) verbunden und mit dem selben Ground-Pin wie die LEDs.
Der aktive Buzzer steckte wie die LEDs auch im Breadboard.
In diesem Teil der Schaltung war kein Widerstand vorhanden.
Hi
Haben wir einen Link zum Buzzer?
Vermutlich will Dieser aber feste 5V für festen Krach - noch sehe ich Da keinen fehlenden Widerstand.
Wie viel mA nimmt der Buzzer?
Bei 230Ω dürften sich <20mA (~15mA) pro LED ergeben (von Rot ausgegangen, 1.6V).
Wären wir mit 45mA + Buzzer eigentlich noch im grünen Bereich.
MfG
Welchen aktiven Buzzer?
uwefed:
Welchen aktiven Buzzer?
So einen einfachen wie auf dieser Seite:
Aus den Infos geht der Stromverbrauch nicht hervor. Könnte aber für ein einzelnes Pin exzessiv sein.
Oder hast Du nicht den Buzzer sondern das Modul mit Transistor? Dann wäre es für ein Pin kein Problem
Hi
In dem aktivem Buzzer wird auch nur ein NE555 und ein Piezo-Plättchen sein - Da sehe ich kaum eine Chance, einen Pin zu überlasten - selbst mit der ersten Baureihe der 555er ;).
Denke eher, der fliegende Aufbau hat woanders kürzere Wege gefunden.
MfG
Das komische ist ja, dass der ganze Aufbau locker 15 min lang funktioniert hat. Dann habe ich den Arduino vom PC abgesteckt und nach einer Stunde wieder angesteckt (an die Powerbank). Dann war er auch schon kaputt ohne, dass irgendwas geraucht / geblinkt hat.
Können statische Ladungen auch dazu führen, dass der Arduino kaputt geht?
(Zum Beispiel, wenn man selbst irgendwie geladen ist.)
Daß was 15 Minuten funktioniert bedeutet nicht daß damit der Beweis erbracht ist daß es nicht doch falsch konstruiert ist.
Ja, statische Aufladungen können Schaltkreise kaputtmachen aber ich halte diesen Ausfallgrund für sehr unwahrscheinlich.
Grüße Uwe