Die Formel steht doch oben über der Tabelle. Trage dort z.B. 1046 für die Frequnz ein, und Du hast den Ton C eine Oktave höher.
Und wenn ich das richtig verstehe, geht es doch noch nichtmal um musikalisch korrekte Töne. Dann kannst Du jede für dich passende Frequenz da eintragen.
Laut den Werten im Link stimmt Das, was ich jetzt ablasse, nicht:
Irgendwo las ich Mal, daß durch Verdoppeln der Frequenz die Note eine Oktave höher erreicht wird.
Bei dem Beispiel passt Das aber 'nicht ganz' - von 'C' 956 auf 'c' käme 'ich' nur auf 1912, dort stehen aber 1915.
Das war's dann aber auch schon wieder, was ich mit Musik am Hut habe
postmaster-ino:
Irgendwo las ich Mal, daß durch Verdoppeln der Frequenz die Note eine Oktave höher erreicht wird.
Bei dem Beispiel passt Das aber 'nicht ganz' - von 'C' 956 auf 'c' käme 'ich' nur auf 1912, dort stehen aber 1915.
Im Prinzip ist das mit der Oktave so. Musik ist aber keine 'reine' Mathematik. Deshalb klingt sie viel lebendiger, wenn es eben nicht 'genau' stimmt. Und deshalb sollte eine Oktave eben nicht mathematisch genau das doppelte sein.
( Bei den ersten elektronischen Orgeln mit digitalen Frequenzteilern war das noch so, weshalb die sehr 'steril' klangen )
Woran hat sich dann aber z.B. der Silbermann mit seinen Orgeln orientiert?
Irgendwie muss es doch schon zu der Zeit eine Formel für die Töne gegeben haben.
Analog klingt immer besser als digital, warum auch immer.
Deshalb höre ich auch heute wieder Schallplatten statt MP3, ohne digitale Klangbeeinflussung durch irgendwelche DSP's. Der Sound ist einfach abartig geil.
freddy64:
Woran hat sich dann aber z.B. der Silbermann mit seinen Orgeln orientiert?
An seinen guten Ohren . Ein Klavierstimmer stimmt ja auch nicht mit dem Frequenzzähler, sondern nach seinem geschulten Gehör. Für den Kammerton A gibt es eine Referenz ( die Stimmgabel ), und ab da gilt dann das geschulte Gehör. Das ist nie mathematisch exakt, aber deshalb ja auch so gut 8)
Elektronische Instrumente arbeiten rein mathematisch. Basis ist z.B. der Kammerton A mit 440 Hz. Oktaven sind - wie bereits erwähnt - die doppelte bzw. halbe Frequenz. Der Abstand der Frequenz von benachbarten Halbtönen beträgt genau den Faktor 12. Wurzel aus 2, so dass man nach 12 Halbtonschritten eben genau bei der Hälfte bzw. dem Doppelten angekommen ist.
Also z.B.
A = 440 Hz, dann ist B = 440 Hz * 1,059463094359295 = 466 Hz (gerundet)
B = 466 Hz, dann ist H = 466 Hz * 1,059463094359295 = 494 Hz ... usw.
Die Oktaven wurden in elektronischen Instrumenten gerne per Frequenzteiler (D-Flipflop) aus entsprechend hohen Tongeneratoren abgeleitet. Heute macht man das in Software (DSP).
Damit kann ich einen OK-Ton bzw. ein Error beep,beep, beep mit einem 8Ohm / 0.5 W Lautsprecher direkt an den GPIO's erzeugen.
Jetzt noch zum Thema Lautstärke:
Der ESP32 arbeitet nur mit 3.3V. Wie kann ich mit 1 Transistor und 1-2 Widerständen die Lautstärke erhöhen. Ohne Gehäuse würde die Lautstärke ausreichen, aber sobald alles im Gehäuse verstaut ist, reicht die Lautstärke nicht mehr aus.
Hat da jemand von euch eine kleine Skizze parat?
Nur mit Transistoren und Widerständen wirds nix. Du brauchst noch eine (höhere) Spannung.
Dann bietet sich aber gleich ein fertiger Treiberbaustein an:
UILN2803 besitzt gleich mehrere OK Treiberstufen. Lautsprecher zwischen Ausgang des Treibers und der Versorgungsspannung und den entsprechenden Eingang an den ESP.
Das wird dann laut genug....
Die Spannungsversorgung erfolgt über USB. An Vin liegen doch dann ~5V an.
Reicht das nicht schon mit ein paar extra Bauteilen für eine höhere Lautstärke?
Das müsste deine Treiberstufe für maximale Lautstärke an 5V bringen.
Ein nackter AVR Pin bricht bei ca 0,020A schon merkbar ein.
Über 0,040A kommt kaum noch Spannung raus.
USB2 ist mit 0,600A auch schon gut gefordert.
Üblicher weise, ohne Sonderabhandlung, sind 0,100A das Ende der Fahnenstange.
So weit ich mich noch erinnern kann, berechnet man die Leistung einer Endstufe:
Sinus-Ausgangsspannung² / Lautsprecherwiderstand.
Da müssten doch mit 5V Vcc locker 0.5W an 8 Ohm über einen oder 2 Transistor(en) erreichbar sein.
Es geht hier nicht um Qualität. Der Beep muss nur lauter werden, als direkt vom GPIO.
Ich bin in der NF-Schaltungstechnik nicht so bewandert.
Vom GPIO über einen ELKO auf die Basis eines Transistors, einen Widerstand für die Gegenkopplung vom Kollektor zurück auf die Basis. Den Kollektor an +Vcc und den Lautsprecher in die Emitterleitung des Transistors gegen GND.
ABER: was für einen Transistor und welchen Widerstand, damit der µC nicht abraucht?