Da ja bald Weihnachten ist wollte ich mir ein wenig ausrüstung wünschen. Was könnt ihr mir da Empfhelen wenn man Elektrotechnisch sachen mit dem Arduino macht?
Bsp:
Feinwerkzeug,Oszilloskop,Heißlüftföhn,etc
Losspost:
Feinwerkzeug,Oszilloskop,Heißlüftföhn,etc
Wie ... Du willst noch mehr als das?! Hast Du keinen Geburtstag?!
Mein Tipp: Überlege Dir Sachen, die Du realisieren möchtest (oder suche zum Beispiel mal hier im Forum nach Anregungen). Die dafür benötigten Zutaten bestellst Du dann bei der Weihnachtsfee.
Gruß
Gregor
Die oben geannten sachen habe ich noch nicht xD. Das war nur was ich mir bereits so überlegt haben, und natürlich nicht alles sondern nur die vorester wichtigsten Sachen.
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Die oben geannten sachen habe ich noch nicht xD. Das war nur was ich mir bereits so überlegt haben, und natürlich nicht alles sondern nur die vorester wichtigsten Sachen.
Wenn es um Werkzeug geht, wähle ich grundsätzlich selber aus und kaufe mir das, was ich mir noch gerade so leisten kann. Dann werden die Dinge so behandelt, dass sie ewig halten. Wenn es ums Sparen geht, ist das eine „Taktik“, die bislang perfekt funktioniert.
Wenn es um Bauteile geht, ist vom Widerstand für 5 ct bis zum Massivgold-Drehknopf alles möglich. Was ich kürzlich gesehen habe, ist ein „Arduboy“-Ding, das einem Gameboy nachempfunden ist. Das scheint ein unterhaltsames Gadget zu sein.
Gruß
Gregor
Bei Werkzeugen empfehle ich einen qualitativ guten Lötkolben (Station) und einen guten Weichdrahtschneider, keinen Billigkram.
Was ist denn schon vorhanden?
Wichtig ist in meinen Augen ist ein Set Feinwerkzeuge, eine Lötstation und ein oder zwei Multimeter.
Hilfreich ist bestimmt auch ein Fundus elektronischer Bauteile, so dass man schnell eine Idee testen kann und nicht jeden Transistor, Schalter, LED oder Widerstand einzeln nachbestellen muss. Auch ein gewisser Module-Fundus ist praktisch- also ein paar LCDs, Spannungsconverter, RTC, usw.
Hier lohnt ein Blick auf die verschiedenen Einsteigersets, wo oft eine sinnvolle Grundaustattung enthalten ist.
Dann kann man nie genug Breadboards und Jumpwire haben, damit man an verschiedenen Schaltungen gleichzeitig arbeiten kann bzw. für eine neue nicht die letzte gleich wieder zerrupfen muss.
Auch ein Fundus verschiedener Arduinos in verschiedener Bauform (Nano, Mega, Uno, Leonardo) machen das Basteln einfacher.
Nicht zu letzt kann man sich auch ein schönes Buch zu Arduino oder Elektronikgrundlagen unter den Weihnachtsbaum legen lassen.
Lötstation ist zwar vor handen aber nur eine billige für 15 Euro. Multimeter hab ich ein ganz gutes,
Aber dan sieht es auch schon schlecht aus. Zwar Schneid und abisolier Werkzeug aber alles sehr billig
Ich bin glücklicher, seitdem ich sehen kann, was für Signale aus dem Arduino rauskommen. Angefangen habe ich mit 8 Channel USB Logic Analyzer (auch aus D), inzwischen habe ich einen von Bitscope, da der auch analog kann.
Praktisch sind Step Down Module oder Step Down Einstellbar Spannungsregler Modul mit LED Voltmeter
Kleine Diamant-Trennscheiben, die trennen auch 3 mm Schrauben, aber hauptsächlich Platinen und Gehäuse. Oder 10pcs Diamant-Trennscheiben.
Schrumpfschlauch-Sortiment (die Kästen habe ich für meine Widerstände verwendet).
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Lötstation ist zwar vor handen aber nur eine billige für 15 Euro. Multimeter hab ich ein ganz gutes,
Aber dan sieht es auch schon schlecht aus. Zwar Schneid und abisolier Werkzeug aber alles sehr billig
Manchmal reicht das ja, aber für feine Lötstellen auf Platinen ist das sicher nicht geeignet.
Wenn du oft Platinen löten möchtest, sollte schon was besseres vorhanden sein.
Gibts auch irgendwelche Kits mit den man rumexperimentierne kann?
Und was ist wichtiger?
Osziloskope = Lötstation = Lötstation(Heißluftföhn) = Werkzeug
Vernünftige Lötstation würde ich vorrangig anschaffen.
Ein gutes Labornetzteil mit fein einstellbarer Strombegrenzung wäre in meinen Augen noch wichtig. Dem Preis und der Ausstattung sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Dem Einen langt 0 - 30V 3A, mein Favorit wäre eher 0 - 60V, da Power LEDs oft über 30V Flusspannung haben. Gibts auch noch per USB steuerbar usw.
Falls du etwas mehr mit SMD machen willst, wäre eine Heißluftlötstation eine sehr lohnende Investition.
Eine Softwarelizenz für Eagle ist auch nicht verkehrt, um beim freundlichen Chinesen die 100x100mm Fläche auch ausreizen zu können. Ist aber Geschmackssache, vielleicht sagt der nächste KiCAD.
Ist eben sehr unterschiedlich. Der eine will eigene Schaltungen und Leiterplatten entwerfen, dem nächsten langt der gesteckte Aufbau, dem geht es mehr ums Programmieren.
Einer will was mit LEDs machen, der nächste mit Funk und wieder ein Anderer geht Richtung Maschienenbau (3D-Drucker, Lasercutter, Fräsmaschine...)
Losspost:
Gibts auch irgendwelche Kits mit den man rumexperimentierne kann?
Und was ist wichtiger?
Osziloskope = Lötstation = Lötstation(Heißluftföhn) = Werkzeug
Als Kit bin ich seinerzeit mit einem von Funduino angefangen, da sind auch sehr viele passive und aktive Bauteile dabei.
Gibts den Empfehlung zu bestimmten heißluftföhns bzw ist es egal?
Losspost:
Gibts den Empfehlung zu bestimmten heißluftföhns bzw ist es egal?
Wozu brauchst du einen Heißluftföhn ?
Ich betreibe dieses Hobby schon etliche (ca. 40) Jahre und bin bisher immer ohne diesen Föhn ausgekommen.
Eine gute Entlötpumpe tut es auch. Ok bei SMD ist es schwierig.
PROXXON 27130
Halte einen guten Lötkolben als wichtiger. Wofür wollst du den Heißluftfön nutzen? Nur zum Schrumpfen von Kabeln? Da tut es auch ein "Heizluftfön" von der Tankstelle für 0,50€. Meist im Thekenbereih ganz vorne zu finden,
Eine Heißluftlötstation hat ungefähr die gleiche Priorität wie ein elektrisches Tranchiermesser in der Küche. Wer mindestens einmal die Woche einen großen Braten macht, braucht natürlich so was. Der Normalhobbykoch, der nicht wesentlich häufiger als Weihnachten und Ostern einen Braten macht, bekommt den auch anders geschnitten. Viel wichtiger sind gute normale Messer - also eine gute normale Lötstation. Mit etwas Übung bekommt man damit auch SMD-Teile verlötet.
Losspost:
... Aber dan sieht es auch schon schlecht aus. Zwar Schneid und abisolier Werkzeug aber alles sehr billig
Dann lass' Dir zum Beispiel nur eine Zange schenken. Die beste, die es gibt. Ich habe div. Zangen von Dnau-Elektronik und von Knipx. War alles sehr teuer, ist aber für meine Basteleien erste Sahne und wird halten, bis das Universum zuende ist.
Wenn Du nächstes Jahr (oder zum Geburtstag) die nächste bekommst, hast Du schon zwei Erste-Sahne-Zangen. Und in zwei Jahren wird man Dich um Deine Zangen beneiden. Oder um Deine Ring-Gabelschlüssel von H*zet. Ich habe mir neulich drei solcher Schlüssel gekauft (drei Stück für >20 €, weia). Wenn ich zu der Zeit eine Olle gehabt hätte, hätte die mich erschlagen.
Und wer Dir das geschenkt hat, wird Deine Dankbarkeit genießen
Gruß
Gregor
PS: Mit billigem Kram kann man sich ein Hobby versauen. Ein Freund hat das erlebt.
HotSystems:
Ich betreibe dieses Hobby schon etliche (ca. 40) Jahre und bin bisher immer ohne diesen Föhn ausgekommen.
Eine gute Entlötpumpe tut es auch. Ok bei SMD ist es schwierig.
Ich habe so einen Heißluftding und würde es nicht mehr hergeben. Klar, man kann vieles auch ohne so ein Ding hinbekommen, aber damit ist es wie mit Schraubzwingen. Man braucht es nur selten, aber wenn, dann ist man König (aber sowas von). Ich merke es derzeit, wenn ich Acrylglas „falten“ möchte.
Gruß
Gregor
gregorss:
HotSystems:
Ich betreibe dieses Hobby schon etliche (ca. 40) Jahre und bin bisher immer ohne diesen Föhn ausgekommen.
Eine gute Entlötpumpe tut es auch. Ok bei SMD ist es schwierig.Ich merke es derzeit, wenn ich Acrylglas „falten“ möchte.
Das Falten von Acryl ist aber auch keine Elektronik mehr. Für andere Basteleien kann natürlich weiteres Werkzeug sinnvoll sein. Wenn man schöne Gehäuse für den Arduino basteln will, ist eine gut ausgestatte Holz-, Metall-und Kunststoffwerkstatt nötig, damit man gehobenen Ansprüchen gerecht wird. So was entwickelt sich aber mit der Zeit über mehrere Weihnachten und Geburtstage.
Es bringt ja auch nichts in blinder Euphorie sich Unmengen Werkzeuge zu holen, nach dem Motto "könnte man ja mal brauchen". Davon liegt dann die Hälfte ungenutzt rum, ein kleiner Teil wird benutzt und ein weiterer Teil fehlt doch, weil sich das Hobby in eine ungeahnte Richtung entwickelt.
Ich bin der Meinung, bei einem neuen Hobby ist es sinnvoll mit einer kleinen ausgesuchten Ausstattung anzufangen. Hat man in erster Euphorie (Oszilloskop, Heißluftlötstation, usw.) zugeschlagen und entpuppt sich die Begeisterung als Strohfeuer, hat man umsonst viel Geld ausgegeben und sich die Schränke mit unnützen Zeug vollgestopft. Die kleine ausgesuchte Ausstattung enthält dagegenhält dagegen großteils Werkzeuge wie gute Zangen, Multimeter und Lötstation, die man auch so für kleine Reparaturen und Basteleien im Haushalt immer mal gerne einsetzt.