FrPc_244:
Zum Anwendungszweck: Das Ganze soll (unter anderem) der Signalsteuerung einer Modellbahn dienen, also technisch eigentlich nicht allzu komplex.
Dann solltest du dir das Vorhaben nochmal genau überdenken.
Das wird ein riesen Kabelverhau. 
Viele verwenden in solchen Projekten dezentrale Steuerungen.
Diese über I2C angesteuert und da werden Port-Expander eingesetzt, die das ganze auf die Leds verteilen.
damit machst du dir die Verkabelung sehr viel einfacher.
FrPc_244:
Zum Anwendungszweck: Das Ganze soll (unter anderem) der Signalsteuerung einer Modellbahn dienen, also technisch eigentlich nicht allzu komplex. Das heißt für die ganz konkrete Anwendung erscheint mir die "statische" Ansteuerung mittels Schieberegister deutlich zweckmäßiger als multiplexen, es wird auch keine PWM benötigt (wäre nur schön für evtl. spätere Anwendungen, damit ich nicht zig verschiedene Bauteile rumfliegen habe).
Geht es da um die Led's in den Signalen, oder eher um Rückmelde-Led's im Stellpult? Bei den Signalen selbst ist eine Matrix sicher nicht so zweckmäßig, im Stellpult hingegen schon. Da habe ich das auch so gemacht.
Wie Andreas schon geschrieben hat, muss man die Led's nicht unbedingt mit 20mA betreiben. Im Gegenteil - speziell im Signal sind die dann eigentlich viel zu hell.
Wie betreibst Du deine Bahn denn? digital? Dann wäre für die Signale doch auch ein Lichtsignaldecoder eine feine Sache. Den kann man mit einem Arduino Nano auch günstig selbst bauen 
@hotsystems: Wenn man die Schieberegister passend unter der Anlage verteilt, würde das auch den Kabelverhau reduzieren. Allerdings ist man da mit I2C wegen der individuellen Adressierung flexibler. Da ich bei meiner Moba nicht digital fahre, habe ich das mit I2C gemacht (allerdings für Servos, da ich Formsignale einsetze).
MicroBahner:
@hotsystems: Wenn man die Schieberegister passend unter der Anlage verteilt, würde das auch den Kabelverhau reduzieren. Allerdings ist man da mit I2C wegen der individuellen Adressierung flexibler. Da ich bei meiner Moba nicht digital fahre, habe ich das mit I2C gemacht (allerdings für Servos, da ich Formsignale einsetze).
da ich selbst keine Erfahrung an Modellbahnen habe, kann ich auch nur aus der Mikrocontroller-Sicht sprechen.
Ich sehe hier allerdings eine deutliche und einfachere Anwendung in I2C. Du hattest es ja auch geschrieben.
Auch die Programmierung der Extender ist aus meiner Sicht einfacher sowie übersichtlicher.
Ich würde mcp23017 nehmen und mit range extendern auf der Anlage verteilen. Da kann man 8 Stück an einen i2c Bus anschliessen und hat somit 128 Ausgänge.
hi,
ich will ja nu dem TO nicht mit zwang meine lösung auf's auge drücken, aber ich versteh's einfach nicht.
am beispiel mcp23017 im vergleich mit PCA8695:
beide werden einfach per I2c angesprochen, es gibt bibliotheken dafür.
MCP bis 8 stück, PCA bis 62 stück, besser, wenn erweitert wird.
der PCA hat die vorwiderstände schon drauf.
die PWM des PCA muß man nicht nutzen, kann aber. es geht ja dann nicht nur darum, daß man vielleicht auf beleuchtung erweitern will, auch bei signalen kann es gut sein, die helligkeit der situation anzupassen. was tagsüber grad richtig ist bei einem signal, kann abends lästig hell sein, von einer "nachtfahrt" mal ganz abgesehen.
und die dinger kosten das gleiche, auf platine 1,50 für 16 kanäle.
gruß stefan
Du hast ja nicht Unrecht ... 