Mein neues Project ist eine kleine Kastenheizung, welche mir den Kasteninhalt zwischen 5-10°C plus halten soll.
Das Problem ist meine nicht isolierte Garage. nun habe ich einen KAsten mit Styrodur verkleidet und einen ESP8266 mit einem BMP180 hineingegeben. Zusätzlich ist eine Tasmota Steckdose im Kasten. Wenn der ESP eine Temperatur unter 5°C misst, schaltet er die Steckdose ein. Über 15°C schaltet er die Steckdose aus.
nun möchte ich zur sicherheit einen bimetal schalter setzten, welcher ebenfalls unter 0° schließt und über 10° öffnet. (Falls das wlan ausfällt.)
Das Heizelement hat 100watt. die Kabellänge sind ca. 50cm. Betrieben wird es mit 230V AC.
Zur Sicherheit möchte ich eine Feinsicherung / Glassicherung "F" miteinbauen.
100Watt brauchen 0.43 A.
passt eine 1A Sicherung? oder sollte man wegen Spitzen mehr nehmen?
hier meine verkabelung
Es gibt Varianten, die einen Überhitzungsschutz haben.
Die Einschalttemperatur kannst Du dann sowohl mit dem ESP als auch mit einem Temperaturschalter vorgeben.
Das Gleiche ginge auch mit der Ausschalttemperatur.
Ich würde:
Eine Schaltung bauen, die Sensor als Grenzwertschalter sowohl für die obere als auch die untere Grenze hat.
Parallel zum Einschalter den ESP mit einer Mosfetstufe oder einem Relais
In Reihe zum Ausschalter den ESP wie vor.
prinzipiell wäre mir bimetaller lieber.
okay.
du würdest auf jedenfall eine 12V heizmatte statt 230v heizgerät nehmen...
ist der grund dafür die 230v hohe spannung und damit erhöhte Gefahren?
Auch.
Vor allem aber die bessere Verteilung der Heizwärme.
Wenn Du das geschickt zusammenbaust, dann kannst Du die Matte dauerhaft betreiben.
Gib doch mal ein paar Eckdaten.
Innenmaße der Kiste würden als erstes reichen.
Stärke Deiner Isolierung.
okay. Isolierung sind 3cm Styrodur.
Maße sind ca. 100xm x 40cm x 180cm.
Das klingt schon super
Die Spannung von Bimetalschalter sind doch maximal angaben.
Das heißt ich könnte den Bimetalschalter, denn ich bereits habe auch für 12v DC verweden, oder.
Der kann doch DC, AC unabhängig verwendet werden.
Thermorex TK24-T02-MG01-Ö10 Bimetallschalter 250 V 16 A Öffnungstemperatur (± 5°C) 10 °C Schließ-Temperatur 0 °C
Damit entstehen folgende Flächen:
1*0,4 m² *2 | 1,8*0,4 m² * 2 | 1,8*1 m² * 2
0,8m² + 1,44m² + 3,6m² = 5,84m²
40mm XPS mit einem WLG040 ergibt einen U-Wert von ca. 0,9W/m²/K
Für jedes °Kelvin brauchst Du also ca. 6W
Bei einer Aussentemperatur von -15°C bist Du mit den 100W recht eng an der 0°C Grenze.
Empfehlung: Die Innenseiten mit Folien einer Rettungsdecke auskleiden.
Dann würde ich bei der Größe evtl. schauen, ob nicht z.B. eine Autositzheizung ausreichend wäre.
Es gibt welche mit Regler. Da kann man bestimmt einige schöne Dinge mit machen.
Laut Datenblatt ist dein Thermoschalter für ~ 250V ausgelegt.
Der kann auch - 12V, aber bei 10A wäre ich mir da schon nicht sicher, dass der Abreißfunke da sauber verlöscht.
Von daher: Schalten ja, aber dann mit Leistungsstufe dahinter. Also irgendein KFZ-Relais z.B.
puh.. darum frage ich hier mal nach und werde auch noch zwei freunde hinzuziehen, welche elektriker sind.....
ich dachte, das ich mit zusätzlicher vorsicherung und extra bimetall schalter, welche auf wärme auslöst schon sehr sicher bin.
zusätzlich habe ich noch:
den esp in der reserve, welcher ab 15°C temepratur im kasten den strom abdreht, indem er die stromzufuhr außerhalb des kastn kappt.
befindet sich das heizelement auf einer 18mm starken schwer entflammbaren rei90 feuerfesten platte.
direkt über dem heizgerät befindet sich ein glaszylinder, welcher bei 80°C bricht und eine feuerlöschende flüssigkeit auslaufen lässt.
dachte das ich mit 1. vorsicherung, 2. bimetallschalter, 3. essp mit temperaturüberwachung, 4 feuerfeste platte unter heizgerät und 5. feuerlöscher im kasten schon recht sicher bin... aber jetzt zweifle ich doch wieder
Ich habe gerade mal nach Heizmodulen gesucht. Ich bin der Meinung, dass ich das Rad nicht neu erfinden muss, wenn es schon rund läuft. Aber bin dabei auf ein Modul für Schaltschränke gestoßen, das bei 28 Grad einschaltet und bei 68 Grad aus. Die Begründung für die hohe Temperatur ist, das damit in dem Schaltschrank kein Schwitzwasser entsteht.
Ich weiß ja nicht was in dem Kasten, in der Garage, eingebaut werden soll. Aber jedenfalls kann man da ja von Schwitzwasser Gefährung ausgehen.
es sind Flüssigkeiten und Akkus drinnen u.ä.
Alles was normalerweise in der Werkstatt steht. Die Energiekosten sollten möglichst gering sein, daher dachte in an 5-10°C.
68° sind wirklich enorm!....
dachte an max. 20°C
OK, dann wird da drinn ja nichts elektrisch betrieben, das mit Schwitzwasser gefährdet wäre. Ja dann mache es vielleicht Sinn, konsequent eine Themperatur zu halten.