Hallo zusammen
Kann mir hier eventuell einer helfen wie ich eine Fern Überwachung zusammenstellen kann?
Das ganze soll wie folgt ablaufen: Ein Taster wird betätigt und ein Alam wird per SMS zu einem Handy mit dem Text Überwachung 1 hat ausgelöst. Zusätzlich muss die Spannungsversorgung überwacht werden das wenn die Batterie leer ist ein Alam gesendet wird Batterie Lehr Von Überwachung 1 dann müsste mir über eine Diode angezeigt werden ob der empfang gegeben ist am Aufstellung Ort. Kann mir da vielleicht jemand helfen wie das umgesetzt werden kann?
MfG Morpheus
Hallo Morpheus,
ich würde dazu ein ordinäres altes Handy zerlegen. Mit Optokopplern die Navigationstasten und die Ok-Taste bedienen. Die meisten Handy`s haben vorgefertigte bzw. konfigurierbare Textblöcke. Dann brauchst du nur noch in der richtigen Abfolge das Menü bedienen lassen und absenden.
Zur Akkuüberwachung läuft hier ganz aktuell eine Diskussion, brauchst Dich da nur reinhängen
LG Micha
Hallo Micha
Die Variante mit dem Handy habe ich auch schon drüber gelesen. Diese ist mir leider zu anfällig auf äußere Einflüsse. ich dachte ich könnte das mit dem Arduino Bort und einem GSM Schield Mache und einem externem an einem Kabel gebundenen Schalter. Die Platinen und so sollten dann in einer Wasser dichten box verbaut werden. Das war so mein Gedanke.
oder du holst dir ein altes handy (kein smartphone - eher die Nokia 3210 Gegend) mit serieller Schnittstelle und AT-befehlssatz. Dann kannst du das Gerät per serieller Kommunikation steuern und auch sms senden
Hi Morpheus,
ich schätze du hast noch nicht viel Erfahrung mit dem Arduino?
Eine Schritt für Schritt-Anweisung kann ich dir leider nicht geben, aber ein paar Tipps wonach du suchen kannst:
Morpheus:
Ein Taster wird betätigt und ein Alam wird per SMS zu einem Handy mit dem Text Überwachung 1 hat ausgelöst.
Für den Taster wirdst du Deboucing benötigen.
Um den Kontakt mit deinem Handy herzustellen kannst du entweder die schon erwähnten Methoden, ein GPRS-Shield oder alternativ ein Ethernet-Shield benutzen.
Für letzteres brauchst du ein Smartphone mit Daten-Vertrag. Dann kannst du die Daten mit einem Dienst wie Cosm direkt aufs Handy pushen.
Dies wär die einfachste Methode.
Zusätzlich muss die Spannungsversorgung überwacht werden das wenn die Batterie leer ist ein Alam gesendet wird
Mit Spannungs-Teilern und dem Analog-Pins sollte auch dies machbar sein.
Hallo kduin
Da hast du recht ich habe noch nicht als so viel Ahnung von Arduino fange gerade erst an.
Ich habe mir auch erst mal ein Lernpaket zu gelegt um das alles erst mal zu verstehen (das programmieren. Danke für die Tipps ich denke mal dass ich mich hier im Forum noch häufiger melden werde da ich mit der Programmiersprache erst noch zurechtkommen muss. Aber erst mal ein dickes danke an alle hier im Forum für die Hilfsbereitschaft. Noch eine Frage zu dem Schalter kann ich eigentlich auch einen Handels üblichen Taster nehmen oder muss das der Debounce sein, ich kann doch sonst den wieder stand parallel schalten dazu oder?
MFG Morpheus
Hi,
Noch eine Frage zu dem Schalter kann ich eigentlich auch einen Handels üblichen Taster nehmen oder muss das der Debounce sein, ich kann doch sonst den wieder stand parallel schalten dazu oder?
Ein handelsüblicher Schalter bzw. Taster ist ok.
Debouncing (zu dt. "entprellen") bezeichnet keinen Schalter-Typ, sondern einen Zustand der beim Drücken eines Schalters auftritt.
Die Kontakte eines Schalters (oder auch Tasters) berühren sich beim Drücken nicht direkt dauerhaft, sondern "prellen" beim drücken einen Sekundenbruchteil immer wieder voneinander ab bis sie sich schließlich dauerhaft berühren.
Dein Arduino sieht also beim drücken keinen direkten Übergang von Low zu High, sondern erst Low, dann beim drücken einige High-Low-Wechsel und schließlich ein High-Signal.
Das ist in den meisten fällen (wie auch in deinem Anwensungsfall) ein Problem, da das Arduino dies als mehrfaches drücken des Schalters deuten kann.
Wir müssen also in unserem Code dem entgegensteuern.
Am einfachsten ist es in diesem Fall nur High-Signale als echtes betätigen des Schalters zu aktzeptieren, die länger zb. als 50 Millisekunden sind.
Genau dies tut der Code im Debounce-Beispiel.
Der Widerstand im Debounce-Beispiel hat einen anderen Zweck:
Ist ein Digitaler Pin als Input definiert ohne dass etwas angeschlossen ist, schwankt der Pin zufällig zwischen High und Low.
Um dies zu verhindern ist der Pin an GND angeschlossen, sprich, er ist wird dauerhaft auf LOW "gezogen" und kann somit nicht mehr zufällig schwanken.
Wird nun der Schalter (welcher an 5V hängt) betätigt "zieht" er den Pin auf 5V an, welches ein High-Signal ergibt.
Der Widerstand ist nur dazu da, dass es zu keinem Kurzschluss zwischen 5V und GND kommt beim betätigen des Schalters.
Diesen Widerstand (ist übrigens ein ganz normaler Widerstand, meist 4,7K Ohm) wird dementsprechend PullDown-Widerstand bezeichnet. ("zieht den Pin runter auf GND")
Einfacher ist es mit dem Arduino allerdings Pullup-Wiederständer zu verwenden.
Dafür braucht man noch nicht mal einen Wiederstand, da der Arduino diese schon an jedem Pin verbaut hat.
Diese lassen sich mit pinMode(3, INPUT); digitalWrite(3, HIGH); für einen PIN aktivieren.
Dann brauch man nur noch den Pin mit dem Schalter und den Schalter mit GND verbinden.
Dementsprechen ist das Signal bei gedrückten Schalter Low, ansonsten High.
Bei mir hat es Anfangs auch etwas gedauert bis ich das mit dem Debouncing und den Pullup-Widerständen verstanden habe, vielleicht konnte ich dir da ja helfen
Hallo kduin
Sorry das ich mich jetzt erst wieder zu diesem Projekt melde. War leider etwas verhindert.
Mit deinem Tipp konntest du mir schon ein wenig weiter helfen. Jetzt Mus ich das Ganze nur noch irgendwie über ein GSM Scheid versenden das der Schalter Sensor betätigt wurde ausgelöst hat oder halt auch das die Batterie leer ist. Habe mir das ganze schon etwas leichter vorgestellt aber gut als Anfänger ist das halt so. ich gib mein bestes.
MFG Morpheus