hier ist ein Schaltplan den ich aus einem anderen Thread habe, - habe ihn schon ein paar mal verwendet, funktioniert, - nur zum Verständnis habe ich ein paar Fragen zu Details:
Nach welcher Regel werden die Widerstände vor dem Mosfet bestimmt ?
Und weshalb kann man sie nicht einfach weg lassen ?
Brauche ich die Diode parallel zur Last unbedingt ?
WIe gesagt einfach nur um die Wissensücken eines Nichtelektronikers zu zu füllen.
Die Gate-Source-Strecke entspricht einem Kondensator, die durch das Pin umgeladen wird. Damit der dabei auftretende Strom nicht den Pin zerstört, ist R4 da. Spannung /Strom zum Pin.
r3 stellt sicher, das beim Booten des MC T1 sicher gesperrt ist. Der kann auch 100 kOhm sein.
Die Diode brauchst Du bei induktiver Last (Relais, Motor, Pumpe, ...) sonst nicht.
Suche mal nach Freilaufdiode.
R1
Weil dann der FET nicht definiert aus geht/abschaltet, wenn der µC im Reset steckt. Der Wert ist unkritisch, ich sage mal irgendwas zwischen 1k und 10M macht Sinn
R2
Als Strombegrenzung(Pin schützen) und um die Schaltflanken abzuflachen(Störausstrahlung mindern). Ein AVR hat ca 50 Ω Bahnwiderstand. Das reicht im Grunde um den Pin zu schützen.
Es muss zwingend VDS begrenzt werden, bei induktiver Last.
Wie ist eigentlich egal.
Mit einer Diode dauert das Abschalten, der induktiven Last, halt etwas länger.
R4: Pin 1 von T1 hat eine parasitäre Kapazität, die vom Arduino-Pin umgeladen werden muß. Erfolgt die häufig z. B. durch PWM, wird der Arduino-Pin ohne R4 überlastet. R4 verschlechtert aber auch die Steilheit des Signals.
R3: Bei Reset des Arduinos sind alle Ausgänge hochohmig, was zu einem undefinierten Zustand führt. R3 zieht das Potential zuverlässig auf GND.
Bei seltenen Schaltungen kann man R4 weglassen.
Nur bei induktiven Lasten, weil Induktivitäten Energie speichern können, die beim Abschalten irgendwohin wollen, was ohne Diode zu hohen Spannungen führen kann, die den Transistor zerstören können.