Also eigentlich habe ich mich davor gedrückt, so eine Anfängerfrage hier im Board zu stellen, aber nach nun mehr als 4 Monaten suchens, weiß ich nicht weiter...
Ich brauche adressierbare RGB LEDs (also welche die direkt nen IC zur Steuerung integriert haben) in "normaler" LED-Form.
(also die bedrahteten LEDs mit "kuppe" - KEINE SMDs)
Diese Bauform ist wichtig, da ich sie in ein Röhrchen schieben will um etwas zu bestahlen.
Und damit kommen wir auch schon zum nächsten Problem: Die LEDs sollen etwas anstahlen, müssen also eine klares Gehäuse und kein diffuses, milchiges Gehäuse haben.
Der Durchmesser ist im Prinzip egal, allerdings brauche ich einige dieser LEDs - ca. 200 Stück - und daher sollte nicht zu teuer sein.
Gefunden habe ich bisher das hier: Link zu Aliexpress
Leider allerdings mit diffusem/milchigem Gehäuse...
Vielleicht hat jemand hier ja eine Idee.
Ich danke euch!
Das ist ja dann schon allein 110€ nur für die ICs... dazu kommen dann noch 200 LEDs und kabel.. da bin ich locker bei 180€ plus den Arbeitsaufwand das alles zu löten...
Sowas gibt es nicht. Was spricht dagegen, LEDs plus ICs auf eine Leiterplatte zu setzen? Oder sind deine Röhrchen alle einzeln? Dann hast du eh Aufwand mit der Verdrahtung, egal ob die ICs in den LEDs sitzen oder auf der Platine.
Diese sind fertig verdrahtet und scheinen klar, haben allerdings zwei Nachteile:
etwas globig (das ist allerdings nicht so schlimm)
kosten doppelt so viel wie die anderen Pixel....
hmmm jetzt muss ich nur entscheiden...
Vorgesehen ist übrigens, 30cm Lichtfaser, gebündelt in Röhrchen, zu bestahlen...
Da befürchte ich, dass die diffusen (halb so teueren) nicht hell genug sind.
Was meint ihr?
Vielleicht ist das für dich brauchbar: http://www.ebay.de/itm/370885356591
Das sind zwar selbstklebende Dinger auf Rolle. Breite glaube ich ca. 1cm, derselbe Anbieter hat auch noch welche dichter gepackt (ich glaube 100 pro Meter) und weniger dicht gepackt in seinem Angebot.
Weiß ja nicht, "Röhrchen" kann ja 3mm oder 3cm Durchmesser bedeuten
Also eine Zeichnung kann ich nicht liefern, aber eine super tolle Beschreibung
Ich will einen Sternenhimmel bauen.
Die Idee hab ich schon seid 10 Jahren, aber es ist bei der Umsetzung immer an der "unausgereiften Hardware" (bzw. meinem Können) gescheitert.
Alle Ideen und Entwürfe haben meinen Ansprüchen für den Preis nicht gereicht.
Meine letzter Entwurf ist vom 26.03.2011 und sah 30 RGB LEDs einzeln bedrahtet mit einer eigenen Schaltung (PWM) und 100m Lichtfaser vor...
Alles in allem lag das Projekt bei 250€, konnte dafür aber nur mit einer Lichtpunktdichte von 100/qm auf einer Fläche von knapp 4m² einheitlich leuchten bzw. pulsieren. Zufrieden bin ich damit aber nicht gewesen.
Eine Verbesserung war nur mit einem unverhältnismäßigen Mehraufwand und Kosten verbunden (nach meinem damaligen Wissensstand).
Die Idee hab ich jetzt nochmal aufgegriffen und Verbessert.
Geplant sind LEDs die jeweils mehrere Lichtfasern (Glasfaser, PMMA....) anstrahlen.
Diese gebündelten Fasern stecke und verklebe ich in ein innen glänzendes Alu-Rohr (Durchmesser: 0,5-1,5cm; je nachdem wie ich es genau Umsetze).
Auf der anderen Seite scheint eine LED in das Röhrchen.
Da LED-Streifen, bzw. SMDs sich Bauartbedingt nicht gut in ein Röhrchen einpassen und befestigen lassen, suche ich daher eine gute Möglichkeit mein Vorhaben umzusetzen.
Aktueller Stand ist: ich kaufe die Diffusen LEDs und teste ob die Lichtausbeute mit der Idee "spiegelnde Alu-Röhrchen" ausreichend ist. Falls nicht müssen die anderen von mir verlinkten her.
Streifen sind leider wegen dem hohen Aufwand keine Alternative.
EDIT:
Dank uxomm bin ich auf die IDEE gekommen mir die SMDs eventuell einzelnd zu kaufen, zu bedrahten und an die Röhrchen zu kleben.
Ich muss mir dann noch eine Befestigung überlegen, die funktioniert.
Soweit ich das sehe brauchen die SMD LEDs im 5050 Gehäuse keinen Vorwiderstand. Ist das richtig?
Also 5V an VDD und 0V (GND) auf VSS.
Was ist mit der Datenleitung?
Falls man keinen Widerstand benötigen würde, wäre das schon seltsam, weil ich auf meinem LEDstreifen bei jeder LED ein R1 (301 steht drauf) und einen C1 sehen kann...
ich vestehe das mit den lichtfasern nicht ganz. wenn das solche fasern sind, wie ich sie kenne, dann strahlt man an einem ende rein und am anderen leuchtet die spitze. warum dann die alurohre?
welche glasfasern willst Du nehmen? was gibt es da eigentlich? muß mal eine netzwerkglasfaser hier in der firma ansehen...
Also bezüglich der Glasfasern kann ich mich nur auf die angelesene theorie und der vor ca. 20 Jahren in Mode gewesenen Igelförmigen Glasfaserlampen berufen.
Die Glasfaser funktioniert an der Ummantelung ähnlich wie ein Spiegel. Innen ist ein dielektrischer Wellenleiter und nach außen ist der Lichbrechnungsindex niedriger.
Wenn man nun Licht rein bekommen will, ist es ratsam es mäglichst Senkrecht einzuleiten, da somit am wenigsten Licht über die Ummantelung (und die äußere Schutzschicht) nach außen kommt. Oder mit anderen Worten: je kleiner der Winkel zwischen Licht und Glasfaserleitung (bei Eintritt) desto mehr Licht wird aufgenommen/weitergeleitet.
Soviel zur Erklärung.
Die Glasfasern sind auch so "wie du sie kennst", bloß muss man ja gewährleisten, dass die Glasfaserbündel möglichst gut und vor allem gleichbleibend angestrahlt werden. Dazu braucht es irgendeine "Konstruktion".
An und für sich würde auch Schrumpschlauch gehen, aber diese absorbieren wiederrum Licht, was eventuell nachteilig sein kann.
Die LEDs (diffus) sind ab nächster Woche auf dem Weg zu mir. Glasfaser ist es bereits jetzt schon.
Dann werde ich erstmal Testen, ob der Aufwand überhaupt notwendig ist.
Ich hoffe ja, dass die Diffusen LEDs genug power haben um am Ende der Faser einen schönen Lichtpunkt zu erzeugen.
Falls dem so ist, wird es für mich wesentlich einfacher und ich werde mal mit Schrumpfschlauch testen.
Falls jedoch kaum Lich ankommt, hoffe ich durch die spiegelnden Alurohre die Lichtausbeute etwas zu "tunen" um damit auf passable Ergebnisse zu kommen.
Für den Fall dass ich SMDs nehme muss ich mir noch überlegen, wie ich die am besten an den Glasfasern befestige.
Direkt auf das SMD kleben wird nicht gehen, da diese dann zu nahe an den einzelnen (RGB) Leuchtdioden dran sind und ein "weiß" dann in roten, grünen und blauen Lichtfasern resultieren würde - daher brauche ich etwas abstand.
Auch muss ich mir dann was vom Arbeitsablauf überlegen, denn 200 LEDs * 4 Kontakte = 800x löten.....
Zu den SMDs: Kann ich die einfach über 5V und GND versorgen und das 5V Datensignal vom Arduino (irgendein Digitaler Pin) an DIn anschließen ohne bei der LED was zu zerschießen?
Meine Bedenken wegen des Widerstandes und des C1 (auf meinem LED-Streifen) ist leider nicht ausgeräumt.
Falls noch weitere Bauteile nötig wären, ist das SMD dann raus, weil der Preisvorteil dann sinkt und der Aufwand weiter steigt.
EDIT: Ja diese Igelförmigen Glasfaserlampen wie in deinem EDIT meine ich "Fiber Optic Nightlight"...
Hast du es jetzt bestellt oder war es eine Aufforderung das ich es bestellen soll?.
jetzt versteh' ich. Du wolltest nur die "nahtstelle" LED <> glasfaser in ein röhrchen packen. prinzipiell nicht unvernünftig...
die WS2812er-RGB-LEDs brauchen nur das datensignal vom arduino und 5V (GND verbinden, sonst geht's nicht).
ein problem ist natürlich, das ca. 3mm-licht der RGB in die (ich schätze mal) 1mm der glasfaser "reinzukriegen". das mit dem abstand wegen RGB hast Du ja richtig erkannt.
ich hab' meinen letzten beitrag editiert, während Du geschrieben hast...
Es ist gar nicht notwendig das komplette licht rein zu bekommen, weil es dann viel zu hell wäre, aber eben, dass die Mischung stimmt - daher der Abstand.
Also nachmal, damit ich es wirklich sicher verstehe.
Wenn ich die WS2812er SMDs kaufe, dann brauche ich außer einem 5V Netzteil und einem Arduni nichts um die LED zu steuern?
Wenn das so ist, dann versteh ich nicht wozu R1 und C1 auf meinem LED-Streifen sind.... kaufe dann aber nur die SMDs und Kabel mit AWG22.
Noch etwas für die kreativen Köpfe.... da ich leider keine gute Idee dazu hatte.
Wie kann ich eine "Sternschnuppe" auf den Himmel zaubern?
Darunter stelle ich mir ein sich auf einer Strecke von 30-40cm bewegendes licht mit fade (schweif) vor.
Die einzige Idee die ich habe ist, ganz viele lichtfasern dicht aneinander zu setzen und dann schnell hintereinander jeweils eine einzige LED pro faser anzusteuern..
ist natürlich ein heiden aufwand und vom effekt wahrscheinlich auch nicht sooo geil....
ich hab' sie bestellt. UND ich habe mich überwunden, nicht gleich mehrere zu kaufen. mir tun die verkäufer immer leid, wenn ich kleinmengen portofrei ordere. keine ahnung, wie die das machen...
ich habe von den WS2812ern in einem link weiter oben gesprochen, die auf den stripes. dort sind R1 und C1 ja schon verbaut. ich würde die nehmen, kein SMD-löten, nur die zuleitungen.
zu dem kometenschweif fällt mir nur eines ein:
eben diese lampen von damals.
wenn ich mich recht erinnere, haben da nicht alle fasern die farbe gleichzeitig gewechselt, sondern es war ein verschiedener "verlauf" an verschiedenen stellen des igels. deshalb dachte ich auch an ein farbrad.
wenn man jetzt einen teil dieser fasern geschickt in einer linie anordnet und eventuell das farbrad anpaßt, könnte man vielleicht einen solchen effekt erreichen.
Ihr habt Ws2812er mit Widerständen? Also beschaltet werden die mM nach immer noch nur mit einem Kerko (nicht umbedingt zwingend notwendig, wenn aber Fehler auftreten spätestens nachrüsten).
Einen Widerstand setze ich lediglich sicherheitshalber am Arduino Port vor dem Input der WS2812er.
das ist so'ne sache. auf den stripes ist (sichtbar) kein widerstand, wenn man allerdings schaltpläne zum 2812er in internet ansieht, ist da meist einer verbaut. wie hier:
keine ahnung, ob die auf den stripes realisiert sind. vielleicht (wenn das möglich ist) in der kupferbeschichtung der stripes. hab' beim antworten nicht wirklich darüber nachgedacht...
Mir ist auch ein kleiner Fehler unterlaufen, habe an die WS2812B gefacht, die ich habe. Die einfachen 12 habe ich nur wenige auf einem fertigen Strip.
Einen richtigen Sinn sehe ich nicht in den Widerstand. Ich hätte jetzt gesagt, der wäre von nöten, wenn du VCC vom Arduino Board und VDD vom Netzteil nimmst, um ggf. Ströme durch die Spannungsdifferenzen zu begrenzen.
Aber kann das nicht sein, dass hier schon mal eine ausführliche Diskussion dazu stattfand im Forum? Ergebnis, mit oder ohne tat beides.
Leon, nehm am besten die B-Variante, die kannst du wirklich mit Pinzette und/oder 3. Hand Problemlos ohne Platine löten.
Also ich spreche auch von den WS2812B LEDs, da sie erstens weniger Pins haben (weniger Lötarbeit) und zweitens einen Schutz gegen Fehlpolarisation (kann ja immer mal passieren).
Ich sehe auf meinen LED stripes übrigens deutlich einen R1 und C1.
Da wir das im Studium nicht wirklich beigebracht bekommen fällt mir das Datenblatt lesen etwas schwer. Ich verstehe es so:
Eingangsspannung soll zwischen 3,5 -5,3V liegen und darf dabei bis zu 0,5V nach unten und nach oben schwanken.
Für die Datenleitung gilt, dass über 0,7V eine logische 1 und unter 0,3V eine logische 0 erkannt wird.
Demnach würde sogar eine 1V Datenleitung reichen (das widerspricht allerdings gegensätzliche behauptungen die ich in der Vergangenheit gelesen habe, dass erst ab 3V eine logische 1 erkannt wird...).
Um das löten mach ich mir momentan am wenigsten sorgen. Das würde ich auch noch mit den 6beinigen WS2812er (ohne B) LEDs hinbekommen.
Es ist doch seltsam, dass es zur Beschaltung keine richtigen Informationen gibt.
Laut dem Datenblatt ist kein Widerstand notwendig, ist allerdings definitiv bei mir vorhanden.
Was genau ist der Sinn des Kondensators? Wenn der sowieso benötigt wird (ich hab mal was von 100 100nF gelesen), warum hat man ihn nicht gleich integriert?
Generell finde ich keinen, der diese LEDs direkt gelötete hat - egal ob mit oder ohne Kondensator oder Widerstand und auch nicht wofür die gut sein sollen...