Ich halte die gewollte Genauigkeit als nicht realisierbar.
0,1 Bar bei 250 bar sind 0,04%
Die genannten Druckwandler sind bereits um den Fakto 10 zu ungenau. Dazuzurechne ist noch die Ungenauigkeit des A/D Wandlers.
Wenn Du damit zufrieden bist, daß der Meßwert 1% genau ist und die Einer und Zehntelstelle reine Hausnummern sind, dann ist das ok.
Grüße Uwe
AD679JNZ kann 0-10V Spanne analysieren. Genauigkeit 14Bit, Kosten 100€. Wenn die Werte digital sind ist es Kinderspiel sie dar zu stellen, z.B. mit einem TM1367 Modul oder ähnlich.
Ich würde dafür einen ESP8266 und ein 0,9" OLED benutzen + entsprechend genauem ADC.
Hat den Vorteil, dass du auf der OLED die Anzeige nach Geschmack grösser/kleiner machen kannst, evtl. noch zusätzliche Infos anzeigen kannst.
Der ESP hat noch eine WLAN Schnittstelle, da könntest du eine einfache WEB - Seite hinterlegen, die das ganze im WLAN dann zugänglich macht, evtl. mit weiteren Informationen.
Für alle anderen:
Bei unserem Tauchkompressor ist ein analoges Zeigergerät installiert, das liest keiner mit einer Genauigkeit kleiner als 1% ab!
Es geht mir gar nicht um die Genauigkeit, sondern vielmehr darum die Geschwindigkeit des Überströmens aus den Speicherflaschen zusehen. WLAN ist nicht erforderlich der Kompressor steht in eine separaten Hallen ohne Internet
Der ESP8266 kann auch ein eigenes WLAN aufspannen... ist aber nur ein Zusatznutzen, den ich nur mal erwähnt haben wollte.
Die Anzeige per OLED (grafisch) hätte den Vorteil, dass du einen Balken rauf/runterlaufen lassen kannst.
btw.: möchtest du auch zur Mischgaserzeugung benutzen? (NITROX ect?)
Da sollte dann eine Möglichkeit vorgesehen werden unterschiedliche Geber zu "synchronisieren"
Bei ADC - Konvertern hab' ich kaum Erfahrung, ich habe üblicherweise mit den internen Wandlern der ESP8266 gearbeitet. Da muss dann aber ein 0-10V Signal auf ein "passendes" Niveau geteilt werden (2 Widerstände reichen), da die ESP nur bis max. 3,3V an ihren Eingängen tolerieren. Die Analogeingänge haben eine Auflösung von 10 Bit (1024 Stufen) und vertragen auch nur eine kleinere Spannung an dem Eingang, bitte in der einschägigien Doku nachsehen.
Zum Display: Google nach OLED - Displays für Arduino, ich hab' einfarbige 0,9xx" Displays benutzt, die sind aber recht klein, also aus der Entfernung schlecht ablesbar.
Für den Dauereinsatz empfehle ich die Displays in regelmässigen Zeitabständen zu invertieren, da sich statische Inhalte "einbrennen". Programmtechnisch sind diese Displays sehr gut unterstützt, es gibt verschiedene Bibliotheken dafür. Ich benutze gerne die U8g2 library... wahrscheinlich weil ich damit angefangen hab
Zur CPU: Ich hab eine Menge an WEMOS D1 Mini am laufen, die bei mir zuverlässig funktionieren.
Die haben den Vorteil (wie praktisch alle ESP Typen), dass ein WLAN on board ist und sie ein eigenes WLAN aufspannen können (AP). Damit ist es möglich, dass Messwertre auch in detaillierterer Form drahtlos angezeigt werden können und/oder ein Software - update drahtlos eingespielt werden kann (OTA - Programmierung)