Einfache LED-Taster-Schaltung mit Pieper

Langsam steig ich da aber irgendwie nicht mehr durch...mir fällt es echt schwer, mir die ganzen variablen zu merken und irgendwann sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...dabei denke ich mir "Das kann doch nicht so schwer sein??"

Das ist auch nicht schwer....

Logik, Struktur, Disziplin.
Das sind die Tugenden, welche wenn gelernt, dir vieles an "denken/suchen" abnehmen.
Vergleiche mit "Pudding essen", da suchst du ja auch nicht dauernd den Becher, Löffel und Mund. Nee... dafür hast du angelernte Automatismen.

Tipp 1:
Variablen muss man sich kaum merken, wenn sich ihr Gültigkeitsbereich auf eine Bildschirmseite beschränkt.

Tipp 2:
Halte dich an das "Prinzip der geringsten Verwunderung"!
Was du einmal an einer Stelle tust, tue immer wieder auf die gleiche Art.
Bis du eine bessere Methode gefunden hast.

Sofort abgebrochen und dann soll die Aktion durchgeführt werden, die dem Taster zugeordnet ist.
Habe ich also Taster 1 gedrückt und Melodie 1 spielt, LED 1 blinkt und ich dann Taster 2 drücke, soll sofort Melodie 1 gestoppt und LED 1 ausgeschaltet, dafür Melodie 2 gestartet und LED 2 eingeschaltet werden.

Letzteres ist für mich ein Problem beim Verständnis...scheinbar bin ich noch nicht so ganz durchgestiegen, wie der Arduino an sich funktioniert.

Es ist kein Arduino Problem.
Sondern ein Struktur Problem. Struktur im Programmablauf.

In deinem Fall, solltest du dich um endliche Automaten kümmern.
Das ist ein immer wieder kehrendes "Design Pattern".
Ich behaupte: Jedes (fast jedes) funktionierende SPS und auch Arduino Programm ist ein endlicher Automat, bzw. ein Verbund aus etlichen endlichen Automaten.
Unabhängig davon, ob der Programmierer je von endlichen Automaten gehört hat.

Tipp:
Lerne die üblichen "Design Pattern".