Hallo,
ich will das Signal von meiner Wohnungsklingel mit einem Arduino Nano auslesen.
So viel ich weiß will der Nano Eingangssignal eine Gleichspannung von max. 5 V haben.
Mein Klingeltravo liefert 12 V~.
Also brauche ich einen Brückengleichrichter.(habe ich)
Am Ausgang messe ich nun eine Gleichspannung von 18 V !?!?!
Ich hätte gedacht das müssten auch 12 V sein.
Das müsste ja nun eine Folge von Sinushalbwellen sein. zur Glättung habe ich dann einen Kondensator zwischen die Ausgangspole des Gleichrichters gelötet. (steht was von 20µF drauf. lag in der Bastelkiste.)
Um die Spannung zu reduzieren will ich nun einen Vorwiderstand einsetzten. Im Physikunterricht hieß es mal "Die Spannung hängt am Widerstand."
Damit ich aber nun abschätzen kann wie groß ich den Widerstand dimensionieren muss ich wissen wie groß der Innenwiderstand des DigitalIn am Nano ist.
Könnt ihr mir sagen ob meine Überlegungen grob richtig sind und wie groß der Innenwiderstand ist.
Du brauchst einen Spannungsteiler aus 2 Widerständen.
Der Spannungsteiler muss so berechnet werden, daß am Widerstand gegen GND eine max. Spannung von 5Volt ansteht.
Der Innenwiderstand vom Nano ist zu groß um damit deinen Spannungsteiler vernünftig zu berechneten.
Hallo,
Was hast Du denn damit eigentlich vor. ?
Letztlich benötigst Du ja auch noch eine Versorgungsspannung für den Arduino. Du könntest die Spannung vom Klingeltrafo dazu nutzen. Klingeltrafo über Gleichrichterbrücke und Spannungsregler als Versorgungsspannung . Die Spannung hinter dem Klingeltaste über eine einzelne Diode, Kondensator und Spannungsteiler auf einen Eingang.
Ich hab sowas mal zusammen mit einem D1-Mini und einem DF-Player als Klingelersatz gebaut.
Heinz
Der Trafo ist leider im Keller im Sicherungskasten und bei mir in der Wohnung kommen nur zwei Drähte mit dem Signal von der Haustür an.
Ich denke die Spannungsversorgung für den Nano werde ich klassisch über ein Netzteil von der Steckdose holen.