Hallo,
der letzte Stand war die Leuchte direkt ohne Relais zu steuern. Die Diode kommt dann antiparallel zur Lampe bzw. genauer zum Motor.
Ein Kondensator würde parallel zur Spannungsversorgung geschaltet. Er puffert den hohen Einschaltstrombedarf des Motors ab in dem er seine gespeicherte Energie zur Verfügung stellt. Der Elko sollte natürlich nicht so groß (etliche 10.000µF) sein, dass er beim Einschalten das Netzteil in die Knie zwingt. Ein paar 100µF sollten passen.
Ich war jetzt stillschweigend davon ausgegangen, dass die USB-Spannung zur Versorgung der Schaltung aus einem Netzteil kommt. Von einem Computer oder einer Powerbank wäre natürlich auch denkbar.
Das wird doch offensichtlich schon durch die Drehleuchte in die Knie gezwungen so dass der Uno (RedBoard) resetet....
Mit einem großen Elko dauert dann der Start etwas länger, dafür überlebt der Arduino das Einschalten der
Lampe ohne Reset ... das leuchtet mir ein.
Eigentlich müsste man doch nur mit einem Elko den Arduino puffern:
+-----------------------+-------o--- + Drehleuchte
| |
| +--|<---o--- - Drehleuchte
5V ---+--->|---+--o 5V |
| ARDUINO / C
47µF D8 o--330--| NPN
| \ E
GND --+--------+--o GND |
| |
+-------------------------------+
michael_x:
Was ist eigentlich deine Drehleuchte? Eine klassische Glühbirne und ein Motor ?
meischder:
Ich betreibe es per USB, der Strom sollte (vom Einschalten abgesehen) also auch für die Leuchte ausreichen.
Ich habe die Schaltung jetzt so wie gestern geplant zusammengepackt (mit einem größeren Transistor) und es scheint alles zu funktionieren. Allerdings konnte ich keinen 10K-Widerstand verwenden, weil der Schaltstrom am Transistor nur noch 0.4V hatte und der ja mit dem Collector zusammengelegt wird, was dann die Spannung an der Leuchte soweit absenkt, dass der Motor nicht mehr läuft. Aber mit 330 Ohm klappt alles wunderbar.
Insofern bleibt mir wohl nichts mehr, als mich ganz herzlich für die Hilfe zu bedanken. =)