Zu dem Teil, dass der Arduino ausgegangen ist und erstmal nicht mehr erkannst wurde:
Ich hatte auch schon häufiger so ein Problem - wenn ich mich richtig erinnere hat der Arduino zu viel Strom gezogen und der PC hat dann den Arduino kurz rausgeschmissen, was genaueres kann ich dir dazu aber leider auch nicht sagen...
Zu deiner eigentlichen Frage:
1.
Versorgst du den Arduino nur über USB mit Strom? Wenn ja, versuch' das ganze doch mal mit einer externen Stromversorgung, vielleicht ändert das was...
2.
Von Hersteller zu Hersteller unterscheidet sich das Servo-Protokoll ein wenig (ja, das finde ich auch merkwürdig, ist aber so ). Meine Vermutung ist dazu, dass die minimale Pulslänge in der Arduino standard-Servo-Library zu kurz eingestellt ist. Üblicherweise liegt die so bei ca. 1 ms, in der library aber so bei 500 µs (weiß ich so aus dem Kopf leider nicht den genauen Wert). Eine Möglichkeit wäre dann als eingestellten Winkel nicht 0° sondern vielleicht 20° oder 30° zu verwenden - nur so eine Idee.
3.
Schusselfehler nochmal überprüfen - Ist der Motorcontroller wirklich so eingestellt wie er soll? etc.
Zum Schluss noch eine kurze Frage: wie überprüfst du, wie sich der ESC verhällt, wen du keinen Motor angeschlossen hast? Nur so aus Interesse ...
Ansonsten hoffe ich, dass ich weiterhelfen konnte.
Sorry, ja mit ESC meinte ich den Fahrtenregler.... ESC steht für Electronic Speed Control, also einen elektronischen Geschwindigkeitsregler, was der Fahrtenregler ja essentiell ist, aber gut....
Ostfront:
Du meinst statt den Wert z.b 90 einfach mal 81·78·92 u.s.w versuchen ?
Man muss ja eigentlich nur den 0 Punkt richtig treffen oder ? ( Bitte korrigiert mich
wenn das falsch ist.)
Im Prinzip hast du das richtig verstanden glaube ich... was ich halt meinte war, dass ein Wert von 0 (also ganz links bzw. ganz rechts) ein zu kurzes Servosignal sein könnte, weshalb du es vielleicht mit weniger extremen Werten versuchen solltest, sprich 20, 30, 40 etc.. Dann einfach gucken, bei welchem Wert sich das Teil anfängt zu drehen und das als Mindestwert verwenden... Ich hoffe, das war zu verstehen
So wie du das geschrieben hast, kannst du es natürlich auch machen - das dürfte kein Problem sein.
Erstens zum verkabeln: das Ding hat ein BEC, allerdings hab ich gerade gelesen, 6V- schonmal ganz grosser Mist.
Die sind für nen Arduino ziemlich nutzlos- zu viel für den 5V-Eingang, zu wenig für den Spannungsregler.
Also: Arduino getrennt versorgen (bei nem 7.2V-Akku z.B. direkt daraus, über die normale Stromversorgungsbuchse, das passt).
Regler Signalleitung an nen Arduino-Pin, Regler Masseleitung mit Arduino-Masse zusammen, die dritte, Plus, nicht anschliessen. Natürlich den Regler wie vorgesehen auch an den Akku.
Damit läufts schon mal....
Der Rest sind programmtechnische Tricks, leider machen gerade Car-Regler des öfteren, was sie wollen. Da werden irgendwelche undokumentierten Brems-Charakteristiken verwendet, oder man muss ne Pause zwischen -Bremse und Rückwärtsgang einhalten, da kocht jeder Regler sein eigenes Süppchen.
Hab im Monstertruck genau so eine Krücke (der Tamiya ist auch nix besseres), meiner schaltet, wenn man gebremst hat, nach etwa 2s ohne Vorwanung in den Rückwärtsgang-wenn man zu dem Zeitpunkt also "Vollbremsung" vorgibt, gibts plötzlich Vollgas rückwärts. Da bricht für nen Augenblick die Bordspannung restlos ein...bei reinem RC-Betrieb geht das, die sind gegenüber solchem Pfusch tolerant, nen Arduinno startet hier neu.
Das kann man bei diesen Billigreglern meist auch nicht abschalten, da hilft nur, das Programm so zu schreiben, dass derartige Situationen nicht vorkommen (ich bremse nie länger als ne Sekunde, und geh dann sofort wieder von der Bremse auf neutral, nach einigen Sekunden (da steht die Kiste längst) kann ich dann rückwärts fahren.