FastLED - Virtuelle 2D Matrix auf einen LED Ring mappen

Moin,

hier mal ein kurzes Beispiel, wie man auch mit wenigen LEDs zweidimensionale Effekte erschaffen kann: Man nimmt einfach einen LED Strip und befestigt den im Kreis.

Die Idee ist die, eine Lookup Tabelle anzulegen, wo die x/y Koordinaten jeder LED auf dem Kreis innerhalb einer virtuellen Matrix drinstehen und dann nur diese paar Punkte zu berechnen.

Kurzer, kommentierter und hoffentlich leicht verständlicher Code: Hier.

So sieht das dann aus.

Grüße,

Helmuth

Hallo Helmuth,

was nimmst Du so als Diffusor für die LED? Allgemein und in diesem Bsp.

Gruß Tommy

Hallo Tommy!

Je nach Projekt, Laune und was gerade da ist...

In obigem Video gibt es keinen Diffusor, nur einen Reflektor - eine braune Lehmwand.
Ein möglichst heller und matter Reflektor wäre natürlich besser - im Zweifelsfall einfach Kopierpapier. Oder Styro.

Als Diffusor kann man so einiges nehmen: z.B. Klopapier, helles Backpapier, mattiertes (angeschliffenes oder gesandstrahltes) Glas / Plexi /Acryl, matte Laminierfolie, Milchglasfolie auf irgendetwas Durchsichtigem, Translum Folie aus dem Photobedarf, usw.

Hat alles sein Vor- u. Nachteile im Hinblick auf Qualität und Preis / Leistung und Verarbeitbarkeit.

Matte Laminierfolie in 2 Schichten (!) mit ca. 2 mm Luft oder Plexi dazwischen (!!) gefällt mir vom Effekt sehr gut.

Im Zweifelsfall einfach mal spielen. Der Gelbe Sack aka Plastikmüll gibt auch immer etwas her - z.B. weiße semitransparente Becher.

Grüße, Helmuth

Danke für die Anregungen.

Gruß Tommy

hi, helmuth,

Matte Laminierfolie in 2 Schichten (!) mit ca. 2 mm Luft dazwischen

verstehe ich jetzt nicht, wie fixierst Du die luft?

2mm plexi (mit beiderseitiger folie oder mattiert) leuchtet mir ein, gute idee...

gruß stefan

Hi Eisebaer,

der Luftspalt entsteht, indem ich eine Folie im "optimalen Abstand" (TM) vor die LEDs spanne und dann mit Distanzhölzchen am Rand (z.B. Zahnstochern) eine weitere Lage davorspanne.

Das funktioniert im Besonderen mit der matten Laminierfolie sehr gut - die Mattheit entsteht dort durch ein feines Korn auf der Oberfläche und das Licht wirkt dadurch sehr brilliant. Mit der zweiten Lage erreicht man nochmal eine Mikroweichzeichnung des bereits von der ersten Lage diffundierten Lichts. Ergebnis: Man sieht die einzelnen LEDs gar nicht mehr, ohne, dass das Bild dabei "matschig" wirkt, also benachbarte LEDs sich gegenseitig überstrahlen.

Was ist der richtige Abstand? Ich bevorzuge es, wenn sich die Lichtkreise der einzelnen LEDs minimal an den Rändern überschneiden - dann hat man praktisch keine schwarzen Bereiche mehr zwischen den LEDs und doch sehr präzise Farbwiedergabe.

Hier mal ein Bild - LEDs und die 2 Folien sind nicht parallel, oben ist der Abstand 0, unten finde ich ihn genau richtig.

Einfach mal im Dunkeln ausprobieren - es gibt für die Abstände so eine Art "Sweet Spot", wo der Lichteindruck deutlich besser ist, als davor und dahinter.

Beste Grüße,

Helmuth

hi,

aahhh, plane fläche...
ich hatte Deinen LED-kreis im sinn, da hatte ich schwierigkeiten mit der vorstellung...

gruß stefan