ich fange gerade mit den Arduino an bin aber immerhin gelernter Elektriker
Nun stehe ich aber etwas auf den Schlauch wenn ich ein Netzteil habe mit DC 12V und 10A und von diesen auf einen Stepdown gehe und auf 5V DC runterregel wie hoch darf dann der Strom sein?
Wie mein Vorredner schon sagte. Erweitern möchte ich noch mit einem eventuell interessantem Umstand. Bei einem analogen Linearregler fließt vorne genauso viel Strom rein, wie hinten raus. Die Spannungsdifferenz wird verheizt.
Bei einem Stepdown sieht die Sache ein wenig anders aus. Der transformiert die Spannung gewissermaßen. Wenn du 2A aus obrigem Beispiel bei 5V ziehst, dann fließen etwas weniger als 1A bei 12V rein. So mit ca. 85% Wirkungsgrad kannst du dabei schätzungsweise rechnen.
Nordlicht84:
.....
Ich hoffe ich werde jetzt nicht erschlagen.
Nein, einen Schlag bekommst du bei 12 bzw. 5 Volt nicht.
Allerdings solltest du als Elektriker wissen, was es mit dem Strom auf sich hat.
Ausreichend Informationen hast du ja jetzt erhalten.
Auch mich wundert es sehr, daß Du Dich als gelernter Elektriker bezeichnest und eine solche Frage stellst.
Bei einem Konstantspannungsquelle (Netzteil) ist die Spannung vom Netzteil abhängig und der Strom von der Last (Arduino). Der nimmt sich soviel wie er braucht auch wenn das Netzteil das 100-fache liefern könnte.
uwefed:
Auch mich wundert es sehr, daß Du Dich als gelernter Elektriker bezeichnest und eine solche Frage stellst.
Besser man stellt eine Frage, als man lernt, daß Elektronik mit Rauch funktioniert
Im letzten Jahrtausend haben Elektriker Ausgänge elektronischer Schaltungen mittels DusPol geprüft. Alle Ausgänge einer neuen Elektronik waren mysteriöserweise immer kaputt. Da der Spannungsprüfer mehr als 20 mA Strom zog, wurden die Ausgänge regelrecht kaputtgeprüft.
Es liegt immer daran, wer wann was gelernt hat und wie die Weiterbildungsmöglichkeiten waren.
Ja ich war mir nur nicht sicher wie es sich mit den Stepdown verhält, vorallem was das Verhalten des Stroms angeht.
Spannung ist ja die Konstante in den Spiel.
Aber es stimmt es liegt immer am schwächsten Glied.
Ich danke euch jetzt schon Mal nun kann das Basteln beginnen
Also ich muss mit 25 Jahren Elektriker und Elektronikerfahrung sagen das man keinen Step-Down oder andere mehr oder weniger Aufwendige integrierten Schaltkreise als echter Elektriker kennen muss.
Sogar ich habe noch meine "Aha,achso" Erfahrungen. Naja ob man da jetzt nicht googlen sollte/könnte ist die andere Frage. Ihr habt aber gleich 2 Sachen halb durcheinandergeworfen!
Du bist doch Elektriker, Eingangsleistung, Ausgangsleistung und Wirkungsgrad sollte Du also kennen.
Ein StepDown ist erstmal auch nur eine Blackbox wie ein Trafo.
Du hast 12V und 10A, also 120W maximal rein.
Der StepDown hat einen Wirkungsgrad von 85%.
Also 120 * 0,85 = 102 Watt maximal raus, dabei würde er also 120 - 102 = 8 W als Wärme abführen können müssen.
Du hast 5V am Ausgang, also 102/5 = 20,4A maximal raus.
Die realen Grenzen verrät Dir dann das Datenblatt des StepDown: tatsächlicher Wirkungsgrad, maximal zulässiger Ausgangsstrom, maximal zulässiger Eingangsstrom, mögliche Verlustleistung.
Einen StepDown/StepUp könnte man grundsätzlich durchaus mit einem "Trafo für Gleichspannung" vergleichen.
Nordlicht84:
Ja ich war mir nur nicht sicher wie es sich mit den Stepdown verhält, vorallem was das Verhalten des Stroms angeht.
Spannung ist ja die Konstante in den Spiel.
Aber es stimmt es liegt immer am schwächsten Glied.
Ich danke euch jetzt schon Mal nun kann das Basteln beginnen
Spannungswandler (DC-DC Wandler) geben eine konstante Spannung aus.
Konstantstromquellen für LED geben einen konstanten STROM aus. Die hab ich bis jetzt nur als Step Down Wandler gesehen.