Gibt es bereits Module zu "USB Power Delivery"?

.. also um mit µC|Arduino über USB(C) irgendwas aufzuladen?

Ich würde mir gerne eine hübsche, aber sehr kräftige Ladestation bauen, die pro Ausgang einen eigenes kleines Minidisplay hat um die übertragene Leistung/Strom/Spg. anzuzeigen.

Die fertigen Geräte, die ich fand, haben entweder zu wenig gesamt-Power (<=65W) oder halt keine einzelnen Displays oder sehen schlicht sch.. aus.

Ich dachte mir, dass man das doch bestimmt selber bauen könnte und dann mit einem kräftigeren Netzteil arbeiten kann, z.B. von einem alten Laptop o.Ä.?

Somit die Frage, gibt es etwas Fertiges, was die Kommunikation zwischen Ladegerät und Abnehmer übernimmt via "USB Power Delivery Standard"?

Neugiere Grüße
CEWR

Da glaubst Du die sind leistungsstärker als 65W?

@wwerner
Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube dieses Modul ist die Slave Seite eines USB C PD Versorgung, Also auf der Verbraucherseite.

Der TO scheint mir die Netzteilseite bauen zu wollen.
Bitte korrigiert mich.

Grüße Uwe

Hi zusammen,

ich grüble darüber ein ~300W USB Ladegerät bauen, welches z.B. 6 Geräte mit je 50W (oder weniger mit entsprechend mehr Leistung) versorgen kann.

So weit ich gelesen habe, ist "USB Power Delivery" ja ein Standard von USB-C, der eine "Absprache" zwischen Ladegerät und Endgerät darstellt. Diese kann bis 5A/20V oder moderner, sogar mit 5A/48V laden("Extended Power Range / EPR). Dabei wird über mehrere Adern geladen und auch die Anordnung der Zellen im Akku berücksichtigt, so mein Erkenntnisstand.

Meine Vermutung ist, dass ich einerseits eine Regelungsmodul pro Port brauche, andererseits eine Stromzuführung zu den Ports von einem kräftigen Netzteil, was z.B. 300W bedienen kann?

Und "irgendwie" würde ich das dann gerne so kombinieren, dass ich pro Port die Stromwerte auslesen und anzeigen kann, da hatte ich nun an Arduino gedacht.

Ich bin aber auch Laie und lasse im Moment erstmal meine Gedanken spielen :slight_smile:

Grüße
CEWR

Ja und da werden seeeehr spezielle Chips benötigt die diese "Absprache" durchführen.
Also mit alles selber programmieren wird das nix.
Was ich mir noch am ehesten vorstellen kann ist, dass du in eine USB-Leitung einen Stromsensor einschleifst und einen Spannungssensor parallel anschließt.
Aaaaaber das stellt dann trotzdem einen Eingriff dar zu dem der Hersteller des USB-Ladegerätes sagt
kein bestimmungsgemäßer Betrieb. Null Garantie und wenn deine Brandschutzversicherung dahinter kommt das die Brandursache so ein gebastele ist dann zahlt die Versicherung auch nicht.

Warum um Himmels willen muss das Ladegerät "todschick" aussehen?
Sind die hier nicht schick genug?
https://www.google.com/search?as_q=USB+C+analyser

Nein, Du brauchst da nicht ein kräftiges Netzteil sondern pro USB C Buchse ein Netzteil weil jede Last eine andere Spannung aushandeln kann. Also ein Netzteil von 100W ( 20V 5A) pro USB C Buchse.

Grüße Uwe

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