Großprojekt / (freier) Mitarbeiter gesucht

Hallo,

ich habe öfter kleinere Projekte im Bereich Maschinenbau, die in der Vergangenheit ganz gut mit den Arduinos bewältigt wurden. Nun möchte ich mich an die Standardisierung der großen Projekte machen. Hierzu wird aber ein Mitarbeiter benötigt. Nun weiß ich nicht ob ich hier überhaupt richtig bin. (Wenn nicht hier, wo dann?)

Es geht um zeitkritische Maschinensteuerung. Dabei soll ein Arduino per Ethernet die Kommunikation übernehmen und alles was das Timing beeinflussen könnte auf andere Arduinos verlagert werden (Datenerfassung, Ansteuern von Servomotoren, Steppern, schnelle und unabhängige Regelkreise, etc.). Einzeln ist das machbar aber für das große Ganze suche ich einen Mitarbeiter der Wirklich Ahnung von C und den Arduinos hat. Am besten ein Elektroniker der auch Platinen designen und die Verkabelung der Anlage erstellen kann.
(Standort Allgäu)

Also praktisch einer, der das ganze Projekt fertig macht.
Hat jemand bock?

Ja, und es werden immer wieder unterschiedlicher Erweiterungen oder Optionen benötigt....

Mike60:
wie sind denn die Konditionen/Stundensatz ?

Mindestlohn ;D

Warum wird hier keine konventionelle industrietaugliche Steuerung (ABB, OMRON, S7, etc..) verwendet?
Um was für eine Art "Maschine" handelt es sich?

Hallo,

es handelt sich um eine verhältnismäßig komplexe Versuchsanordnung einer Prüfmaschine.
Mit irgendwelchen Kleinsteuerungen oder Anlagen-/Heizungssteuerungen kommt man da nicht weiter.
Die Anforderungen werden bisher per PCI Steckkarte/n gelöst.
Dies ist aber sehr umständlich und unflexibel. Für den Sondermaschinenbau ein Graus, da sich die Anforderungen jedes mal ändern.

Deswegen soll ein Arduino per Ethernet die Kommunikation übernehmen.
Die Messwerterfassung von Frequenzen, Spannungen, Temperaturen, Kräfte, etc. und alle zeitkritischen Anwendungen (Regelkreise) sollen von weiteren Arduinos durchgeführt werden.

Damit hätte man den Vorteil, daß wenn ein bestimmtes Zusatz-Aggregat benötigt wird, auch gleich ein passender Arduino (incl Software/Hardware) verfügbar ist und sich per I2C, seriell oder wie auch immer in das Grundgerüst adaptieren lässt.
In der Vergangenheit genügt oft ein zusätzlicher Kanal (in/out, dital, analog, PWM, wie auch immer) und die Messkarte ist genau damit nicht ausreichend bestückt und man muss zwei Karten parallel betreiben oder sich was anderes einfallen lassen.
Deswegen sollen die Aufgabe dezentralisiert und auf einzelne Prozessoren verteilt werden, die dann sogar mit einer eigenen "Intelligenz" (Regelkreise, Abschaltung bei Überlast, etc.) versehen werden können.

Hierzu suchen wie eine, wie auch immer, geartete Zusammenarbeit (von 450,- € an aufwärts bis Festanstellung).
Von Vorteil wäre es, wenn gute Elektronikkenntnisse vorliegen und Platinen angefertigt werden können
(Signalpegelanpassung, Filter, usw.). Am besten vor Ort (Raum Ostallgäu) :slight_smile:
Schließlich muss das Ganze auch getestet und Fehler beseitigt werden.
Ist ein bischen viel. Ich weiß. Aber vielleicht hat ja schon jemand aus dem Raum Bayern Erfahrungen in derartiger Zusammenarbeit gesammelt?

Bitte keine Fragen nach der Bezahlung, das ist unprofessionell.
Aber biete ich gutes Geld, dann meldet sich wieder Hinz und Kunz.
Dafür habe ich keine Zeit.
Sowas kann man per PN oder Mail klären.

eine, wie auch immer, geartete Zusammenarbeit (von 450,- € an aufwärts bis Festanstellung).

Deine Aufgabenbeschreibung klingt für mich eher nach einer Festanstellung für einen qualifizierten Fachmann.
Oder ein eine professionelle Zusammenarbeit (Festpreis oder Mannnmonat im fünfstelligen Bereich)

Aber biete ich gutes Geld, dann meldet sich wieder Hinz und Kunz. Dafür habe ich keine Zeit.

Mit einem Minijob-Angebot findest dur nur Hinz oder Kunz, hast viel Arbeit, und brauchst viel "Glück" um einen Enthusiasten zu finden, der weit unter Wert arbeitet.

Nur weil ein Arduino nur 25 Euro kostet, heisst das nicht, dass das GesamtProjekt dadurch wesentlich billiger wird.

Rubbernose:
...
es handelt sich um eine verhältnismäßig komplexe Versuchsanordnung einer Prüfmaschine.
Mit irgendwelchen Kleinsteuerungen oder Anlagen-/Heizungssteuerungen kommt man da nicht weiter.
Die Anforderungen werden bisher per PCI Steckkarte/n gelöst.
Dies ist aber sehr umständlich und unflexibel. Für den Sondermaschinenbau ein Graus, da sich die Anforderungen jedes mal ändern.
...

Was hälst du von einem PXI-System?

Hallo,
wer ein industrielles (Gross)Projekt mit einem Spielzeug wie dem Arduino umsetzen will,
leidet meiner Meinung nach am Porzellansyndrom. ( bitte googlen, wenn nötig )

In der Industrie ist Zuverlässigkeit unter allen Umständen gefordert.
Dafür ist der Arduino nicht gedacht.

meine Meinung, soll keine Beleidigung sein
Kurti

kurti:
Hallo,
wer ein industrielles (Gross)Projekt mit einem Spielzeug wie dem Arduino umsetzen will,
leidet meiner Meinung nach am Porzellansyndrom. ( bitte googlen, wenn nötig )

In der Industrie ist Zuverlässigkeit unter allen Umständen gefordert.
Dafür ist der Arduino nicht gedacht.

meine Meinung, soll keine Beleidigung sein
Kurti

Hallo,

was soll an der Äußerung nicht beleidigend sein für das gesamte Arduino Universum?

Warum ist in Deinen Augen, alles was mit "Arduino" zu tun hat Spielzeug? Also ich weis wer am Porzellansyndrom leidet.

Hi Doc,

wurde doch schon mehrmals hier angestoßen das Thema. Die eigentliche Hardware ist nicht für den professionellen/industriellen Einsatz gedacht.

Bei der Software hingegen kann man von ausgehen, dass diese auch in kommerziellen, eher kleineren Produkten eingesetzt werden kann.

Jetzt würde ich auch gerne noch mal nachhaken:

Sind mit Hardware jetzt die fertigen Boards gemeint oder auch die Schaltungen, die man sich auf einem Atmega 328 selber zusammen baut?

LG

Fipsi

Mit Hardware ist in erster Hinsicht erst einmal die orginalen Boards von Arduino gemeint. Der Chiphersteller ATMEL hat nichts mit Arduino zu tun. Arduino nutzt lediglich ein kleines Sortiment von Atmel.

Eigene Schaltungen muss genauso geprüpft werden und ist keinesfalls zwangsmäßig weniger anfällig.

Hallo Fipsi,
alles, was Du und ich und die meisten anderen selbst zusammen bauen,
ist für produktiven Einsatz nicht geeignet.

Stichworte:

  • EMV-Sicherheit
  • Ausfall-Sicherheit
  • Ersatzteile
  • CE-Kennzeichnung
  • Dokumentation
  • Gefährdungsanalyse
  • Schulung der Mitarbeiter

und vieles mehr.

Die Entwicklung und Zulassung von Geräten und Maschinen ist sehr aufwendig und kostspielig.

Und wenn Stillstandzeiten von 30 Minuten Kosten von 100.000 Euro verursachen wird nur möglichst zuverlässige Technik eingesetzt.

Gruss
Kurti

Dennoch sehe ich ->technisch<- keinen Grund, warum man nicht auf Arduino entwickeln können sollte.
Ich habe selbst schon ein paar Projekte recht professionell, aber im privaten "Gefälligkeitsrahmen" umgesetzt, die funktionieren tadellos.
Und aus dem Projekt eine Platine fertigen zu wollen oder fertigen zu lassen ist meiner Meinung nach weder unprofessionell noch anfällig, wenn das Konzept stimmig ist.
Es gibt doch genug Beispiele, von Modellbau über DSL-Router bis hin zu Satelliten, die auf "einfacher Technik" basieren.

Schwierig wird es tatsächlich mit Abnahmen und Zertifizierungen, die werden halt gebraucht, wenn man ein Produkt in den Handel bringen will ...

Dischneider, du hast es gut auf dem Punkt gebracht. -> privater "Gefälligkeitsrahmen". In dem Bereich und so fern man noch einige andere Sicherheitsaspekte mitbeachtet, durchaus vollkommen vertretbar.

Einfach das ganze auf eine Platine bringen, reicht da auch nicht. Wobei ich bei deinen Projekten, wenn man die immer mal so ein bisschen mitliest, davon ausgehen kann, dass die sich doch ganz gut durchdacht sind. Aber man sieht auch häufig Platinenlayouts, die man hätte besser nicht entwickelt. 230V Komponenten auf Platinen ohne ausreichend Abstand/Isolation, Leiterbahnen nicht für die Strombelastbarkeit ausgewählt, fehlende oder zu weit entfernte Kerkos etc.

Ordentlich eingelesen und mit einer ordentlichen Software lässt sich da aber schon einiges machen. Fritzing mal ausgeschlossen sind die meisten ganz in Ordnung. KiCad, Sprint Layout, Eagel.

Mit dem letzten Abschnitt werden dann so die letzten Zweifel ausgeräumt. Fertige und geprüpfte Frequenzumrichter, Netzteile, ....... erleichtern einem die Arbeit ungemein, da für diese Komponenten, sofern diese entsprechend nach den vorgeschriebenen Normen der Hersteller verbaut werden, die wenigsten Probleme. Eine komplette Abnahme jeder einzelnen Komponente erspart man sich dann in der Hinsicht. Was aber nicht heißt, dass das Gerät keine extra Zertifizierung braucht. Sie macht es halt nur deutlich einfacher.

kurti:

Jetzt muss ich mal mit meinem Projekt ein wenig gegensteuern, von wegen produktiver Einsatz und die aufgezählten Punkte.

Für mein Projekt muss ich die auch aufbringen. Gut, alle nicht im gleichen Umfang wie sie für die Industrie benötigt wird, aber auch zum Teil:

  • EMV-Sicherheit:
    Wenn meine Geräte auf Mesiterschaften eingesetzt werden und dann, weil sich irgendjemand nicht an die Regeln gehalten und trotzdem das handy dabei hat und angerufen wird, und dann irgend ein Schmarn raus kommt, bin ich dran.

  • Ausfallsicherheit
    Auch darauf muss ich achten. In der Halle ist es jetzt eher weniger problematisch, draußen kann's bei Wind und Wetter aber durchaus ungemütlich werden, sowohl für die Schützen als auch für die Geräte. Heißt, dicht, temperaraturbeständig, robust (fallen lassen), usw. Wenn die wegen den geringsten austreten dieser Einflüsse in die Knie gehen, bin ich am Arsch.
    Wenn jetzt jemand den Akku leer werden lässt, weil die die Akkulaufzeiten nicht beachtet haben, gut, dann sind se selber schuld^^.

  • Ersatzteile:
    Gut.. in meinem Fall würde das unter Garantie oder Kunden-/ Reperaturservice fallen. Ich hab jetzt keine "aufregenden Teile", es könnte höchstens nervig sein, wenn ich was aus China bestellen muss, weil ich das Teil nicht da hab und das dann wieder 5 Wochen dauert.
    Aber bis auf Garantiefälle bin ich doch gar nicht verpflichtet, Ersatzteile ranzuschaffen?

  • CE-Kennzeichnung:
    Ist ein Hürdenlauf, aber auch das sollte ja eigentlich zu schaffen sein.

  • Dokumentation:
    Das ganze ist halt ein wenig Zeitaufwendig. Ich nutz dafür immer die Zeit, wenn mir langweilig ist und ich keine Lust zum basteln hab. Mein problem dabei ist nur irgendwie immer, dass mir die "größeren Punkte" immer dann einfallen, wenn ich's gerade nicht aufschreiben kann.^^

  • Gefährungsanalyse:
    In meinem Projekt wäre das auch jetzt kein großer Punkt:
    Schwachstelle: Akku. Kennzeichnen. In die Doku schreiben. Wegen der Elektronik durchgestrichene Mülltonne auf den Ausfkleber aufdrucken. Fertig.
    Könnte jetzt in der Industrie wieder "ein wenig" größer ausfallen, ich weiß, aber wenn man sich damit wirklich befasst, dann kommt man auch da nicht in Teufels Küche.
    Ich sehe das Problem bei der Gefahrenanalyse immer dabei, dass man oft nicht daran denkt, wie dumm Menschen eigentlich sein können und dann Dinge tun, die ein normaler Menschenverstand eigentlich verweigert bzw. erst gar nicht einfällt.

  • Schulung der Mitarbeiter:
    Wäre jetzt im Industriefall eher wieder nur den Anlagenfahrern: "Klick da, dann passt das" oder wenn man das ganze noch auf ner Schalttafel hat, halt so zeigen. Wenn man die Wartung selbst übernimmt, muss man ja auch nicht jede kleinste Litze erklären.
    Und wenn jemand anderes die Wartung übernehmen könnte: ordentlicher Schaltplan (Doku) und fertig.

Ich sag jetzt nicht, dass ich jetzt so ne ganze Industrie nach den beachteten Punkten aufbauen will, in die Richtung hab ich gar nichts vor ;). Ich hab mich mit dem Thema in der Industrie Anlagen aufbauen von dem Punkt her auch noch nicht beschäftigt (in der Arbeit heißt's einfach alles in Schaltschrank oder da hin, wo man's halt braucht und wenn was nicht geht, zurück schicken), aber das ist so bisschen das Licht, das von meinem Projekt her bisher so durchgesickert ist.

Ich weiß auch, dass das nicht alle Punkte waren, die zu beachten sind, aber ich glaube schon so ziemlich die größten?

LG

Fipsi

Fipsi:
kurti:

Jetzt muss ich mal mit meinem Projekt ein wenig gegensteuern, von wegen produktiver Einsatz und die aufgezählten Punkte.

Für mein Projekt muss ich die auch aufbringen. Gut, alle nicht im gleichen Umfang wie sie für die Industrie benötigt wird, aber auch zum Teil:

  • EMV-Sicherheit:
    Wenn meine Geräte auf Mesiterschaften eingesetzt werden und dann, weil sich irgendjemand nicht an die Regeln gehalten und trotzdem das handy dabei hat und angerufen wird, und dann irgend ein Schmarn raus kommt, bin ich dran.

Solange du geschirmte Leitungen nutzt für die Datenübertragung, solltest du da keine Probleme haben. Um Handy musst du dich da am wenigsten kümmern!

Fipsi:

  • Ausfallsicherheit
    Auch darauf muss ich achten. In der Halle ist es jetzt eher weniger problematisch, draußen kann's bei Wind und Wetter aber durchaus ungemütlich werden, sowohl für die Schützen als auch für die Geräte. Heißt, dicht, temperaraturbeständig, robust (fallen lassen), usw. Wenn die wegen den geringsten austreten dieser Einflüsse in die Knie gehen, bin ich am Arsch.
    Wenn jetzt jemand den Akku leer werden lässt, weil die die Akkulaufzeiten nicht beachtet haben, gut, dann sind se selber schuld^^.

Ja, du bist am A*. Wenn der Akku schlapp macht, kann es auch von deinem Gerät kommen, das mehr Strom als benötigt braucht. Meldung Anzeige zum Informieren das ausgetauscht werden muss. Was geschiet mit dienem System, wenn ein Zwischenglied ausgetauscht wird (Werte von Schießen)

Fipsi:

  • Ersatzteile:
    Gut.. in meinem Fall würde das unter Garantie oder Kunden-/ Reperaturservice fallen. Ich hab jetzt keine "aufregenden Teile", es könnte höchstens nervig sein, wenn ich was aus China bestellen muss, weil ich das Teil nicht da hab und das dann wieder 5 Wochen dauert.
    Aber bis auf Garantiefälle bin ich doch gar nicht verpflichtet, Ersatzteile ranzuschaffen?

Abgesehen davon, dass ich solche Breakouts nicht aus China in fertigen Produkten verwenden würde, ohne diese zu kennen (Überprüfung des Datenblatt mit der Platine.)

Fipsi:

  • CE-Kennzeichnung:
    Ist ein Hürdenlauf, aber auch das sollte ja eigentlich zu schaffen sein.

Wohl eher das komplizierteste an der ganzen Sache!

Fipsi:

  • Dokumentation:
    Das ganze ist halt ein wenig Zeitaufwendig. Ich nutz dafür immer die Zeit, wenn mir langweilig ist und ich keine Lust zum basteln hab. Mein problem dabei ist nur irgendwie immer, dass mir die "größeren Punkte" immer dann einfallen, wenn ich's gerade nicht aufschreiben kann.^^

Ich hoffe du weißt auch wirklich was in so einer Dokumentation wichtig ist! Das ist nicht, drücke A dann passiert B. Es geht um Sicherheitshinweise etc.

Fipsi:

  • Gefährungsanalyse:
    In meinem Projekt wäre das auch jetzt kein großer Punkt:
    Schwachstelle: Akku. Kennzeichnen. In die Doku schreiben. Wegen der Elektronik durchgestrichene Mülltonne auf den Ausfkleber aufdrucken. Fertig.
    Könnte jetzt in der Industrie wieder "ein wenig" größer ausfallen, ich weiß, aber wenn man sich damit wirklich befasst, dann kommt man auch da nicht in Teufels Küche.
    Ich sehe das Problem bei der Gefahrenanalyse immer dabei, dass man oft nicht daran denkt, wie dumm Menschen eigentlich sein können und dann Dinge tun, die ein normaler Menschenverstand eigentlich verweigert bzw. erst gar nicht einfällt.

Besorg dir nen Amerikaner, der soll das Gerät testen. Wenn sein Hund/Katze/Frosch noch lebt, ist es sicher :wink:

Fipsi:

  • Schulung der Mitarbeiter:
    Wäre jetzt im Industriefall eher wieder nur den Anlagenfahrern: "Klick da, dann passt das" oder wenn man das ganze noch auf ner Schalttafel hat, halt so zeigen. Wenn man die Wartung selbst übernimmt, muss man ja auch nicht jede kleinste Litze erklären.
    Und wenn jemand anderes die Wartung übernehmen könnte: ordentlicher Schaltplan (Doku) und fertig.

Spielt hier eher keine Rolle. Schaltpläne müssen ordentlich sein und die Bauteile wiederzufinden sein.

Fipsi:
Ich sag jetzt nicht, dass ich jetzt so ne ganze Industrie nach den beachteten Punkten aufbauen will, in die Richtung hab ich gar nichts vor ;). Ich hab mich mit dem Thema in der Industrie Anlagen aufbauen von dem Punkt her auch noch nicht beschäftigt (in der Arbeit heißt's einfach alles in Schaltschrank oder da hin, wo man's halt braucht und wenn was nicht geht, zurück schicken), aber das ist so bisschen das Licht, das von meinem Projekt her bisher so durchgesickert ist.

Das ist auch dort alles vereinfacht. Es kommen zertifizierte Sachen zum Einsatz. Die wolltest du ja nicht nutzten, weil teuer.
[/quote]

sschultewolter:
Solange du geschirmte Leitungen nutzt für die Datenübertragung, solltest du da keine Probleme haben. Um Handy musst du dich da am wenigsten kümmern!

Also bei mir sind's ja nur Sport-/Turnhallen oder Sportplätze. Und geschirmte Leitungen verwend ich auch.

sschultewolter:
Ja, du bist am A*. Wenn der Akku schlapp macht, kann es auch von deinem Gerät kommen, das mehr Strom als benötigt braucht. Meldung Anzeige zum Informieren das ausgetauscht werden muss. Was geschiet mit dienem System, wenn ein Zwischenglied ausgetauscht wird (Werte von Schießen)

Die Geräte würden ja auf Akkulaufzeit, Kurzschluss, Strom usw. vor'm rausgeben überprüft. Wenn danach der Akku den Geist aufgibt, kann ich ja nicht wirklich was dafür.
Was meinst du mit "Was geschieht mit deinem System, wenn ein Zwischenglied ausgetauscht wird (werte von schießen)"?
Nach jeder Eingabe werden die Daten - über einen Befehl am Steuergerät - an den Server gschickt und in diesem gespeichert. Vor der nächsten Eingabe werden - wieder über einen Befehl am Steuergerät - die aktualisierten Werte vom Server an die einzelnen Terminals wieder ausgegeben.
Wenn ein Terminal inerhalb von 3 Sekunden (die Zeit pass ich nach Tests evtl. noch mal an) nicht antwortet, wird das nächste abgefragt, das Steuergerät fängt an zu piepsen und zeigt die ID des nicht antwortenden Terminals an.
Wird ein Terminal ausgetauscht, so muss am neuen Gerät nur die ID eingegeben werden und die Daten aufgespielt, schon läuft es wieder.

sschultewolter:
Abgesehen davon, dass ich solche Breakouts nicht aus China in fertigen Produkten verwenden würde, ohne diese zu kennen (Überprüfung des Datenblatt mit der Platine.)

Das ist jetzt natürlich wieder die Geldsache^^. Bei meinem Projekt muss ich ziemlich auf's Geld schauen. Wenn's um die Industrie geht, wird das Problem eher weniger bestehen :wink:

sschultewolter:
Wohl eher das komplizierteste an der ganzen Sache!

Na ich hoffe mal nicht.. aber das werd ich noch sehen.

sschultewolter:
Ich hoffe du weißt auch wirklich was in so einer Dokumentation wichtig ist! Das ist nicht, drücke A dann passiert B. Es geht um Sicherheitshinweise etc.

Ja, das ist mir bewusst. Dafür hab ich schon mehr als genug von Dokumentationen gewältzt.^^

sschultewolter:
Besorg dir nen Amerikaner, der soll das Gerät testen. Wenn sein Hund/Katze/Frosch noch lebt, ist es sicher :wink:

Kannst du mir sagen, wo ich einen herbekomm? :stuck_out_tongue_winking_eye:

sschultewolter:
Spielt hier eher keine Rolle. Schaltpläne müssen ordentlich sein und die Bauteile wiederzufinden sein.

Das ist ja selbstverständlich.

sschultewolter:
Das ist auch dort alles vereinfacht. Es kommen zertifizierte Sachen zum Einsatz. Die wolltest du ja nicht nutzten, weil teuer.

Da sind wir wieder beim Thema, die Industrie hat ja das Geld^^.
Mal schauen, was die Vereine so zu zahlen bereit sind.. mit Glück kann ich ja doch auf nicht-Chinaware umsteigen^^.

LG

Fipsi

Fipsi:
Kannst du mir sagen, wo ich einen herbekomm? :stuck_out_tongue_winking_eye:

Gibt's bei jedem guten Bäcker ;-D